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 Kategorie: Privates Leben Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Wichtigkeit der Zeitredaktionsteam - 01.08.2004 12:39 
Liebe Mitschreiber und Leser.

Nachdem das Thema "Urlaub" so gut zur Jahreszeit gepaßt hat, ist es nun etwas schwierig, das offensichtl. "sommerloch" zu überbrücken.
Daher der Gedanke, generell die "Zeit" als Thema zur Diskussion freizugeben.
Welche Wichtigkeit hat die (und welche Art von) Zeit für die verschiedene Typen?

Gruß vom Redaktionsteam Ines (HT) und Petra (ST)


Bisherige "Sammlung":

HT:
gönnt sich wenig Frei-/ Ruhezeit durch zu großes berufl. Engagement.
Urlaub wichtig zum "Auftanken" und Kräfte zu sammeln.

BT:
zu wenig Zeit durch vielseitige Interessen und viele Kontakte.
Muss sich mit der Zeit arrangieren lernen.

ST:
Genaue Zeiteinteilung ist Selbstverständlichkeit.
Überlegt sich gut für wen oder was er seine Zeit investiert ("Zeit als Währung").
Relativ gutes Zeitgefühl.

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A1   RE: Wichtigkeit der Zeit für den BT werner - 01.08.2004 19:52 
Für mich als BT war die Entdeckung, dass die Zeit meine "Ressource" darstellt, enorm wichtig und folgenreich. Nicht nur, dass ich meinen Kalender viel bewusster führe als zuvor, mir öfter bewusst mache, wie lange etwas dauert oder wieviel Zeit "verbraucht" wird - auch empfinde ich die Zeit, die mir jemand schenkt, wesentlich wertvoller.

Komischerweise kenne ich hinsichtlich der Zeit zwei Phänomene, die vielleicht mit dem Beziehungstyp zu tun haben: Wenn ich unter Zeitdruck bin/mich selbst unter Zeitdruck setze, werde ich besser, prägnanter, effektiver; und wenn ich mir für etwas besonders viel Zeit nehme, auch. Diesen Widerspruch habe ich für mich noch nicht aufgelöst ...

Werner (BT)

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A2   werner unter zeitdruck bluaflava - 02.08.2004 20:17 
@ werner:
möglicherweise hängt es damit zusammen, dass du/wir unter Zeitdruck unbewusst das nutzen, was uns hilft.
das wäre in deinem fall vielleicht das sachtypische, sprich: die sache auf den punkt bringen/ genauigkeit- ohne b- typisches ausschmücken oder abschweifen.
ich habe bei mir nämlich auch schon die beobachtung gemacht, dass unter zeitdruck meine produktivität steigt und ich enormes organisationstalent entwickle, sprich: in die HT- ressource wechsle.
ähnlich auch beim dabeibleiben des BT?
wäre für mich eine logische erklärung.

lg
petra (ST)

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A3   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 02.08.2004 21:03 
@Petra: (bin etwas unter Zeitdruck, weil zur Zeit von morgens bis abends im Seminar...:-)

Stimmt, damit könntest du Recht haben.

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A4   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 02.08.2004 22:30 
ich glaube es auch fast.
denn ich arbeite momentan auch 13 std. am stück und sitze immer noch am pc, siehste.  ;-))
lg
petra (ST)

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A5   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 03.08.2004 13:27 
Hallo Zusammen

Ich muss schon sagen als ich das Thema gelesen haben dachte ich mir das kann ja nur von einem ST kommen (Gruß an Petra) :-)
Ich als BT habe ja bekanntlich nicht "angeboren" viel mit dem Thema am Hut aber erlernt kann ich soviel sagen:

HT die ich kenne mögen das Wort Zeit nicht besonders. Evtl. von einem BT als Wort benutzt. Hört sich für die vielleicht als FreiZEIT an?! :-)
Ich bewundere ST für ihr Zeitgefühl...
Ich konnte früher noch weniger damit anfangen habe mir aber vor einigen Monaten klar gemacht dass ich die meiste Zeit bei der Arbeit verbringe also ist Zeit Geld. (was die ST leben musste ich erst Mal begreifen) Seit da an habe ich angefangen zu gewissen Dingen NEIN zu sagen weil die Zeit doch ziemlich kostbar ist. Ich übe mich noch darin die Zeit für mich arbeiten zu lassen (dies ist wahrscheinlich ein HT Satz fällt mir auf) und mehr an mich zu denken. Also vom DU ins ICH zu gehen und die Zeit für MICH und mit MIR zu verbringen....

Gruß Daniela (BT)

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A6   danielas zeit- ressourcen bluaflava - 03.08.2004 15:31 
hallo daniela.

stimmt. das thema habe ich diesmal rausgesucht ;-))

da nutzt du deine ressourcen aber schon ganz gut.
was war denn vorher zeit für dich? oder wie bist du damit umgegangen? wäre ja interessant für die BT- zeitspalte.

die zeit für sich arbeiten lassen finde ICH eher Stypisch, da es ja irgendwie mit passivität der person zu tun hat.
der HT würde die zeit vielleicht eher aktiv nutzen.
was meinst du?

lg
petra (ST)

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A7   RE: Wichtigkeit der Zeit steffi - 04.08.2004 12:18 
Hallo,
ich kenne von mir (BT) u.a. folgendes Phänomen im Umgang mit Zeit:

Wenn ich viel Zeit habe, schlaffe ich ab. D.h. ich "vertrödle" dann gerne Zeit, fühle mich damit aber auch nicht gut. Es wird dann immer schwieriger für mich, wieder in die Gänge zu kommen. Ich kann z.B. wissen, dass ich bis zum 10. November ein Seminar geplant haben muss und schiebe die Arbeit daran bis zum 5. Nov. hinaus. In der Zwischenzeit denke ich aber immer daran (Denker)und zusammen mit anderen zu erledigenden Dingen kommt dann ein immer höherer Druck. Und dann lege ich irgendwann los. Ich beschwere mich zwar gerne über "zeitmangel" und "stress" aber meistens geht es mir dabei sehr gut, ich bin effizient und fühle mich als "Macher". Da kann ich an einem Tag so viel erledigen, wie vorher in 2 Wochen. Ich brauche "Deadlines" um mir meine Zeit einteilen und gut nutzen zu können (früher Klassenarbeiten, Prüfungen usw.)
Steffi (BT)


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A8   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 04.08.2004 16:28 
Hallo Petra

Nach bisschen überlegen gebe ich dir recht: es kann doch sehr S-typisch sein. Ich habe mich von dem Wort "arbeiten" beinflussen lassen. Vielleicht hängt es auch davon ab mit welchen Hintergedanken man diesen Satz verwendet.
Zeit für sich arbeiten lassen in Form von "mit der Zeit wird sich ja etwas  schon entwickeln" oder die Zeit als "Geduld" das ist mit Sicherheit Stypisch.
Die Zeit für sich arbeiten lassen mit der betonung auf "arbeiten" hat ja die Aktivität im Vordergrund und als solches empfinde ich das wenn mein Freund (HT) diesen Satz benutzt. Er fügt aber auch ausdrücklich hinzu " mann musst die Zeit nutzen indem man aktiv ist"
Also könnte beide richtig sein, oder? Spontan denoch Stypisch...

Was mich und die Einstellung von früher dazu betrifft:
Ich hatte so wenig Bezug dazu dass ich nicht mal eine Uhr getragen habe! Was für mich heute nicht vorstellbar wäre. Ich trage sie auch bewusst auf dem rechten Armgelenk weil sie auch eine bestimmte Bedeutung für mich haben sollte.
Etwas auf was ich bewusst achten möchte/muss um den Bezug aufzubauen. Nachdem ich ein BT bin und auf Aüsseres doch ziemlich Wert lege und die Uhr ein Schmuckstück sein kann hat das gut geklappt.
Früher habe ich die Zeit als ein ganzes betrachtet. Ein Tag ist eben ein Tag voller 24 Stunden und bis auf ein paar Regeln die ich beibehalten muss (Arbeitszeiten) ist es ein breites Feld namens Leben. Also mit Null Organisation. Dazu kommt dass ich durch das älter werden gemerkt habe dass die Zeit auch negativ sein kann (geht zu schnell vorbei, das Leben zieht an einem vorüber, alles verändert sich ohne es tatsächlich mitzukriegen) und all das was als Beispiel Menschen untereinander erzählen wenn sie sich jahrelang nicht gesehen haben...
Kurz gefasst hatte die Zeit für mich keine besondere Bedeutung, ich habe sie nicht "gespürt"
Ich merke gerade dass ich auch gar nicht mehr so stark vergangenheitsorientiert bin, es fällt mir gar nicht so leicht von der Vergangenheit zu erzählen ohne die Gegenwart miteinzu beziehen!
Da habe ich wohl die Zeit aktiv genutzt (bin ja ein Macher) und meine Ressource gut genutzt :-))))

Liebe Grüsse Daniela (BT)

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A9   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 04.08.2004 22:58 
das ist lustig irgendwie.
ich kann mich erinnern, dass mein erster geschenkwunsch eine uhr war. da bin ich vielleicht 6 oder 7 gewesen. ich habe auch seit ich denken kann, in jedem raum mindestens 1 uhr. obwohl ich sie eigtl. selten brauche, da ich meistens genau weiß, wieviel zeit eine bestimmte sache in anspruch nimmt. aber zur sicherheit....
ich war und bin auch ein sehr pünktl. mensch- und dies ohne schwierigkeit. es sei denn, ein stau ist besonders zäh ( ein kleiner stau ist eigtl. immer in meinem zeitpuffer) oder so...
besondere gedanken habe ich mir früher über zeit auch nicht gemacht- während der schulzeit z. b. denn ich hatte immer genug und habe es nie verstanden, wie leute über stress klagen können. hatte ich nie.
wenn ich als kind unpünktl. zu hause war, geschah dies meist mit absicht, da ich dem stress bei meiner HT- mutter ausweichen wollte (zimmer aufräumen, geschirrspüler ausräumen, tisch decken, etc.) für mich oft pure zeitverschwendung solche aktionen wie putzen oder aufräumen. danach verbringe ich meist noch mehr zeit mit suchen und das nervt total.

lg
petra (ST)

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A10   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 04.08.2004 23:01 
aber habe ich das richtig verstanden? du bist vergangenheitsorientiert und siehst die gegenwart als ressource an? oder meinst du, dass du generell die zeit mehr beachtest?

petra (ST)

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A11   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 05.08.2004 06:19 
Zum Thema "Zeit/Uhr/Kindheit": Ich (BT) konnte schon mit 3 Jahren die Uhr (ST Vater und Bruder-Einfluss?) und war furchtbar stolz darauf!

Von anderen BT-Kindern weiß ich, dass sie z.T. erst mit 8 oder 9 richtig verstehen, wie viel eine Stunde ist.

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A12   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 05.08.2004 09:11 
Petra:
Ne die Gegenwart sehe ich nicht als Ressource aber je mehr ich mich als vergangenheitsorientierte mit der Zukunft beschäftige desto klarer und wichtiger wird mir die Gegenwart.
Bin erstaunt darüber dass das so gut funktioniert :-)

Wenn man einen Bezug zu Zeit aufbaut dann lernt man sich zu organisieren. Ich aber so wie meistens BT lerne die meisten Dinge andersrum und somit habe ich in meinem Job in dem ich mich gut organisieren muss bei meinem Prozess gemerkt wie wichtig eben die Zeit ist.
Daniela (BT)

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A13   RE: Wichtigkeit der Zeit christine - 05.08.2004 13:01 
Petra: Auch ich bekam mit 7 Jahren meine erste Uhr geschenkt und habe heute ziemlich viele Uhren in meiner Wohnung verteilt, obwohl ich sie eigentlich gar nicht benötige. Ich trage seit Jahren keine Uhr mehr, da ich mich irgendwann von der "Zeit" eingeengt fühlte. Mein Zeitgefühl ist so ausgeprägt, dass ich gut ohne Uhr auskomme und trotzdem pünktlich bin. Und ich fühle mich ein ganzes Stück freier.

Lg.
Chr. (ST)

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A14   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 05.08.2004 13:40 
Aufgefallen ist mir dass ich privat eher unpünktlich bin, als BT typisch aber geschäftlich bin ich sehr sehr punktlich. Die Priorität spielt bei mir eine grosse Rolle und die wird hier eben auf die Menschen gesetzt die kein Verständnis für mich haben müssen (für das zuspät kommen) im Vergleich zu meinen Freunden und Familie.
Auch deshalb weil ich mich unter Beweis stelle und in dem was ich tue gut sein möchte (geschätflich)
Wie das Gott sein Dank so ist, zieht eine das andere und ich werde privat zumindest pünktlicher als sonst...Übung macht den Meister ;-)
Daniela (BT)

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A15   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 05.08.2004 13:44 
Uhren habe ich übrigens inzwischen auch viele und jede hat ihre Bedeutung. (vor allem passend zum Outfit- BT bleibt eben BT :-))

Wie ist es bei euch ST, geht es euch auch manchmal so dass ihr die Zeit denoch vergesst indem ihr einem Hobby oder einer interessanten Aufgabe verfällt?
Daniela (BT)

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A16   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 05.08.2004 14:35 
bei mir gibt es das auch, dass ich die zeit vergesse (aber nur indirekt irgendwie). wenn ich z.b. mit einem freund oder freudin in eine diskussion versunken bin, können stunden vergehen, ohne dass ich auf die zeit achte. wenn mein gegenüber mich dann aber fragt, wie spät es wohl ist, weiß ich es eigentl. +- 15 min. oder wenn ich weiss, dass ich nichts wichtiges mehr vor hab, empfinde ich es als entspannung, die zeit "links liegenzulassen". abends z.b., wenn mein sohn im bett is und ich hab besuch. wir sitzen dann oft bis 4 uhr morgens und diskutieren über etwas. als gegenwartsmensch ist es mir dann auch egal, dass ich um 6 uhr wieder aufstehen muss.schlimmer ist der gedanke, dass ich mich dann aus der runde lösen soll.

lg
petra

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A17   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 05.08.2004 14:43 
jetzt kam mir noch ein gedanke.
im umgekehrten fall, d.h. wenn ich in etwas versunken bin und habe aber noch was wichtiges im anschluss vor, habe ich eine innere uhr, die in mir drinne tickt und ich meistens automatisch rechtzeitig aufmerksam werde, wenn der zeitpunkt naht, abzubrechen. das letzte ist dann wiederum schwierig. aber ich lasse mir die option offen, daran später weiter zu machen.
petra (ST)

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A18   RE: Innerre Uhr michael - 06.08.2004 14:44 
Petra, diese innere Uhr kenne ich auch. Die "grummelt" dann in mir, wenn ich in irgendwas vertieft bin. Leider ist sie nicht so pünktlich wie Deine (oder schlägt nicht so kräfitg Alarm), so dass es mir öfter passiert, dass ich mich buchstäblich überschlagen muss um den folgenden "Termin" nicht zu verpassen.
Lg,
M.

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A19   RE: \ michael - 06.08.2004 14:56 
Christine, ohne Uhr am Arm "durchs Leben" habe ich auch eine Zeitlang praktiziert. Klappte wunderbar. Zumal ich immer eine Uhr gefunden habe, wenn ich eine brauchte. (In parkenden Autos z. B.; früher hatten die noch analoge Uhren, die konnte man durch die Scheibe gut erkennen).
Generell bin ich von Uhren auch fasziniert. Als Kind wollte ich unbedingt eine "Atomuhr" bauen. Unser Physiklehrer hatte so eine im Unterricht gezeigt und ich war davon dermaßen gefesselt, dass sie so genau geht. Zur Zeit trage ich fast immer eine Uhr wenn ich aus dem Haus gehe. Sobald ich heimkomme nehme ich sie allerdings ab. Ich gestehe hier auch mal, dass ich einen kleinen "Uhrentick" habe. Zur Zeit habe ich fünf Armbanduhren in Benutzung. Im Keller gibts ne Blechbüchse mit "ausrangierten" Stücken. Gibts hier noch nen ST  mit solchen "Auswüchsen"? ;-)
Lg,
ST M.

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A20   RE: Zeitverschwendung michael - 06.08.2004 15:06 
Petra hat, glaube ich, erwähnt, dass sie manches als vertane Zeit erlebt. Da kann ich mich nur anschließen. Wenn sich für mich rausstellt, dass eine Tätigkeit quasi "für die Katz" war, tut das echt weh. (Z.B. hier einen Betrag schreiben, der dann plötzlich weg ist.... *g*) Früher habe ich sogar gesagt, dass alleine essen irgendwie Zeitverschwendung ist und lediglich der Nahrungsaufnahme dient. Ich habe dann immer versucht gleichzeitig noch was anderes zu machen. ("Essen gehen" oder in Gesellschaft essen fiel nicht darunter.) Gleiches galt für das Aufsuchen der Toilette. Ich verstehe nur schwer, dass manche Menschen dort so lange zubringen können.... Gut, die meisten lesen wohl. Mache ich manchmal auch - allerdings nur, damit die Zeit nicht ganz vertan ist.... Was macht Ihr denn so gleichZEITIG?
Herzliche Grüße,
ST M.

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A21   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 06.08.2004 15:36 
hi michael,

das mit dem uhrentick kenne ich. irgendwann habe ich aber mal alle alte uhren rausgeschmissen im zuge meiner wohnungsentmüllung. aber mittlerweile sind es auch schon wieder 5 armbanduhren. insgesamt hab ich in der wohnung...moment, muss mal eben nachzählen gehen (in der hoffnung, dass es nicht so lange dauert und mein beitrag dann glöscht is)... 12 uhren (ohne die armbanduhren).
armbanduhr trage ich meistens nur dann, wenn ich unterwegs bin und nicht genau abschätzen kann, wie lange eine sache braucht.
aber wie du schon erwähnt hast, gibt es zur not unterwegs auch uhren.
was ich alles gleichzeitig mache?
telefonieren und computer spielen
schreiben und musik hören
essen und lesen
steppen und fernsehen
bügeln und fernsehen, da ich ansonsten in tränen ausbreche
.
.
.
zeit doppelt genutzt, jaaa nix verschwenden.

lg
petra (ST)

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A22   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 06.08.2004 15:38 
achso- auf toilette gehen empfinde ich auch als zeitverschwendung. deshalb trinke ich wahrscheinlich schon von haus aus zu wenig. wenn ich 1 liter am tag schaffe, bin ich echt gut.

lg
petra (ST)

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A23   RE: Wichtigkeit der Zeit christine - 06.08.2004 17:12 
Hallo Michael,

also was mach ich so gleichZEITIG?
- telefonieren und Blumen gießen
- lesen und essen
- telefonieren und Staub putzen
- lesen und Musik hören
- puten und Musik hören
- telefonieren und kochen kam auch schon vor.

Gibt wohl einiges, was ich so gleichzeitig tue um keine Zeit zu vergeuden.
Die Sache mit den Uhren liegt bei mir doch etwas anders. Ich besitze eine Armbanduhr, die nicht mehr funktioniert. Habe wirklich schon seit Jahren keine mehr getragen. Wie du schon sagst, es gibt immer irgendwo eine Uhr. In der Wohnung komme ich auf 5.
Das ich bei etwas wirklich die Zeit vergesse, kommt eher selten vor. Höchstens bei einem guten Gespräch. Da merk ich dann schon mal gar nicht, wie die Zeit vergeht und im Nu sind 3 Stunden rum.

Lg.
Chr. (ST)

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A24   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 07.08.2004 10:13 
@ Petra: Das mit dem weniger Trinken, damit man nicht so viel Zeit auf der Toilette vergeudet, kenne ich von anderen STs auch.

@ Michael: Als BT habe ich keine Kiste mit alten Uhren, aber ein älterer ST hier im Haus sammelt massenweise alte Wanduhren im Keller und in seiner Wohnung (seine HT-Frau hat ihm aber ein Limit gesetzt und er darf nicht alle aufziehen). Er restauriert die Uhren mit einer Eselsgeduld.
Ich habe seit fast zwanzig Jahren keine Uhr mehr am Handgelenk und merke, wie sich seither mein Zeitgefühl nach und nach gebessert hat.

Gleichzeitig machen? Als BT machen wir alles gleichzeitig, oder?

Bt. Werner

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A25   RE: Wichtigkeit der Zeit barbara - 07.08.2004 11:38 
Also, jetzt habt Ihr mich richtig neugierig gemacht und ich haben mal mein Uhren gezählt. In der Wohnung sind es 12 und dann habe ich noch 5 funktionierende Armbanduhren, die ich inzwischen auch wieder trage. Allerdings nur, weil ich bei meinem neuen Job die Mittagspause äußerst exakt einzuhalten habe und in der Betriebsküche keine Uhr ist (ich trinke Grüntee und der sollte ja nicht länger als 3 min ziehen).
Meine Armbanduhr trage ich übrigens auch rechts, das Zifferblatt allerdings oft nicht auf, sondern unter dem Handgelenk.
Von meinen 12 Uhren in der Wohnung nutze ich allerdings nur 5 wirklich. Dabei habe ich schon seit Jahren die Angewohnheit, die Uhr an meinem Radiowecker 7 min vorgehen zu lassen. Da habe ich morgens dann immer noch ein wenig Reserve, um auch sicher pünktlich zu sein.
Seit ich regelmäßig mit der S-Bahn fahre habe ich ein viel besseres Gefühl dafür entwickelt, wie lang eine Minute ist und was man in der Zeit alles machen kann. Vielleicht schaffe ich es mit ein wenig Übung ja noch, meine Zeit so einzuteilen, dass ich nicht immer eine halbe Stunde zu früh da bin, aber die Aussicht, unpünktlich zu sein bereitet mir richtig Stress.
Viele Grüße
Barbara (HT)

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A26   RE: Wichtigkeit der Zeit olaf - 10.08.2004 14:49 
Das Thema des Monats passt hervorragend zu meinem (Sachtyp) "persönlichen" derzeitigen Thema des Monats: Die Begrenztheit unserer Zeit. Nachstehend mal meine Gedanken dazu:

Anlässlich des 40-igsten Geburtstages eines guten Freundes (seiner "Halbzeit-Feier") wurde mir wieder bewusst, daß die zur Verfügung stehende Lebenszeit begrenzt und relativ kurz ist. Wenn wir die abgelaufene Zeit im Verhältnis zur möglichen zur erwartenden Zeit sehen, wird uns deutlicher und für unser Ichbewusstsein auch bedrohlicher, wie viel wir Sachtypen u. U. bereits mit "warten" verbraucht haben.

Die Zeit ist begrenzt, trotzdem wird sie so oft vergeudet, weil wir oft nicht wissen, was wir tun sollen, wie wir leben sollen, welche Prioritäten wir in unserem Leben setzen sollen.

Dies schürt natürlich auch wieder eines unserer Lieblingsgefühle: Die Angst. ("Lieblings"-gefühl gemessen an der Dauer des Vorhandenseins, nicht nach Bevorzugung). Insbesondere die Angst, einmal nicht mehr zu sein und die Angst vor der Tatsache, Krankheit und Altern nicht überwinden zu können.

Somit ist unsere eigene Vergänglichkeit auch gleichzeitig einer unserer Motivatoren doch nicht immer auf das allzeit verlockende „Später“ zu bauen. Etwas zu schaffen, etwas zu erleben und etwas besonderes zu werden, damit irgendetwas unser Leben überdauert; welcher Sachtyp wünscht das nicht?

Wo wären wir heute, wenn zwar die Anzahl der Menschen von Beginn des 19. Jahrhunderts an begrenzt worden wäre, nicht aber ihre Zeit. Welche Erfindungen wären von Sachtypen nicht gemacht worden, wenn es wirklich für jeden ein unbegrenztes „später“ gegeben hätte? Welche wichtigen Gedanken wären noch nicht gedacht worden? Und, auch nicht uninteressant, hätten wir uns eher mehr oder weniger wirklich überflüssige Dinge geschaffen? Gäbe es Bungee-Jumping und die Lindenstraße?

Wahrscheinlich ist es für uns Sachtypen gut, nur begrenzte Zeit zu haben, denn „das süße Später“ würde unsere Gattung sicher um manchen förderlichen Beitrag zur Weltgemeinschaft gebracht haben. Insofern können wir die vergehende Zeit auch als unseren Freund sehen, der uns ständig mahnt und antreibt das zu tun, was uns wirklich wichtig erscheint.

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A27   RE: Wichtigkeit der Zeit franz - 10.08.2004 15:07 
hallo Zusammen

hab da eine nette Anekdote von den Rolling Stones.
Auf die Frage, wie er den die letzten Jahrzehnte mit seinen Musikerkollegen verbrachte? Antwortete der Bassist: die meiste Zeit habe ich mit Warten verbracht!

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A28   RE: Wichtigkeit der Zeit dana - 11.08.2004 16:15 
Übrigens fällt mir auf: je mehr ich die Macherin bin desto wichtiger ist mir die Zeit, besonders wenn ich warten muss wie jetzt. Habe mit meinem Freund geplant einige Dinge zu erledigen um heute Früh am Abend bisschen zu relaxen...ein HT der die Zeit privat zu locker nimmt. Ist ja noch mit seiner Arbeit beschäftigt. Und ich warte... ;-(
Deshalb schreibe ich jetzt hier um wenigstens etwas sinnvolles in der Zeit zu tun (sinnvoll für sich natürlich)
Wie ist es bei euch ST, was tut ihr während des Wartens auf Jemanden oder Etwas??? Und was tut ein Denker dann? Werner, nachdenken oder?

Grüsse Daniela (BT)

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A29   RE: Wichtigkeit der Zeit mary - 11.08.2004 16:47 
@Daniela: Denken tu ich ja eh schon die ganze Zeit, also brauche ich es nicht erst anfangen, wenn ich auf etwas warte. Dann erledige ich ählich wie du noch schnell etwas, oder mache mit dem weiter was ich davor gemacht habe... -
Für mich als BT - Zukunft ist die Zeit auch etwas sehr wichtiges und habe sie immer im Blickfeld. Ohne Armbanduhr fühle ich mich richtig leer und da ich einen sehr strukturierten Tagesablauf habe, ist die auch ständig in Gebrauch. Die Zeit vergessen und einfach nach Gefühl leben fällt mir sehr schwer!

Grüße Marion

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A30   RE: Stones und Zeit michael - 11.08.2004 17:31 
franz, da fällt mir auch noch eine ein:
Während der Aufnahmen zur "Exile on main street" sind alle im Studio (eingerichtet im Keller des Hauses, wo alle während der Sessions wohnen) und proben. Keith Richards sagt: "Ich bringe mal schnell meinen Sohn ins Bett." und geht hoch. Neun Stunden später kommt er wieder und die Session geht weiter. Die Band wartete so lange.... Von daher kann ich Wyman ganz gut verstehen, von wegen warten....
Gruß M.
(ST)

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A31   RE: Was macht der Denker, wenn er wartet? werner - 11.08.2004 18:59 
@ Daniela: Wenn ich warten muss (auf einen HT, der seine Arbeitszeit überzieht und dadurch die Privatzeit verkürzt), denke ich als Denker natürlich und selbstverständlich. Was mir aber hilft, nicht vor lauter Denken meschugge zu werden, ist, dass ich etwas "mache" (Texte schreibe, aufräume, bügeln etc.). Zur Not auch nur Spazierenlaufen.

Ich versuche halt, die Zeit zu nutzen und den Effekt, den Olaf so schön beschreibt, zu verringern: Ich will möglichst so leben, dass ich sagen könnte "okay, ich kann gehen, alles mir Wichtige und Mögliche habe ich getan."

Den größten Fortschritt in Zeitdingen habe ich persönlich übrigens vor 8 Jahren gemacht, als ich meinen Fernseher abgeschafft habe (zunächst nur probeweise). Wenn ich gefragt werde, wie ich all die Dinge zeitlich unterbringe, die ich parallel mache, ist das vermutlich mein Geheimnis. Würde mich jemand beobachten, würde er sich wahrscheinlich wundern, wie oft ich nur dasitze und "irgendwas" mache (z.B. im Forum lesen und schreiben).

Werner (BT)

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A32   RE: vertane Zeit etc. michael - 12.08.2004 15:27 
"weniger Trinken, damit man nicht so viel Zeit auf der Toilette vergeudet, kenne ich von anderen STs auch"
Da geht mir die Gesundheit vor, auch als ST.

Ich hatte mal eine Zeitlang den Begrüßungstext meines Mob.Telefons auf "Carpe diem!" umgestellt, um mich täglich daran zu erinnern (gegenwartsorientiert), dass ich meine Zeit nicht vergeude.

Früher habe ich auf die Frage: "Hast Du denn dafür Zeit?! oft geantwortet: "Ob ich die habe oder nicht, ist nicht wichtig - ich nehme mir die Zeit, die ich brauche."

In der letzten Zeit habe ich die Möglichkeit zur total freien Zeiteinteilung und musste feststellen, dass dies für mich Himmel und Hölle gleichzeitig ist. Weiss jemand von den ST zufällig, was ich meine? :-) Kann es sein, dass ein weitgehend unstrukturierter Tagesablauf für einen ST auf Dauer nicht zuträglich ist? Mir kommt's so vor.
Grüße sendet
ST M.

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A33   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 12.08.2004 16:41 
tagesabläufe ohne struktur...
da bekomme ich meist garnichts mehr auf die reihe.
bis ich mich da zurechtfinde, das dauert. da fehlt mir die orientierung irgendwie.
andererseits, wenn ich in eine struktur gepresst werde, wo ich mir meine zeit nicht selbst einteilen kann,bin ich unzufrieden.
das bedeutet also, ich muss mir meine eigene struktur schaffen, einen zeitplan erstellen mit den zielen, die mir am wichtigsten sind. dann geht es prima.
und einmal "angeschubst", passiert dann u. u. echt viel bei mir. wie bereits erwöhnt, werde ich dann enorm produktiv.
kostet aber energie und nerven. wenn ich eine zeit lang einen straff organisierten tag absolvieren soll, bin ich danach echt schlaff (auch mit vitamin e, werner, wovon ich zur zeit 2 kapseln tägl. schlucke. wobei 1 die empfohlene tagesdosis abdecken soll...).

was ich tue, wenn ich warte:
ich beginne vielleicht etwas, was ich bisher auf die lange bank geschoben habe. dann ist wenigstens der anfang gemacht, dann bleibe ich auch dran, selbst mit unterbrechung. dabei bestimme ICH dann allerdings, wann die unterbrechung ist. d.h. derjenige, der mich warten liess, muss dann auf mich warten. klappt relativ gut. meistens sind beim nächsten treffen die leute etwas pünktlicher.
oder ich mache etwas, was ich vorher auf den nächsten tag verschoben habe. das gibt mir dann ein besonders gutes gefühl.

und manchmal sitze ich einfach da und erhole mich- kleines päuschen in ehren...

lg
petra (ST)

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A34   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 12.08.2004 17:26 
@ Petra: Gegen Energieverbrauch durch heftige Ausnutzung der Zeit helfen auch "meine" Vitamintipps nicht. Aber ich selbst merke schon, dass meine Arbeitszeit täglich auf 12 oder 14 Stunden steigerbar ist, wenn ich z.B. 50mg Zink nehme. Das macht echt einen Unterschied und subjektiv verlängert sich die Zeit (weil mehr Energie da ist).

Vielleicht hat Einstein hier eine Formel übersehen? (Energie = ZeitxZink) :-))

Werner (BT)

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A35   RE: Wichtigkeit der Zeit sunrising - 21.08.2004 11:28 
Hi


Nettes Thema. Zeit , beste Lektüre dazu : Michael Ende Momo.Als Bt- Typ mein schwerstes Thema. Habe mich persönlich sehr zurückgezogen und mache Kleinigkeiten, wenig Fernsehen, wenig Kontakte, Handy aus, Zeit bewusst für mich nehmen. Habe es satt Entertainerin für andere Menschen zu sein, die mich bauchbepinseln meine Gutmütigkeit ausnutzen und mir meine Zeit stehlen. Der Zusammenhang zur Zeit ist durchaus gegeben, denn früher bin ich gesprunge für andere ohne Wenn und Aber, aber wenn man selbst mal wirklich in der Klemme sitzt naja dann suche mal, da verbringe ich lieber meine zeit damit Lösungen zu suchen und Ruhe zu zelebrieren. Verbringen meine Zeit mit wunderbaren Menschen aller Couleur die meist älter sind als ich und loyal mir gegenüber. das tut mir gut dann habe ich auch netdas Gefühl zeit zu vergeuden. Bin 22, die Uhr tickt und nach einigen Tiefschlägen und hardcore Therapie bin ich es mir wert Zeit dür mich zu nehmen. Bin für jegliche Tipss aufgeschlossen und freue mich im diesen Forum zu lesen-.


Garantiert keine Zeitverschwendung !

Grüsse

Rebecca ( bt, du, Fühler, gegw.)

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A36   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 21.08.2004 13:04 
hallo rebecca

schön, dass du wieder mitschreibst.
du scheinst ja fortschritte zu machen, glückwunsch.
aber, um an werners plädoyer zu erinnern.
das forum, wenn ich mich selbst auch mal nicht daran gehalten habe, ist eine austausch- plattform, keine ratgeberseite.

aber vielelicht macht dein beitrag anderen mut, auch etwas zu ändern.

lg
petra (ST)

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A37   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 21.08.2004 13:48 
@ Rebecca: Ich möchte Petra da zustimmen - dein Bericht ist klasse, weil er zeigt, wie ein BT durch bewusstes "Zeithaushalten" und ein Fühler durch "Reduzierung der Reizaufnahme" Fortschritte macht.

Nur die Ratschläge, die du natürlich gerne hier im Forum möchtest, finde ich auch, die gehören eher in die 1:1-Beratung. Wobei ich denke, es ist eh besser, wenn du deine eigenen Erfahrungen machst (wie gerade geschehen) und dann darüber berichtest. So machen es ja die meisten hier und durch mitlesen bei den anderen kann man auch kostenlos etwas lernen. So geht es mir zumindest.

Also, bleib bitte dran, sowohl an deinem "Zeitprojekt" und beim "Mitlesen/Mitberichten".

lieben Gruß, Werner (BT)

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A38   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 21.08.2004 14:47 
ich möchte an dieser stelle einen refrain aus einem lied von xavier naidoo, der mir relativ oft mit seinen texten aus der seele spricht, rezitieren:
"kümmer dich um dein leben und dann kümmer dich um uns!
die schäden können wir beheben, das ist nicht die kunst.
wir müssen was bewegen, sonst bewegt sich nichts.
es geht nicht nur um dein leben, sondern ob es ein leben ist."
(aus: "dein leben", aus der cd: "NOIZ" der söhne mannheims)

lg
petra (ST)

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A39   RE: Wichtigkeit der Zeit sunrising - 21.08.2004 17:10 
hallöle


Jo wollte nicht unerlaubterweise Ratschläge einfordern.- Sorry. Die besten Erfahrungen sind wohl die eigenen.Hm denen werde ich mich mal wieder widmen. Angenehme Zeitnutzung.Eine gute Idee ist auch von unliebsamen Zeitgenossen Abstand  zu nehmen, die mehr nehmen als geben.oder aber eine detaillierte Auflistung dessen zu machen was am Tage ansteht, mit einigen Lücken versehen für Unvorhergesehenes. Der beste Mann auf diesen gebiet Lothar Seiwert.

So viel von mir nun zu euch

Grüsse

Rebecca

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A40   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 21.08.2004 17:17 
Wahrscheinlich ist die Frage jetzt beziehungstypisch, aber was hat der Text mit dem Thema hier zu tun? Ich stehe auf der Leitung.

Ich möchte den BTs mal einen Trick verraten, wie ich meine schwache Zeitwahrnehmung überliste: Wenn ich einen ganzen Tag "frei" habe, sprich, ihn mir selbst einteilen kann, verlängert sich mein subjektives Zeitgefühl, wenn ich ihn gleich zu Beginn ein einzelne "Zeiträume" unterteile.

Etwa so: Eine Stunde dies Arbeiten, dann eine halbe Stunde jenes. Dann wieder eine Stunde an der Hauptaufgabe etc. Die Zeitabschnitte lasse ich mir vom Küchenwecker anzeigen, sonst schaue ich dauernd auf die Uhr. Und am Ende solch eines "zerstückelten" Tages habe ich den Eindruck, die Zeit war doppelt so lang als ohne die Einteilung.

Noch eine Beobachtung: Während ich früher, z.B. bei Telefonanrufen, eher den Beziehungsaspekt wahrgenommen habe, achte ich jetzt verstärkt darauf, wie lange das Gespräch dauert und ob es Sinn macht, länger als nötig zu telefonieren. Ich schaue z.B. auf die Uhr, wenn ich den Hörer abnehme und gebe mir bzw. dem Anrufer dann je nachdem eine bestimmte Zeitspanne, die für mich grade okay ist.

Werner (BT)

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A41   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 21.08.2004 17:24 
Sorry Rebecca, ich meinte mit dem ersten Satz Petra/Xavier, du kamst mit deinem Statement genau dazwischen ...

Ich finde es lustig, dass du den Herrn Seiwert erwähnst - dessen Zeitmanagement-Bücher habe ich so im Alter von 16-20 verschlungen und mich schon etwas danach gerichtet.

Allerdings hat mir erst die Psychographie erklärt, WARUM ich so zeitschwach bin ... Deine Erfahrungswerte klingen sehr nachvolziehbar - und wenn es funktioniert: Mehr davon!

Werner (BT)

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A42   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 21.08.2004 17:45 
werner,
die zeit für sich nutzen (etwas bewegen), risiken eingehen (schäden können wir beheben), damit das leben lebenswert ist.
für mich hat es gepasst.
lg
petra (ST)

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A43   RE: Wichtigkeit der Zeit für ST und BT werner - 21.08.2004 21:23 
@ Petra: Ich dachte mir schon, dass dich der ST-Xavier in irgend einer Form anspricht, ich wusste nur nicht, wie. Jetzt verstehe ich es besser.

Für mich ist z.B. ein Liedtext von Reinhard Mey (BT, Denker? Wir?) nachvollziehbar:

Manchmal wünschte ich, meine Zeit wäre wie Eis
Und würde nicht von selbst verfließen,
Nur wenn ich ein Stück davon bräuchte, gäb' ich's preis
Und ließ' es tauen und zerfließen.

Manchmal wünschte ich, meine Zeit wäre wie Eis
Dann hätt' ich soviel Zeit gewonnen,
Doch während ich darüber nachdenk', ist ganz leis'
Ein Stück unserer Zeit zerronnen.

Werner (BT)

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A44   RE: Wichtigkeit der Zeit mary - 24.08.2004 12:16 
Hallo ihr,
den Tag so zu zerstückeln wie du es beschrieben hast, hilft mir auch sehr den Tag länger erscheinen zu lassen.
Aber trotzdem geht die Zeit so schnell vorbei !
Ich merke es jetzt ganz deutlich im Urlaub - hab jetzt 2 Wochen hinter mir mit Kurztrips und Tage waren vollgestopft mit Erledigungen für bald anstehendes Eigenheim... - Jetzt habe ich die letzte Woche Urlaub vor mir und finde es schrecklich! Mir stellt sich die Frage: Auch diese Woche ist so schnell rum und wie schaffe ich es sie richtig auszunutzen um dann wieder erholt arbeiten zu gehen????????
Wer kennt sowas und wer kann mir weiterhelfen?
Tolles Regenwetter trägt ja auch nicht gerade zum Sommerurlaubfeeling bei !!!
LG  Marion

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A45   RE: Wichtigkeit der Zeit mary - 24.08.2004 12:26 
Oh man, sorry!
Bin BT-Denker-Wir-Zukunft - vergess das irgendwie immer !

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A46   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 24.08.2004 14:32 
Mir hilft bei solchen Gelegenheiten z.B. eine Liste der erledigten Arbeiten aus einer bestimmten Zeit (auch über ein ganzes Jahr).

Werner (BT 3/81)

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A47   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 24.08.2004 14:52 
@marion: die woche richtig nutzen um erholt ins geschäft gehen zu können? AUSRUHEN!
aber is vielleicht für einen denker nicht das richtige, oder?
schick mir mal noch mehr infos (bezug auf e-mail von heute), das wäre NÜTZLICH und für deine zukunft (psychographie-tage) womöglich auch sinnvoll.   ;-D
lg
petra (ST)

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A48   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 24.08.2004 19:07 
@ Petra-Marion: Das ist doch wieder typisch ST: Erst sagen sie einem, man soll ausruhen, dann fordern sie zum Arbeiten auf :-))

Werner (leicht ST-"geschädigter" BT)

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A49   RE: Wichtigkeit der Zeit mary - 24.08.2004 19:32 
Ja, ja so sind sie halt :-)
Ich hoffe Petra, die Infos zu mir, welche du noch wolltes,(im Buch)sind ausreichend. Ja, da könntest du recht haben, das mit dem Ausruhen ist gar nicht so einfach und für einen Denker schon gar nicht - da hab ich ja genug Zeit lang und breit über den anstehenden Psychographie-Tag nachzudenken, was alles passieren könnte, in welche Situationen ich kommen könnte, und und und... - nee, das muß auch nicht sein :-)  
Da probier ich es doch mal mit dem was Werner immer macht...

LG Marion BT  (ha - diesmal drangedacht :-)



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A50   RE: Wichtigkeit Zeit (Selbstversuch) michael - 25.08.2004 17:53 
Hallo,
nachdem ich ja kürzlich schrieb', dass freie Zeiteinteilung für mich "Himmel UND Hölle" ist, hier meine Erfahrungen aus den letzten zwei Wochen zum Thema Zeit:
- Ich habe eine Anregung aufgegriffen und arbeite an den verschiedenen "Baustellen" im 2h-Rhythmus. Vorgehen: Wenn's an der Einen nicht so läuft, wie es soll, geht's an die nächste, bis ich daran arbeite, wo es gerade "fließt". Das funktioniert sehr gut. Mein Tag wurde schlagartig produktiver...
- Ich bin verstärkt ohne Uhr am Arm aus dem Haus gegangen und musste feststellen, dass mir das nichts ausmachte. Offensichtlich scheine ich mich auf mein Zeitgefühl verlassen zu können, wenn's drauf ankommt.
- Ich habe es erreicht, mich von Sachen "loseisen" zu können, damit ich zum nächsten Termin nicht zu spät komme.

Noch ein Nachtrag zu A24: Werner, mir fällt eben ein, dass einer meiner früheren Vorgesetzten (ehemaliger Richter) auch Uhren reparierte. Bevorzugt große, alte Uhren bei denen man Bauteile selbst herstellen ("machen") kann. Scheint ein Stypisches Hobby zu sein. Er hat mir sogar mal - als eine Art Entschädigung für ein Versehen - eine Armbanduhr aus seiner Sammlung mitgebracht, da er wusste, dass ich mich auch für Uhren interessiere.
Gruß
ST M. (jetzt wieder "teil-strukturiert")

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A51   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 25.08.2004 19:33 
@ Marion: Bin neugierig, wie es dir mit dieser Zeitmethode geht und ob du mir noch einen Tipp zurückgeben kannst.

@ Michael: Das lese ich natürlich gerne - wenn ich dir auch keine Uhr schenken konnte, so doch etwas produktivere Zeit (welch eine Ehre für einen BT, einem ST noch etwas in Sachen Zeit beibringen zu können!)

Werner (BT)

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A52   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 03.02.2005 19:46 
Falls jemand den Film "About a boy" mit Hugh Grant kennt oder sehen kann, da gibt es mehrmal eine Szene, wo der (Film-)Sachtyp erklärt, wie er mit der Zeit umgeht - dass er sie sich in "Zeiteinheiten" von je einer halben Stunde einteilt, also z.B. "Baden-eine Einheit", "Fernsehen-zwei Einheiten" etc.

Witzig auch, dass zu "Fitnesstraining - eine Einheit" gezeigt wird, wie er ganz entspannt Billard spielt ...

Werner (BT)

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A53   RE: Wichtigkeit der Zeit engel - 28.04.2005 23:03 
bei einer kürzlich geführten Diskussion über die Zeit und das Erleben derselben, wurde ich gefragt, ob es mich zufrieden macht, wenn ich für etwas 20 jahre brauche, wenn doch ein Monat ausreichen täte. Die psychographische Erläuterung der verschiedenen Erlebensweisen von Zeit, ergab vom Gegenüber folgende Argumentation:
"Zeit ist eine Dimension sowie Tiefe, Breite oder Höhe. Ihre einzige Besonderheit ist ihre Eigenschaft, die wir Vergangenheit bezeichnen. 1 Meter Höhe bleibt 1 Meter Höhe, die Gegenwart ist sofort Vergangenheit. Es ist eine Dimension mit so etwas wie einen Wechsel des Aggregatzustandes (so wie Wasser zu Eis bzw. zu Dampf)"

Bei diesen Worten dachte ich:
Aggregatzustand Eis - wäre Vergangenheit
Wasser              - Gegenwart
Dampf               - Zukunft

oder?
Also, ich möchte nur versuchen, in den Maßen eines "Andersdenkenden" zu denken und vielleicht doch zum gleichen Schluss zu kommen.

lg Kathleen
Zeittyp    

  

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A54   Zeiteinheiten engel - 16.05.2005 16:02 
Mir fiel grad auf, dass ich zwar nicht die Dinge (Hugh Grant-about a boy) in Zeiteinheiten teile, aber mir für zu erledigende Dinge Zeitrahmen setze, also bis soundsoviel Uhr mach ich dies und dann bis soundsoviel Uhr Jenes!

Damit verfall ich nicht so leicht ins "Rausschieben" (oder auch Faulheit genannt).
Aber einen Merkzettel brauch ich dann doch noch wegen der Gegenwartsorientierung, damit ich nichts vergesse!

lg Kathleen
zeitliebender Typ

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A55   RE: Wichtigkeit der Zeit gisela - 30.05.2005 16:48 
HT zukunft fühler wir
ich stürze mich mit begeisterung auf die kalender für´s nächste jahr, wenn diese so im august erscheinen. dann trage ich schon geburtstage, "wichtige" daten und schulferien ein. im geiste wird das nächste jahr schon abgespeichert und läuft unterbewußt mit. für mich ist das positiv, ich freue mich dann immer schon auf alle möglichen ereignisse.
früher hat mich die zukunftorientierung furchtbar unter streß gesetzt, weil ich von termin zu termin gehetzt bin, und nie wirklich im hier und jetzt war. das habe ich richtig lernen müssen.
grüße gisela HT

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A56   RE: Wichtigkeit der Zeit engel - 14.03.2006 23:42 
Ist es tatsächlich so, dass Stypen meist sehr viele Uhren besitzen und auch ständig eine bei sich tragen ?

Ich kenne nur Stypen, die ganz viele Uhren besitzen oder zumindest immer eine bei sich tragen in welcher Form auch immer.

Ich selbst trage seit mehreren Jahren keine Uhr, weder am Handgelenk noch in der Tasche, ich habe mich an meine innere Uhr gewöhnt, kann die Zeit sehr gut schätzen und habe auch keine Probleme mit Terminen zu denen ich immer pünktlich erscheine.  

Wenn ich da die Untertypen betrachte,würde ich sagen, dann bin ich gut in meiner Ress. des Wahrnehmens der mir zu Verfügung stehenden Zeit! Damit will ich sagen, dass mir meine Zeit schon sehr wichtig ist und ich dennoch keine Uhr benötige!

Was meint Ihr dazu??

Kathleen (ST)

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A57   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 15.03.2006 10:36 
ich habe auch viele uhren, trage aber ganz selten eine bei mir.
ich habe auch ein gutes zeitgefühl, und brauche sie meistens nicht. aber das bewußtsein, eine uhr in der nähe zu haben ist noch das fünkchen sicherheit, was mir ganz gut tut.

petra (ST)

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A58   RE: Wichtigkeit der Zeit gabi - 15.03.2006 12:02 
Kathleen: ST’s mit vielen (Armband)-Uhren kenne ich auch. Ich finde es immer erstaunlich, wie wenig die aber getragen werden, nur wenn es denn unbedingt sein muss, um z.B. wichtige Termine einhalten zu können, aber auch um vielleicht „schick“ auszusehen.

Liebe Grüße
Gabi (BT)

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A59   RE: Wichtigkeit der Zeit bluaflava - 15.03.2006 13:32 
ich habe das heute wieder erlebt. ich gehe aus dem haus, ohne uhr, und erledige meine einkäufe, schlappe noch hier und da hin und als ich mich dann wieder in mein auto setze, schaue ich auf meine uhr dort, sehe meine gefühlte zeit bestätigt und murmle:"genau."

petra (ST)

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A60   RE: Wichtigkeit der Zeit engel - 15.03.2006 16:01 
ah, da gibts sicher noch einen Unterschied im Untertyp.
Vielleicht sind es ja eher die Denker, die Uhren tragen und die Fühlen fühlen eben die Zeit, hm und die Macher?

Ich trage jedenfalls keine Armbanduhr!
@Gabi,
selbst wenn ich eine tragen würde, dann aber nicht um schick auszusehen, höchstens um sicher zu gehen, dass ich, dass ich auf die Uhr sehen könnte, wenn es nötig wäre!

Oder hast Du das anders gemeint mit dem Schick?

Kathleen (ST)

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A61   RE: Wichtigkeit der Zeit nele - 15.03.2006 22:40 
Eine Uhr ist für mich ein Teil der Kleidung, muss bequem sitzen, ohne Schnickschnack sein und mir verlässlich die Zeit und das Datum anzeigen. Sie ist weder Schmuck, noch habe ich davon eine Sammlung. Vor 2 Wochen habe ich mir eine neue Armbanduhr gekauft (praktisch, relativ schlicht, nur ein klein bisschen chic nach meinem Geschmack *gg*, günstig), nachdem ich meine alte Uhr ca. 15 Jahre getragen habe. Dafür gabs hin und wieder neue Armbänder. Sie funktioniert nach wie vor, ich werfe sie garantiert noch nicht weg (weiß ich denn, ob die neue zuverlässig ist???). Ich hänge an ihr ebenso wie an meinem Portemonnaie, das ich seit meinem 18. Lebensjahr IN GEBRAUCH habe, ohne in der Zwischenzeit ein anderes besessen zu haben (zur Erinnerung bzw. zur Info: ich bin 46 Jahre alt). ZEIT und GELD halt, voll der Sachtyp ...

Heike (ST, Denkerin, Du, Zukunft)

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A62   RE: Wichtigkeit der Zeit dante - 16.03.2006 16:25 
Hallo zusammen.
OK, ich hab zwar keine richtige Sammlung, aber in jeder Situation eine Uhr zur Verfügung.
Eine Uhr ist an meinem Videorekorder. Die bleibt auch immer auf der Sommerzeit eingestellt (na gut, auch weil ich keine Lust hab sie umzustellen). Dann hab ich eine an meiner Anlage. Würde ja reichen, aber was mach ich wenn ich die Anlage an mache? Genau, die Uhr ist weg und daher hab ich noch eine Daneben, die ich auch in der Nacht gut erkennen kann (auch wenn es nicht immer schön ist, wenn man 5 Minuten bevor der Wecker klingelt munter wird und auch ne Uhr schaut). Ich fühl mich auch verloren, wenn nicht sogar etwas nackt, wenn ich raus geh und keine Uhr trage. Ich kenn Autos, die haben keine Uhr drin. Auch wenn ich eine an meinem Handgelenk hätt, würd ich ne Krise kriegen, weil ich nicht mal eben den Blick nach rechts wandern lassen kann um zu erfahren wie spät es ist. Ach ja, ich hab aber nur digitale Uhren, weil mich das ticken verrückt macht. Allerdings find ich analoge Armbanduhren schön. Wenn ich das Geld hätt, dann könnt ne Uhr auch über 100 Euro kosten und ich würd sie mir kaufen. Aber wie gesagt, nur wenn ich das Geld hab. Ich hoff ja schon immer, ne schöne Uhr als Geschenk bei nem MAXIM-Abo dabei ist.

Christian (ST)

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A63   RE: Uhrentyp michael - 16.03.2006 17:07 
Kahtleen,
ich bin einer von den ST mit vielen Uhren. Wieviele Armbanduhren ich besitze kann ich Dir jetzt gerade nicht sagen. Aber vier sind z.Z. "einsatzbereit" und liegen griffbereit dort, wo ich sie an- und ausziehe. Eine fünfte wartet dort auf ihre neue Batterie. Einzige Gemeinsamkeit der fünf: Es sind alles analog-anzeigende Uhren (eine hat zusätzlich ein LCD-Display). Ansonsten ist aus fast allen Qualitäts- und Preisspannen was dabei. Aus dem Haus gehe ich fast immer mit einer Uhr am Handgelenk. Sobald ich allerdings heimkomme lege ich sie umgehend ab. Welche Uhr ich jeweils anziehe hängt u. a. - man lese und staune - von der Kleidung ab, dich dann trage. ;-)
In letzter Zeit bin ich auch schon mal kurz ohne Armbanduhr unterwegs, allerdings mit dem Bewusstsein, dass mein Mobiltelefon mir notfalls auch die Zeit anzeigt.

In meinen "wilderen Jahren" war ich übrigens auch eine ganze zeitlang ohne Uhr unterwegs. Funktionierte auch.
Zeitlose Grüße von ST
M.

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A64   RE: Tick-tack michael - 16.03.2006 17:30 
Christian,
ich habe zwei oder drei Analoguhren, die man nicht ticken hört. Es besteht also Hoffnung. ;-)
Grüße
ST
M.

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A65   RE: Wichtigkeit der Zeit gabi - 16.03.2006 20:37 
Kathleen: Dieses „schick“ aussehen ist wohl eher ein typischer BT-Ausdruck. ;-)Michael hat es  sehr treffend beschrieben … mehrere Uhren in der Schublade, für jeden Anlass, geschäftlich, privat etc. die passende Uhr, von einfach bis teuer, die dann bei Bedarf an- und ausgezogen werden. Dabei sind dann schon 1 - 2 auffällig „schicke“ (so mein Geschmack) dabei. ;-) Ist übrigens ein ST-Denker!

Meine Armbanduhr (nur eine!) ist auch sehr schlicht, damit sie farblich zu vielen Kleidungsstücken passt, da bin ich eher praktisch orientiert, öfters mal ein neues Armband und gut ist. Neulich habe ich aber auch schon mal mit dem Gedanken gespielt mir eine total poppige zu kaufen. Aber da kommt mein „Bläuli“ (Denker) ziemlich stark durch … die könnte ich mir doch auch schenken lassen, wie die andere auch. *grins*

Liebe Grüße
Gabi (BT)

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A66   RE: Wichtigkeit der Zeit engel - 17.03.2006 17:44 
Danke für die "Uhrenreichen" Beiträge <o:
Na, da haben wir ja jetzt zumindest die ST-Uhrfetischisten dabei und die St-Denker und Fühler mit für meine Begriffe sehr vielen Uhren!

und wenn ich schon nachfrage;
ich habe keine Armbanduhr und ansonsten nur zwei (weil ja dem Macher viel hilft) Wecker am Bett, eine in der Küche und neben den diversen Geräten (Anlage/DVD/Fernseher) im Wohnbereich noch zwei extra Uhrenwecker!
Das ist alles!

tic-tac
Kathleen (ST)

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A67   RE: Wichtigkeit der Zeit steffi - 17.03.2006 23:10 
Ich besitze exakt zwei Uhren, von denen ich nur eine wirklich in Benützung habe - vor allem, weil ich mich so schlecht zum Kauf einer bestimmten Uhr durchringen kann. Entweder nicht "peppig" genug oder zu teuer. Für mich ist das schon auch Schmuck und die Uhr muss möglichst zu verschiedenen Kleidungen passen.
Meine HT-Schwester hilft mir da gerne mal im Notfall aus - sie besitzt eine ganze Batterie an Swatch-Uhren und für mich ist eine Uhr mittlerweile zu einem absolut notwendigen Instrument geworden. In meinen "wilderen Jahren" war ich, wie Michael, einige Jahre ohne Uhr unterwegs und habe das auch nicht vermisst bzw. die Zeit besser im Gefühl gehabt. Heute kann ich mir das nur noch schwer vorstellen. Manchmal passiert es mir, dass ich morgens nach dem Duschen vergesse, meine Uhr anzuziehen... wenn ich dann unterwegs bin oder vielleicht sogar ein Seminar habe, dann kann ich schon sehr nervös werden, weil mir ziemlich die Orientierung fehlt. Als Zukunfts-orientierte bin ich dann zum Glück trotzdem meistens zu früh dran :-))

Steffi (BT)

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A68   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 21.09.2006 17:15 
Aussage eines STs heute beim Gespräch mit anderen Sachtypen (in einer Seminarübung, als die Typen "getrennt" ein Thema erarbeiten sollten):

"Zeit ist einfach alles." (begleitet von zustimmendem Nicken aus der Runde :-))

Werner (BT 1332)

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A69   RE: Wichtigkeit der Zeit werner - 17.02.2007 12:00 

Frage an die anderen Beziehungstypen: geht es euch auch so, dass eine Tätigkeit ihren Charakter verändert, wenn man sich mehr oder weniger Zeit dafür nimmt? Mir geht es z.B. so, dass an sich eher unangenehme Sachen mehr Spaß machen, wenn ich mir absichtlich mehr Zeit dafür nehme (z.B. die Steuererklärung oder Staubsaugen ...).

Anderes hingegen wird angenehmer, wenn ich bewusst nur kurze Zeit dafür ansetze und es schnell hinter mich bringe.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A70   RE: Wichtigkeit der Zeit mary - 18.02.2007 13:28 
Also ich habe jetzt einige Zeit darüber nachgedacht und ehrlich gesagt sind mir dazu fast keine Situationen eingefallen, da ich mir für unangenehme Sachen noch nie extra viel Zeit genommen habe.  Unangenehme Tätigkeiten werden für mich eher angenehmer, wenn ich sie spontan mache. D.h. mir keine feste Zeit dafür setze und dann wenn's mich überkommt quasi schnell erledige. Wenn ich weiß, das muß ich da und da erledigen (da gibt's ja im Haus genug zu machen) dann habe ich erst recht keine Lust die Sache wird noch unangenehmer.

Grad fällt mir doch noch was ein wo unangenehme Sachen tatsächlich angenehmer werden mit genug Zeit:  WEnn es zusammen mit anderen Menschen ist (Steuererklärung, Frühlingsputz mit meinem Mann oder Renovierungsarbeiten mit Freunden,...)

Schönen Frühlingssonntag wünsch ich euch
Marion

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