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 Kategorie: Gesundheit Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Krankheitenredaktionsteam - 01.11.2004 15:12 
Liebe, zahlreiche Forumsleser.

Bald ist Winteranfang. Es wird kalt und trübe. Die Zeit der Hustenmonszer und Tropfnasen. Aber auch psychisch kann uns der oft sonnenkarge November zusetzen.
Unsere Fragen deshalb:
Wie erleben die verschiedenen Typen Ktankheiten und wie gehen sie damit um. Ist ein bestimmter Typ anfällig für bestimmte Krankheiten?

Bisherige Erkenntnisse:

HT:
ignoriert Krankheiten möglichst (lange).
Körperliche Gebrechen werden als unzumutbar und als Handlungsblockade erlebt.
Gehen erst "mit dem Kopf unter`m Arm" zum Arzt.
Schwören auf altbewährte Hausmittel.
Nehmen schnell und relativ viele Medikamente auf einmal ein ("viel hilft viel").
Neigen zu Herzkrankheiten, Burn- out- Syndrom.

BT:
Nehmen Krankheiten zunächst nicht allzu ernst.
Aufgeschlossen für natürliche und neue Heilverfahren, z.B. Heilkpraktiker, Akkupunktur...
Kleinere Unpässlichkeiten können hypochondrische Auswüchse annehmen (dramatisiert).
Depressionsanfälligkeit

ST:
Nehmen Krankheiten, die sie nicht kennen äusserst ernst.
Gehen mit gesammelten Informationen über bisher unbekannte Krankheit mit vorgefertigter Diagnbose zum Arzt.
Krankheiten werden als Existenzbedohung erlebt, leiden sehr.
Leiden häufig unter Allergien oder Unverträglichkeiten, Hautkrankheiten.

Wir sind gespannt auf Eure Ergänzungen.

LG vom Redaktionsteam

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A1   RE: Krankheiten nele - 01.11.2004 19:03 
Als ST (Gegenwart, Du, Denker) hab ich natürlich etwas dazu zu sagen ;o)
Als ich 17 war, wurde bei mir die Diagnose gestellt: Epilepsie. Mein Leben wurde nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn ich mal von Medikamenten und einer "geregelten" Lebensweise absehe, denn ich bekam die Krampfanfälle nur in absoluten Stresssituationen in der Nacht. Nach einer Umstellung der Medikamente mit ca. 35 (jetzt bin ich 44) war ich sozusagen anfallsfrei.
Mit Beginn meiner Ausbildung zur psych. Beraterin sagten mir 2 meiner Dozenten unabhängig voneinander, ich sei keine "typische Epileptikerin" - allenfalls hätte das Ganze einen psychischen Hintergrund. Ich lernte Hypnose, konnte dadurch besser loslassen und wurde in einer Hypnosesitzung befragt, ob mein Körper mit einer Reduzierung der Medikamente klar käme. Weil es eine Zustimmung gab, reduzierte ich also - von 2 Tabletten am Tag (auch das ist eine relativ niedrige Dosierung) langsam auf 1/2 Tablette runter. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, das Schreckgespenst Epilepsie im Griff zu haben (ich konnte wach werden in der Nacht und wieder einschlafen, einfach so, ohne Angst zu haben) - bis zu einer Nacht Anfang des Jahres 2004 -> totaler Beziehungsstress, keine Nachtruhe, Krampfanfall, in meinem Schlafzimmer Sanitäter und Notarzt. Ich kam ins Krankenhaus und die Weißkittel nahmen es in die Hand, meine Dosierung wieder "zu regeln" :o(
Leider ist meine (psychische) Kraft bis heute noch nicht wieder soweit hergestellt, dass ich mir eine neue Reduzierung zutraue, doch ich weiß: ich kann es wieder schaffen! Irgendwann! Weiterhin weiß ich, dass diese Krampfanfälle für mich immer eine Möglichkeit waren und sind (?) zu flüchten. Weg von der zu großen Verantwortung, die ich mir selber auflade, hin zu einem: es muss sich jemand um mich kümmern.
Heike (ST)

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A2   RE: Krankheiten churchyard - 01.11.2004 19:04 
Aloa,

Die Beobachtung kann ich als BT gtößtenteils bestätigen.

Nehmen Krankheiten zunächst nicht allzu ernst.

Hm, ich nehme Krankheiten schon ernst, insofern bildet diese Annahme bei mir die Ausnahme.

Aufgeschlossen für natürliche und neue Heilverfahren, z.B. Heilkpraktiker, Akkupunktur...

Kann ich voll bestätigen. Ich habe meinen Tinnitus mit Kinesioogie behandeln lassen, ohne Erfolg, aber grundsätzlich bin ich alternativen Ansätzen gegenüber aufgeschlossen.

Kleinere Unpässlichkeiten können hypochondrische Auswüchse annehmen (dramatisiert).

Absolut richtig. Während meines Zivildienstes beim Rettungsdienst habe ich recht viele "Notfälle" übernommen und habe Symptome an mir selbst erlebt mit hypochondrischem Ausmaß.

Depressionsanfälligkeit

Ja!

Ich denke, es hat auch etwas mit den Untergruppen zu tun. Könnte es sein, daß Ich-Orientierte weniger anfällig für Depressionen sind?
Auch die Hypochondrie könnte etwas mit der Tätigkeitsebene zu tun haben: Fühler nehmen Symptome vielleicht eher war und haben eher "Material" zum Dramatisieren.

Was denkt ihr?

LG,
Michael BT,Du,Fühler,Verg.

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A3   RE: Krankheiten engel - 01.11.2004 20:13 
@ Nele
danke für deine Offenheit!
da die Stresssituationen ja nicht nachts entstehen/entstanden, sondern ein Ergebnis/Verarbeiten des von Dir am Tag Erlebten ist, glaub ich auch, dass es eher einen psychosomatischen Zusammenhang gibt. Wie Du selbst beschreibst ist es für dich ein "Schreckgespenst" - also Angstbesetzt.
Zum Sachtyp würde hier passen, dass sie häufig direkte Auseinandersetzung vermeiden, Mißtrauenshaltung/ Hilflosigkeit und starkes Leiden. Auch das "es muss sich ja jemand um mich kümmern" - die gewünschte Aufmerksamkeit für den ST. Psychosomatisch betrachtet wird das ähnlich beschrieben (vor Einsetzen des Anfallsleidens).
In der Krankheitsbegleitung würde ich versuchen aus dem häufig ohnmächtigem Erleiden heraus ein aktives Erleben zu ermöglichen (für Denker = Ress. Machen), bewußtes Akzeptieren und Beherrschen (hin zur Verantwortung übernehmen). Konfliktaufdeckende Gespräche, weg von Unterdrückung angstbesetzten Themen und Erlebnissen als auch das krampfhafte Festhalten daran! Die Hypnose für die Körperentspannung ist eine gute Möglichkeit-wie du ja selbst gemerkt hast.
Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg, indem Du für dich selbst die Erklärungen für die Krankheit findest und somit auch abstellen kannst.
lg
Kathleen
(ST)      

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A4   RE: Krankheiten dana - 02.11.2004 08:46 
Guten Morgen

das Thema Krankheiten gibt es schon ("typspezifische Krankheiten")  selbstverständlich hat es nicht so viel Ausdruck wie vom Radaktionsteam erstelltes Thema des Monats  ;-) denoch ist es schon vorhanden

Grüße
Daniela (BT)

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A5   RE: Krankheiten redaktionsteam - 02.11.2004 14:38 
Danke Dana, für den Hinweis, sehr aufmerksam.
Wir wissen, dass es den thread " typspezifische Krankheiten" schon gibt. Wir hatten es aber in der Form bereits geplant und wollten auch den Umgang mit Krankheiten und weitere Hintergründe beleuchten, als uns jemand zuvor kam...  ;-D

Das Redaktionsteam

PS: Für den nächsten Monat ist das Thema: "Religion, Glaube und Feiertage" geplant. Also bitte noch ein wenig Geduld...

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A6   RE: Krankheiten bluaflava - 02.11.2004 15:21 
ich kenne ein BT-ich- mädchen , die hatte eine leichte erhebung am dekoletée- das war kurz vor weihnachten. sie steigerte sich derart hinein, dass sie der festen überzeugung war, dass dies ein tumor sein müsse.  ihre (auch) BT- mutter- allerdings du- orientiert-  brachte sie völlig bestürzt am heiligabend in eine klinik. die niederschmetternde diagnose: ein unreifer pickel.
schlimm war, dass das mädchen wirklich glaubte, todkrank zu sein.
tragisch, dass sie mittlerweile von niemandem mehr ernst genommen wird. sollte sie wirklich mal krank werden... au weia.

bei ST habe ich öfters beobachtet (und kenne ich von mir selbst), dass sie absolute panik vor bakterien und viren und so haben und angst, sich irgendwie mit irgendetwas anzustecken.
das äussert sich bei mir verstärkt im winter, wo ich nur sehr zögerlich jemandem die hand gebe- am liebsten garnicht.

gutes bsp. für einen HT:
mein vater wurde mit blaulicht ins krankenhaus gebracht, da er kaum noch luft bekam. er hat eine grippe so lange ignoriert, bis er eine fette lungenentzündung hatte.
als er einigermassen wieder "hergestellt" war, verliess er auf eigene verantwortung (er ist ein ich) das krankenhaus.

lg
petra (ST)

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A7   epileptische STs bluaflava - 02.11.2004 18:18 
@nele,

das mit der epilepsie kenne ich von meinem sohn. er ist schwermehrfachbehindert und als er (ST- 15 jahre) noch ein baby war, meinten die ärzte, er hätte epileptische anfälle.
er bekam 8 tabletten pro tag. aber ich konnte nicht erkennen, dass sich seine "anfälle" dadurch reduzierten. ich habe daraufhin- ohne wissen der ärzte- die medikamente ganz vorsichtig reduziert.
irgendwann bekam er garkeine tabletten mehr. das, was man für "anfälle" hielt, war seine reaktion auf stress. er kann sich nicht verbalisieren, teilt sich über spannungszustände des körpers mit.
sein "zusammenkrampfen" in stresssituationen löst sich sofort, indem ich ihn fest in den arm nehme und drücke.

lg
petra (ST)

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A8   RE: Krankheiten dana - 03.11.2004 08:45 
An das Redaktionsteam:
Natürlich wisst ihr dass das Thema bereits vorhanden ist, so war das nicht gemeint :-)
Aber dieses bisschen Ironie hat uns ja nicht geschadet...


zum Thema: was ich nicht toll finde ist dass viele BT auf ihre Unglaubwürdigkeit reduziert werden.
Wenn ich mich vertiefe in einer kleinen Veränderung am Körper dann glaube ich auch etwas ernsthaftes zu haben (die Phantasie des BT)
denoch gehe ich deshalb nicht sofort zum Arzt, generell dauert es lange bis ich mich dazu zwinge bzw bis ich gehen MUSS.
Und ein Muss ist für mich wenn ich Medikamente brauche.
Früher habe ich an der chronischen Mandelentzündung gelitten (da musste ich Antibiotika nehmen)
und dann habe ich erfahren dass diese Art vom Virus eine Folge vom Kreativitätsmangel sei.
Als ich dann meinen Job gewechselt habe und kreativ angespornt wurde bekam ich die Entzündung nur noch selten.

Ich finde es auch nicht notwendig wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt zu gehen.
Ich habe schon öfters mit einer Angina und 40 Fieber gearbeitet. Ich denke sowieso dass das meiste im Kopf passiert. Wenn mann gerne zu Hause bleiben möchte wird mann auch öfters krank, weil mann es zulässt (das ist wahrscheinlich eine Htypische Denkweise)
Wegen Angina sollte mann wohl mindestens 10 Tage im Bett bleiben dabei ging es mir mit der Arbeit und der Bewegung schon nach 3 Tagen besser.
Das liegt definitiv an meinem Macher

Grüße, Daniela (BT)

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A9   RE: Krankheiten nele - 03.11.2004 09:33 
@ Petra: schön, dass du die Kraft und den Mut hattest / hast, etwas auszuprobieren ohne das Amen der Ärzte!!! Dein Kind profitiert allemal davon (obwohl das natürlich keine generelle Aussage sein darf!).
Was Krankheiten betrifft, verlasse ich mich allmählich doch sehr auf mein Gefühl und verstehe oft, wenn etwas auftritt, warum grad jetzt.
Mit einer Allergie hatte ich auch mal Probleme (von 16 getesteten Sachen reagierte ich auf 14 positiv), die Haut an den Händen war kaputt, so ging ich zu einer Hautärztin. Die hatte nichts Besseres zu sagen, als: "typische Atopikerin - haben Sie noch kein Asthma?" Darauf konnte ich nur entgegnen: "Nein! Und ich habe nicht vor, mir das von Ihnen einreden zu lassen!" Zum Glück fand ich dann eine andere, die völlig ohne Kortison oder sonstige Hämmer behandelte. Für mich war allerdings klar: ich hab keine Lust, mir mein Leben durch solche Einschränkungen zu beschneiden, also nehme ich diese Allergie nicht an! Irgendwie funktioniert es. Meine Haut ist zwar trocken und empfindlich, aber normale Öle reichen zur Pflege. Und damit kann ich gut leben :o)

L. G. Heike (ST)

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A10   RE: Krankheiten bluaflava - 04.11.2004 13:45 
@daniela.
ich sehe da eher den macher in dir, der fast handlungstypisch mit dem thema umgeht. was meinst du?
zu der unglaubwürdigkeit des BT sei so viel gesagt:
ich leide mit demjenigen, da ich weiss, dass der BT es in dem moment genauso dramatisch erlebt wie er es schildert. das ist schlimm für mich, da ich denke, dass es womöglich halb so besorgniserregend ist und der BT deshalb eigentl. auch nur halb so intensiv leiden müsste, könnte er es erkennen.

@ nele,

da stosse ich auf weiteres. ich kenne einige ST, die ganz enorm viele allergien oder unverträglichkeiten haben oder zumindest diagnostiziert bekamen. schlägt da die sensibilität und empfindlichkeit der ST zu buche?

lg
petra (ST)

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A11   RE: Krankheiten bluaflava - 04.11.2004 13:52 
@ michael,

die untergruppen nehmen sicher einen gewissen einfluss.
wie schon bemerkt, finde ich danielas umgangsweise mit krankheiten eher HT durch den macher.
ob die fühler eher zur dramaturgie neigen? also, ich stimme zu, dass sie evtl. schneller erkennen, dass etwas im busch ist/ sie krank werden. aber dramatisieren? ich könnte mir vorstellen, dass es bei einem BT als verstärker wirkt, wenn er zusätzlich fühler ist, was meinst du?

ich selbst dramatisiere nicht, spiele eher herunter oder verschweige es sowieso, wenn ich was hab. aber zum arzt gehe ich schon relativ flott. aber nicht bei husten, schnupfen, heiserkeit. da bin ich selbstheiler.

lg
petra (ST)

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A12   RE: Krankheiten der Typen werner - 04.11.2004 16:04 
Als BT habe ich gelernt, dass mir folgendes gut tut:

- Informationen über die Krankheit einholen
- sachliches damit Befassen
- keinen Beziehungsgewinn durch Krankheit herausfordern
- Entdramatisieren
- Auszeit durch Krankheit respektieren
- Kinderseite nicht zu sehr an die Oberfläche lassen ... (Dramatik)
- beobachten und erinnern, was hilft oder bessert
- im Ernstfall Hilfe anfordern, Fachleute aufsuchen und dort
- nicht dramatisch auftreten, sachlich schildern, was Sache ist
- keine Eigendiagnosen stellen, wenn man nicht ganz sicher ist

Werner

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A13   RE: Krankheiten christine - 04.11.2004 17:03 
Hallo,

ich finde mich als ST in den Beschreibung bis jetzt nicht wieder. Vielleicht liegt es daran, das ich seit meinem 7 Lebensjahr mit der Diagnose "juvenile Osteoporose" leben muß und schon viele OPs, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche über mich ergehen lassen mußte. Das härtet ab. Für mich hat nicht jedes Wehwechen etwas bedrohliches und ich gehe mit Gelassenheit und alternativer Medizin an die Sache heran. Medikamente hab ich bis auf Aspirin gar keine zu Hause. Mir hilft am besten (zumindest bei Erkältungskrankheiten, die ich aber sehr selten habe) eine warme Badewanne, heißer Tee und viel, viel schlafen. Und ich bekomme meist vorher schon mit, das ich krank werden. Vorallem wenn ich Streß habe oder mich überfordere. Dann sorge ich schon im Vorfeld wieder für mehr Ruhe und lasse auch mal eine Verabredung sausen.
Damit kann ich häufig vermeiden, daß sich eine Wehwechen bzw. eine Erkältung festsetzt.

L.G.
Christine (ST, Du, Fühler, Gegenwart)

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A14   Re: A11 RE: Krankheiten churchyard - 04.11.2004 19:30 
Aloa,

also, ich denke, da hast Du recht. Die Untergruppen könnten tatsächlich als Verstärker bzw. als Dämpfer wirken.
Ich als BT-Fühler nehme KRankheiten recht schnell wahr und gerate leichter ins dramatisieren. Wenn man dann noch ein DU ist und dramatisierende Leute um sich herum hat, kann das Ergebnis recht spannend sein... ;-)

lg,

Michael:-)  BT

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A15   RE: Krankheiten bluaflava - 05.11.2004 10:43 
was mir gut tut, wenn ich krank bin oder werde...

- NICHT jedes "zipperlein" so ernst zu nehmen und dadurch viel raum in meinem inneren zu gewähren
- mich VOR dem arztbesuch NICHT mit meinen weh- wehchen zu beschäftigen
- ich gehe seit jahren immer zum gleichen arzt, da er mich schon kennt und ich nicht immer wieder von neuem "meine story" erzählen muss
- dem arzt vertrauen entgegen zu bringen, NICHT anzuzweifeln (was durch die dauer meiner "patientenschaft"  eigentlich gut gelingt
- krankheiten nicht als aufmerksamkeitsmagnet zu benutzen (als kind fand ich es toll, krank zu sein)

lg
petra (ein vor gesundheit strotzender ST)

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A16   RE: Krankheiten /Depression michael - 05.11.2004 19:33 
"Könnte es sein, daß Ich-Orientierte weniger anfällig für Depressionen sind?"
Michael, ich glaube nicht, dass ein "ich" da weniger anfällig ist. Er / sie steht das Ganze vielleicht besser durch, was bedeuten würde, dass die Intensität des Erlebens durch den Untertyp im Bereich "Beziehung" beeinflusst würde.

Die Anfälligkeit lege ich eher dem Unterbereich "Tätigkeit" nahe. Wobei hier sicher auch die Art der Depression eine Rolle spielt.
Grüße sendet ein z.Z. nicht-depressiver
M. (ST,ich)

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A17   RE: Krankheiten mary - 05.11.2004 20:04 
Hallo ihr hoffentlich nicht Kranken,
ja, sich in etwas hineinsteigern, das können BT glaub ich echt sehr gut (eigene Erfahrungen nicht ausgeschlossen!)

Wenn ich (BT-Denker) krank werde oder mir etwas weh tut, dann muß ich sofort etwas dagegen tun (Vitamine, Naturheilmittel,Schlaf,...)und wenn es nicht besser wird zum Arzt (damit mir der sagt, was dagegen zu tun ist). Warten und hoffen, dass es besser wird - da hab ich keinen Nerv und keine Gedult dazu. Ich bleib dann auch mal 2 Tage daheim und kurier mich, um dann wieder voll loszulegen.
Mein Mann ist BT-Macher und haßt Ärzte, er macht es so wie Daniela: Warten und hoffen dass es von alleine weggeht und erst wenn es gar nicht anders geht zum Arzt.

lg Marion

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A18   RE: Krankheiten sunrising - 06.11.2004 09:57 
Hallo ihrs

Ich finde man kann das nicth pauschalisieren, selbst bin ich BT und Fühler und nicht unbedingt für einfach KRankheiten anfällig. Bzw steiger ich mich nicht rein, blöderweise habe ich recht komische Symptome dann mache ich was dagegen und und dann ist gut.
Neigung zu Depressionen habe ich definitiv aber das ist erblich bedingt also von demher..... ich finde es schwer bei diesem Thema eine Linie zu finden... gestern hatte ich meine Weisheitszahnop habe starke Schmerzen aber steiger mich auch net rein kann halt kaum babbeln.....ich dneke dass auch nicht alles psychosom. sein muss so habe ich eine Nervenirritaion im rehctne Daumen schon lange und wurde vom Hausazt aufs Psychische hingeweisen was mich echt anstiert.... *grummel*
Dafür bekomm ich so gut wie nie Grippe*G*

so nun lege ich mich wieder hin------
an alle salles Gute

und ich werde heut den Blick in Spiegel vermeiden !

Rebecca

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A19   RE: Krankheiten bluaflava - 06.11.2004 13:53 
ich denke, ob man etwas als dramaturgie erlebt, wird erst im unterschied zu den anderen typen deutlich.
es kann ja durchaus möglich sein, dass man sich selbst nicht als dramatisierend erlebt. wenn man dann vielleicht sieht, wie ein anderer typ mit ähnlicher situation umgeht...
mir geht es zumindest so mit dem allzu ernst nehmen einiger sachen- auch krankheiten. ICH selbst finde es ja normal, dinge ernst zu nehmen. wenn ich mich dann mit einem HT unterhalte, sagt der:" das ist doch nix.wie kann man so etwas ernst nehmen. du kannst doch noch laufen, sprechen, etc.... was willst du eigentlich?" da wird mir bewusst, dass ich der "krankheit" evtl. zu viel raum gewährt habe.

lg
petra (ST)

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A20   RE: Krankheiten sunrising - 06.11.2004 16:11 
jo da gebe ich dir recht.

Mein grösstes Problem ist dass ich hUnger wie ein Bär habe und kaum Essen kann *grummel*..aber laufen kann ich noch sprechen geht aber net...kenne kaum Handlugstypen oder habe zumindest net so viele in meinem Umfeld diemachen mich eher hipfelig....
ich denke sowise das alle Typen irgendwie tapfer sind oder ??? Und bei Weisheitszähnen kommt es drauf an wie du reagierst , ne und bei mir ist es so das ich ein KÜrbis als Kopf habe und meine Eltern geschockt habe (:
reagier halt heftig.....

lg
becca

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A21   RE: Krankheiten und BTs werner - 15.11.2004 09:29 
@ Kollegen: Stimmt ihr meiner Beobachtung zu, dass BTs gerne Krankheiten dazu benutzen, Kontakt zu pflegen?

Ein Beispiel: Als ich ein Kind war, wohnte meine BT-Oma mit im Haus. Immer, wenn ein Kind krank war und im Bett liegen musste (Maser, Windpocken etc), bekam es eine Blechdose ins Bett, in der kleine Süßigkeiten waren. Kam nun die Oma ans Bett und fragte, wie es so geht etc. brachte sie etwas mit, um die Dose wieder aufzufüllen.

Meine HT-Mutter hat das glaube ich nie gemacht, zumindest erinnere ich mich nicht.

Werner (BT)

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A22   RE: Krankheiten mary - 15.11.2004 20:42 
Hallo Werner,
ich könnte dir da im ersten Moment zustimmen - zumindest fallen mir da ein paar Situaionen ein, bei denen es so war:
War ich beim Arzt und krankgeschrieben und bin nicht gerade umgefallen vor Krankheit, ging ich oft zuerst zu meiner Mutter nach Hause (um zu reden, auszuruhen, mich verwöhnen zu lassen? :-) Und was ich dann auch gern mache ist mal wieder richtig zu telefonieren mit allem möglichen Leuten (natürlich nur, wenn ich auf dem WEge der Besserung bin).
Aber so oft kommt der Zustand ja nicht bei mir vor... -glücklicherweise!

lg Marion (BT)

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A23   RE: Krankheiten dana - 16.11.2004 08:39 
Als ich klein war habe ich mich gerne von meiner Mutter pflegen lassen. Das tat gut ich fühlte mich so geborgen. Auch heute manchmal habe ich dieses Bedürfnis... (aber es bleibt nur beim Bedürfnis)
Sie hat meistens ihre Hand auf die Stelle die mir weh tat gelegt und das hat wirklich geholfen.
Ich mochte auch den Besuch (Freunde) und auch deren Mitgefühl. Das machte einen noch viel kränker das mann Mitleid hatte.
Heute bin ich gerne auch alleine und vertrage keine laute Umgebung also das mit dem Besuch hat sich erledigt :-)

Daniela (BT)

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A24   RE: Krankheiten mary - 26.11.2004 16:14 
Hallo,
mir ist eingefallen, dass es ja nicht nur akute Krankheiten gibt sondern auch welche, die einen das Leben lang begleiten und mit denen mal lernen muß zu leben.

Mein Vater (HT-Fühler) z.B. hat eine Enzymschwäche (schwache Bauchspeicheldrüse) und somit eine geschwächte Fettverdauung. Er sollte also Alkohol, fette Speisen und große/späte  Mahlzeiten meiden... - aber genau diese Dinge mag er besonders und er kann und will nicht darauf verzichten. Seine Tabletten nimmt er schon, aber leider nützen die allein ohne richtige Ernährung nichts. Für ihn ist es das schlimmste nicht mehr das alles essen/trinken zu dürfen - als Fühler ist ihm das wahrscheinlich noch wichtiger...

lg Marion (BT)

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A25   RE: Krankheiten werner - 29.11.2004 17:31 
@ Marion: Das ist ein interessantes Thema, der Umgang mit andauernden Beschwerden oder Einschränkungen.

Ich vertrage z.B. die meisten tierischen Eiweiße schlecht, für mich ist das zwar eine Einschränkung, aber keine Krankheit. Witzigerweise haben schon HTs und BTs versucht, es mir als "Krankheit" zu verkaufen, und aufgefordert, es "behandeln" zu lassen.

Dabei ist der Verzicht für mich eine Lösung und kein Problem (mehr). Eine gutes Beispiel für die Möglichkeit, Dinge durch andere Benennung in ihrer Bedeutung zu ändern (habe ich von den STs gelernt).

Werner (BT)

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A26   RE: Krankheiten mary - 29.11.2004 19:17 
Hallo Werner,
witzig, ich mache es nämlich genauso mit meiner Enzymschwäche (vom Vater geerbt). Am Anfang habe ich auch Enzymtabletten genommen, bis ich gemerkt habe, dass ich diese gar nicht benötige, wenn ich eben die bestimmten Sachen, welche ich nicht vertrage vermeide/vermindere. So habe ich keine Beschwerden und es ist kein Problem mehr. Ich bin allerdings auch kein Fühler und bei mir geht das mit dem Essen eher alles über den Kopf. So laß ich mich weniger vom Gefühl leiten sondern eß/kauf meist nur das von dem ich weiß, dass es ok ist.

lg Marion (BT)

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A27   RE: Krankheiten werner - 29.11.2004 21:36 
@ Marion: Ja, das ist wirklich lustig, wie parallel wir als "Zwillinge" doch in so vielem reagieren und agieren.

Und der Unterschied zwischen Denker und Fühler erlebe ich auch immer wieder (z.T. nervig). Den HT-Fühler kenne ich aus eigener Anschauung, meine Tante, mit der ich aufgewachsen bin, gehört zu diesem Typ. Kennst du es auch von deinem Vater, dass er gerne von den Krankheiten anderer erzählt (meine Tante ist allerdings ein Du-Typ)? Ich frage dann immer, ob denn noch irgend jemand aus ihrem Bekanntenkreis gesund ist oder glücklich ...

Werner (BT-Denker)

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A28   RE: Krankheiten bluaflava - 30.11.2004 14:28 
ich traue mich mal eine spontane aussage zu treffen.
Stypisch erscheinen (in der häufigkeit) mir so krankheiten, die auf eine sensibilität hinweisen. unverträglichkeiten, neurodermitis.
was ich auch häufiger als bei anderen typen beobachte bei STs, sind "krankheiten" auf grund von haltungsschäden oder stundenlangem pc- hocken.
HT kenne ich in der tat einige, die mit "lauten" chronischen krankheiten bedacht sind, wie bronchitis...
oder eben herzgeschichten, bluthochdruck.
an krebs hatte ich da auch schon mal gedacht. aber da kann es auch sein, dass dies bei HTs (auch die ich kenne oder aus der presse) deshalb oft heftig durchschlägt, da sie eben so selten zum arzt gehen, die krankheit deshalb spät entdeckt wird und dann gleich irgendwelche körperteile entfernt werden müssen. was für HTs ja der untergang schlechthin ist oft.
bei BTs oft erlebt habe ich chronische GANZ SCHLIMME krankheiten, die zum schluss garnicht wirklich existiert haben.
aber, wie gesagt, nur aus dem kreis "meiner" beobachtungsopfer.

lg
petra (ST)

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A29   RE: Krankheiten mary - 30.11.2004 19:24 
@Werner: Ja, ich denke ich weiß was du meinst. Bei meinem Vater (Wir) heißt es immer "die anderen" haben das und das (aber denke er macht das auch um von sich selbst abzulenken). Er kann damit gar nicht umgehen, auch mit kranken Menschen nicht. Da wird er unausstehlich und würde am liebsten flüchten...

@Petra: Das mit dem Krebs sehe ich genauso. Ich kannte einige HT, welche daran auch gestorben sind, weil sie 1. nicht/zu spät zum Arzt sind und 2. ihre Gefühle nicht gelebt haben oder leben durften (so erzogen wordern sind).

lg Marion (BT)

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A30   RE: Krankheiten engel - 01.12.2004 21:57 
Die Krebsgeshichten bei HTs kann ich voll und ganz bestätigen und beides ist richtig: entweder gar nicht zum Arzt gehen oder eben die nicht gelebten Gefühle (aus welchen Gründen auch immer)! Bei meinen Eltern (beide HT) wurde Krebs nur durch "Zufall" und bei meiner Mutter zu spät diagnostiziert, so dass es nur noch mit Amputation einige Jahre weiterging!
Mein roter Anteil macht (O; sich Gott sei dank "nur" durch eine Bluthochdruckneigung bemerkmar!
Bei mir selbst fällt mir auf, dass ich häufig (je nach "Stresslage") zu Sensibilitätsstörungen oder sogar Allegien (hatte ich zumindest mal, die hat sich aber wie in Luft aufgelöst...)neige.
lg
Kathleen (ST,Macher)  

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A31   RE: Krankheiten engel - 07.02.2005 11:29 
Als ich letzte Woche zu einem mir bis dato unbekanntem Arzt (Orthopäde) in die Praxis kam, fand ich alles futuristisch und alles in blau bzw. blaugrau eingerichtet. Bis auf einen einzigen roten Punkt, dass waren die Hörner eines kleinen Holzteufels. Als dann auch noch der Doc die Vorsichtigkeit in Person war und mir Geld sparte, indem er nur ein Rezept ausstellte-wa mir klar-ein ST-Doc!
Dabei fiel mir eine andere Ärztin ein, deren Praxis völlig rot eingerichtet ist und die mir immer nur unabhängig von der Beschwerde aufzählt, was ich alles nicht machen soll. - HT.
Un um das ganze komplett zu machen: bei meinem Hausarzt ist die Praxis völlog bunt und dessen Schwester sitzt gleich mal mit im Behandlungszimmer (O:
Für mich steht jedenfalls fest, ich such mir nur noch ST-Ärzte, da fühl ich mich ernsgenommen und sie gehen der "Sache" auf den Grund!
Die HT-Ärztin gibt mir immer nur das Gefühl, dass ist alles gar nicht schlimm wenn ich nicht dies und jenes (Rauchen usw.) machen würde.
Und der BT-Arzt hat für mich was oberflächliches, wo ich mich immer frage, warum war ich jetzt dort?!

lg Kathleen
ST  

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A32   RE: Krankheiten bluaflava - 07.02.2005 14:19 
da hab ich eine ähnliche beobachtung gemacht.
unser kinderarzt war BT und dessen praxis war über und über voll mit bildern, postern, stofftieren- wohin das auge reicht.
als er starb übernahm ein jugendarzt (zum genau richtigen zeitpunkt, da mein sohn dann schon 13 wurde) die praxis. er ist ST. nicht sofort, aber nach und nach minimierte sich der stofftierbestand, poster verschwanden und alles wurde auf ein (für mich) erträgliches mass geschrumpft.

lg
petra (ST)

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A33   RE: Krankheiten engel - 07.02.2005 15:32 
@Petra
...und konntest oder kannst Du auch Unterschiede in der Art und Weise der Behandlung feststellen?

lg kathleen
ST

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A34   RE: Krankheiten bluaflava - 07.02.2005 15:53 
relativ wenig. der BT- arzt war denker, der ST- arzt ist fühler. der BT- arzt redete genauso wenig wie der ST- arzt. die diagnostik war bei beiden genau. allerdings verstehe ich mich mit dem ST- arzt eindeutig besser. mit dem BT- arzt gab es manches mal schwieriglkeiten. der war zudem ein ICH. da hat es des öfteren mal ein bissel geknallt ;-D

lg
petra (ST)

lg
petra (ST)

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A35   RE: Krankheiten werner - 08.02.2005 09:15 
@ Petra: Wieder eine schöne Wortproduktion: "schwieriglkeiten" (ist das österreichisch?)

Ca. 30 Jahre lang war ich bei einem HT-Zahnarzt "zu Gast", immer recht brutal ging es da zu und ich erinnere mich, dass er in meiner Kindheit mal einen Zahn in "36 Teilchen" gezogen hat (HTs zählen ja so gerne).

Typisch für ihn war: zwei Behandlungszimmer, zwischen denen er hektisch hin- und herrannte und die Patienten erst dann fragte, wie es geht, wenn diese den Mund schon offen und er seine Instrumente drin hatte (null Beziehungsebene).

Der Gipfel war dann ein Hinweis im Wartezimmer, dass er nun nach den Reformen "nur noch" 12 Tsd. DM im Monat verdienen würde und nicht mehr 18 Tsd. und er das ungerecht fände. (Die Anwesenden sahen sich zunächst den Zettel und dann einander ungläubig an).

Das war auch mein letzter Besuch bei ihm, denn er wollte einen beschädigten Zahn gleich mit Gold überkronen - der neue, freundliche (und kompetente) BT-Zahnarzt am Ort hat ihn mit etwas Mühe gerettet und ich habe ihn bis heute (ist ca. 8 Jahre her). Er fragt auch heute noch jedesmal nach, was ich so mache und wie es mir geht, erklärt mir Dinge, lächelt etc. Optimal und meine Angst vor dem Zahnarzt ist weg.

Werner (BT)

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A36   RE: Krankheiten bluaflava - 08.02.2005 15:25 
werner, wenn das in österreich so gesagt wird, ist es österreichisch ;-D
deine zahnarzt- geschichte erinnert mich an eine HT- frau.
nach einer op an den ohren kommt sie öfter zum haarewaschen zu mir, da sie das selber schlecht kann, da man da so vorsichtig sein soll.
grundsätzlich fängt sie erst an mit mir zu sprechen, wenn sie ihre hörgeräte bereits abgemacht hat bevor`s unter`s wasser geht. dank der psychographie verstehe ich warum und zum glück hört sie mich dann auch nicht lachen.

lg
petra (ST)

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A37   RE: Krankheiten - HTs werner - 24.02.2005 22:01 
Telefonat mit einer HT-Bekannten:

HT: "Um mich herum sind gerade alle krank"
Ich (BT): "Stimmt nicht, ich bin gesund"
HT: "Ja stimmt, da hast du recht"

(ein ähnliches Gespräch lief bereits früher, nur dass es da ums Sterben und Krebs-bekommen ging ...)


Noch ein Kommentar aus HT-Mund (zum Thema Knieschmerzen): "Wenn ich mich ab und zu mal hinsetze und nicht den ganzen Tag arbeite (die Dame ist weit über 70), tun sie abends auch nicht so weh."

Vor so viel Verständnis für Zusammenhänge ziehe ich doch glatt den Hut :-)

Werner (BT)

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A38   RE: Krankheiten engel - 14.03.2005 22:33 
noch eine HT-Geschichte:
Ich tel. gerade mit einer Freundin, die mir so ziemlich am Ende des Tel. von einem schweren Autounfall (Autobahn, mehrmals überschlagen)erzählte als sie auf dem Weg zur Aufbahrung ihres Stiefvaters gewesen ist. Das war vor 14 Tagen. Die Aufnahme ins Krankenhaus, trotz Verdacht auf ev. innere Verletzungen, verweigerte sie und ging nach einer Woche wieder an die Arbeit.

Für mich sind die HT´s immer sowas wie der Fels in der Brandung, was mich schon dreimal umgehauen hätte, macht sie immer stärker!

Kathleen
ST

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A39   RE: HTs die krank arbeiten werner - 15.03.2005 09:21 
Neulich hörte ich eine HT-Frau sagen, dass sie endlich aufhören müsste, krank zur Arbeit zu gehen.

Das scheint ein "normales" Verhalten dieses Typs zu sein.

Werner (BT)

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A40   RE: Krankheiten skaragullu - 20.12.2005 12:49 
Hallo,

ich habe seit 5 Jahre Multiple Sklerose.
Im Jahre 2000 hatte ich Probleme. Und als BT wollte ich sie
nicht wahrnehmen. Keiner merkte dass ich grossen Stress hatte.
Und dann habe ich die Krankheit bekommen.
Gibt es andere MS Kranke hier?

selale (BT)

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A41   RE: Krankheiten rena - 27.12.2005 00:21 


Renate

Hallo,
da ich selber 25 Jahre in der Schulmedizin als Krankenschwester unterwegs war, weiß ich um die Streßmomente die diesem gesamten System anhaften.

Wie verändert Streß Menschen ?

Können wir uns sicher sein, hier Menschen zu begegnen die authentisch sind? Wer funktioniert nicht irgendwie im System und verfälscht dabei sein innerstes ICH?

Meine eigenen Erfahrungen gehen in die Richtung, dass ich zumindest bemüht bin, Menschen zu beobachten, um sie dann, wenn die Zeit reif ist, um ein intensiveres Gespräch zu bitten, um mir nach Möglichkeit einen "fühlenden Eindruck" zu verschaffen.

Im Umgang mit "Krankheit" kommt vor allem der Faktor Zeit zum tragen und beim Umgang mit Menschen, sollte unser persönlicher Wecker abgeschaltet sein :-)

Ich kenne nicht wenige Menschen, die total ausgepumpt und dennoch engagiert, sich in ihrer Arbeit berufen fühlen.

Wenn wir sie beobachten, wie oft fällt uns dann ein, uns in sie reinzuversetzen?

Mir leider zu wenig... aber ich arbeite daran ...:-)

Ich wünsch euch was

Cu Rena


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A42   RE: Krankheiten engel - 27.12.2005 21:45 
@ Renate,
"Können wir uns sicher sein, hier Menschen zu begegnen die authentisch sind? Wer funktioniert nicht irgendwie im System und verfälscht dabei sein innerstes ICH?"

Diese Frage/Aussage empfinde ich als handlungstypisch!

Gerade bei Krankheiten gehen diese (HT) doch sehr nachlässig mit ihrem Körper um und "schuften" bis zum Umfallen, dies zeigt auch Deine Beobachtung:
"Ich kenne nicht wenige Menschen, die total ausgepumpt und dennoch engagiert, sich in ihrer Arbeit berufen fühlen."

Seit ich die PG kenne, kann ich mich in solche "Wesen" reinversetzen ohne sie zu verurteilen.

Stress?
Ich denke, jeder "unserer" Typen geht mit Stress anders um, dem HT geht es gut damit, der Beziehungstyp wird noch konfuser/hektischer und der Sachtyp immer ruhiger (O;

Kathleen (ST)

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A43   RE: Krankheiten bluaflava - 27.12.2005 23:22 
@kathleen,

letzteres von dir genannt, können jedoch nur vermutungen sein.

ich kenne HTen, die durchaus unter stress leiden, BTen, denen es garnicht konfus genug sein kann und STen, die stress eher nervös macht.
ich denke wir sollten da vorsichtig sein mit der formulierung: IST so oder so...

petra (ST)

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A44   RE: Krankheiten engel - 28.12.2005 11:29 
Petra,
stimmt, zumahl das "Ist so oder" die psychografische dritte Alternative fehlen lässt!
Ich arbeite an meinen Formulierungen!

Ich bleib aber mal beim Stress, der Bluthochdruck verursachen kann!
So wie bei Hten eher Herz-Kreislauf-Geschichten wahrscheinlich sind, frage ich mich seit geraumer Zeit, ob der Bluthochdruck für den Unterbereich Machen (Tätigkeit)in Frage kommen könnte???

In einem Buch dazu fand ich folgende Beschreibung des Bluthochdruckpatienten:

"...dieser Persönlichkeitstypus zeichnet sich durch starke Selbstkontrolle und große Beständigkeit aus. Er ist stark leistungsorientiert und strebt dauernd nach der Verwirklichung neuer Ziele. Er wirkt äußerst dynamisch und aggressiv und steht fast dauernd unter Zeitnot und Termindruck...."    
Kathleen (ST)

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A45   RE: Krankheiten engel - 26.01.2006 01:15 
könnte es sein, dass Handlungstypen mit zunehmendem Alter immer mehr die Arztpraxen bevölkern?
Mir scheint es so!
Könnte es vielleicht auch sein, dass sie dann die Zeit haben und sich nehmen, um sich ihrem geschundenen Körper zu widmen, den sie oft jahrelang vernachlässigt haben?

Aus eigener  Erfahrung in der eigenen Familie kann ich sagen, dass viele Krankheiten (ernsthafte) erst nach jahrelanger "Leugnung/Ignoranz" zum Ausbruch kamen!

Kathleen (ST)

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A46   HT-rentner? bluaflava - 26.01.2006 15:31 
ich bin mir nicht ganz sicher, ob es mit "zunehmendem" alter einhergeht oder ab dem rentenalter- wenn sie endlich zeit haben und es evtl. versäumten, sich bei zeiten nach einer für sie geeigneten rentnerbeschäftigung umzusehen?
oder erst dann registrieren HTen ihre, möglicherweise ,infunktionale seite?
oder die krankheiten und zipperlein  nehmen sich in der rente die zeit, die sie laaange nicht hatten...ui ui ui

petra (ST)

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A47   RE: Krankheiten heather - 06.02.2006 23:48 
Also, das mit den Arztpraxen ist nachvollziehbar. Zumal es mir bekannt ist, dass neben mir auch andere HT´en schon jetzt in ihrem „jungen“ Alter mit chronischen Leiden zu kämpfen haben, weil in den letzten Jahren keine Zeit zum Arztgang war (ich denke da an chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen…) und in den nächsten Jahren auch nicht sein wird:-(

Andere Frage: ist es h- typisch, dass diese eher zu Herpes im Mund- und Nasenbereich neigen? Frei nach dem Motto: „Nase oder Schn…voll“??? Kenne auch Sachtypen, die dazu neigen, aber dann eher im Zusammenhang mit grippalen Infekten- bei den HT en aber eher ohne andere Infekte…Weiss von mir, dass ich dann Herpes bekomme, wenn ich in unüberschaubare, krisenhafte oder stressige Situationen gerate (solche eben, die für mich wenig kontrollierbar sind). Hm, vielleicht kann ja mal jemand was dazusagen? Würd mich freuen.


Nadine (HT)

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A48   RE: mehr Herpes bei HTs? werner - 07.02.2006 07:24 
@ Nadine: Sorry, auch wir BTs haben Herpes an Lippen und Nase - im Bekanntenkreis kenne ich sogar welche da ist es so dramatisch (BT!), dass sie nicht mehr das Haus verlassen.

Kennst du die "Schneeschipp-Methode"? Wenn der Herpes anfängt, stellst du dir ganz fest vor, du würdest die Viren wie Schnee wegschippen. Gleichzeitig lutschst du etwas Zink+C - bei mir wirkts in über 50% der Fälle ...

Werner (BT)

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A49   Herpes nele - 07.02.2006 08:14 
Ja Nadine, ich kenne Herpes in den Zeiten, wenn  meine Abwehr am Boden ist - oft Herbst-Winter. Das ist dann mit einer generellen Lustlosigkeit, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit verbunden. Das, was Werner vorschlägt, mental dagegen etwas zu unternehmen, mache ich auch - in Hypnose. Es gelingt mir mal mehr und mal weniger gut. Eine weitere Möglichkeit (neben Vitaminen und Zink, um generell wieder in Form zu kommen) der "Behandlung" ist (STypisch, da es nix kostet *gg*) das Betupfen mit Morgenurin. Es lohnt, das mal auszuprobieren!

Heike (ST)

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A50   RE: Krankheiten heather - 07.02.2006 09:27 
@Heike: "Die Behandlung mit Morgenurin"- der Gedanke daran verursacht schon ein Kribbeln am Mund. Ich nehme auch keine Salben oder Tabletten, sondern bei mir hilft defintiv beim ersten Kribbeln - Zahnpasta draufschmieren- am besten scharfe - das brennt zwar, aber der Herpes ist am nächsten Tag schon zurückgegangen und man kann sich wieder sehen lassen:-)

Nadine (HT)

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A51   RE: Krankheiten simon - 08.02.2006 13:37 
Werner, ist das nicht ein psychisches problem was sich durch eine körperliche erkrankung äußert.
Das habe ich auch schon mal gesehen, margen darm erkrankung durch psychischen stress.
Wie ist es mit dem versuch der aktivierung der ressource ?


simon (ST)

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A52   RE: Krankheiten werner - 26.04.2006 09:16 
@ Simon: Sorry, dass ich so lange nicht geantwortet habe - ist mir irgendwie durchgegangen.

Die Aktivierung der typeigenen Ressourcen stellt sicher ein Mittel zur Eigentherapie erster Güte dar - wenn ich nur daran denke, wie mir als BT der sachliche, gelassene Umgang mit körperlichen Beschwerden (versus Dramatisieren) gut tut ...

Werner (BT)

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A53   RE: Krankheiten werner - 26.04.2006 09:17 
Frage an die Kollegen/Kolleginnen: Könnt ihr meine "Zählung" bestätigen, dass unter den Bekannten, die an Krebs gestorben sind, so gut wie keine Sachtypen sind?

Werner (BT)

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A54   RE: Krankheiten bluaflava - 26.04.2006 13:05 
ich kenne einige krebserkrankte und verstorbene. das waren alles HTen.

petra (ST)

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A55   depressionen und v.-o. bluaflava - 26.04.2006 13:10 
ich erinnere schwach (und hoffentlich richtig) mich daran, dass mal jemand nachfragte, ob deppressionen bevorzugt bei ich-bezogenen vorkämen.
in den letzten monaten hatte ich einige klienten mit depressionen und erinnerte mich bei deren schilderungen an frühere bekannte/klienten.
als ich nach einem gemeinsamen nenner suchte, fiel mir auf, dass sie alle vergangenheitsorientiert waren/sind.
können so schwer von alten sachen loslassen oder negative ereignisse vergessen. dies scheint sich dann zu manifestieren und in weitere erlebnisse in der gegenwart zu übertragen. eine endlosschleife...


petra (ST)

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A56   RE: Krankheiten engel - 26.04.2006 17:31 
@Werner ich stamme aus einer bis zu den Großeltern zurück reinen HT-Familie, die Verstorbenen hatten alle Krebs und die zwei Lebenden sind an Krebs erkrankt.

Ich (ST) bin bisher als Einzige verschont davon <0:

@Petra, selbiges hattest Du im Thread "Zukunft/Gegenwart/Vergangenheit" erwähnt! Es gab zwar nie die Vermutung des "Ich-Bezogenen" - Deppressionsanfälligen, aber dafür den Beziehungstyp!

Ich denke auch, dass zumindest die Neigung zu Depressionen am ehesten bei den Vergangenheitsorientierten zu finden ist.
  
Kathleen (ST)

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A57   RE: Krankheiten mary - 26.04.2006 17:42 
Hallo,

da kann ich auch zustimnmen. Die 3 die ich näher kenne, sind auch vergangenheitsbezogen...

Marion

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A58   Krebs engel - 26.04.2006 20:21 
einige Gedanken zu Krebserkrankungen von mir:
Ich habe die Erfahrung gemacht bei den Menschen die an Krebs erkrankt waren oder sind, dass es häufig mit ungelebten Gefühlen zu tun hat/hatte, es scheint als ob sich das "ungelebte" an einer Stelle im Körper einkapselt und mainifestiert, um die Gefühle auf diese Art zum Ausdruck zu bringen, was dem Gesunden nicht möglich ist.
Mit Pg-Blick betrachtet könnte ich mir schon vorstellen, dass die ungeübte respektive ungenutzte Ress. für Ht´s zu solchen (vorerst psychosomatischen)krankhaften Erscheinungen führen.
  

Kathleen (ST)

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A59   RE: Krankheiten heather - 26.04.2006 22:34 
Kleiner Input: Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Borderline- Persönlichkeiten- sowohl damals im Kinderheim- als auch jetzt in der Praxis. Mir fällt auf, dass es sich sehr häufig um HT´en handelt mit Du- Bezug.
Klingt für mich psychographisch logisch: Schwierigkeiten in Beziehung zu gehen, und wenn dann oft sehr übertrieben (Ress.) und häufig die Orientierung am anderen (Du), um die sogenannte (diagnostisch bezeichnete) innere Leere auszufüllen und damit ein eigenes Identitätsgefühl zu entwickeln.    

Nadine (HT)

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A60   RE: Krankheiten heather - 26.04.2006 22:40 
ach noch was: wenn Mütter mit ihren Kindern zu mir in die Praxis kommen mit den Worten: "mein Kind hat ADS / ist hyperaktiv"- handelt es sich meist um ST- Mütter mit ihren HT- Kindern. Ich habe bisher noch keine HT- Mutter erlebt, die das gesagt hätte... das lässt doch eindeutig auf "Ressourcen" schliessen...

Nadine (HT)

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A61   RE: Krankheiten bluaflava - 27.04.2006 00:15 
stimmt, so isses ab und an mit der gegenwartsorientierung. so lange es bei so kleinen fauxpas bleibt ;-D

petra (ST)

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A62   ads bluaflava - 27.04.2006 00:43 
ich kenne auch n BT-macher kind, welches beinahe als Aads-kind eingestuft wurde. die HT-fühler (wobei da wohl der fühler das entsceidende ist) nervt das rumgewibbel ihrer tochter total, aber ansonsten... der HT-macher vater lacht nur darüber.
nun hat die lehrerin gewechselt und plötzlich ist die BT-macherin kein ads-kind mehr.
leider kenne ich beide lehrerinnen nich. aber da scheinen wohl auch typunterschiede der grund zu sein, könnte ich mir denken.

petra (ST)

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A63   RE: Krankheiten bluaflava - 27.04.2006 00:44 
...die HT-fühler MUTTER wollte ich schreiben, aber der kopf war schneller als die finger ;-D

petra (ST)

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A64   RE: Krankheiten werner - 27.04.2006 09:00 
@ alle: Danke für die "Krebs-Meldungen". Ich kenne übrigens zwei STs, die Krebs überlebt haben ...

@ Petra/ADS: Für mich gehört dieses Diagnose eindeutig zu den "Interaktionsdiagnosen", sprich: Da beobachtet jemand bei jemand anderem etwas, das er so von sich nicht kennt, setzt sich selbst zum Maßstab und dadurch wird der andere "krank".

Stellen wir uns nur mal vor, ein ST-Denker-Vergangenheit bekommt es mit einem BT-Macher-Gegenwart zu tun, dazu vielleicht noch mit einem niedrigen Vitamin-B12-Spiegel und wenig Gelegenheit zum "Auslauf". Diesen großen Unterschied kann man ohne solche Diagnosen (oder ohne PG) nur relativ schwer erklären, vor allem, wenn z.B. ein anderes Geschwister (oder beide Eltern) ebenfalls ST und ziemlich zurückhaltend sind.

Werner (BT)

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A65   RE: Krankheiten mary - 27.04.2006 11:38 
Ja, das ist oft der Fall, dass die Verhaltensweisen der Kinder von den Eltern einfach als "unnormal" oder anstrengend empfunden werden. Da ist es natürlich einfach zu sagen, es ist krankhaft und kann durch Medikamente "ruhiggestellt/behoben werden".

Ich hatte mal einen umgekehrten Fall: Ein HT-Fühler-Junge den ich die ganze Kiga-Zeit begleitete. Er war schon anstrengend und wild - aber in meine Augen eben ein HT-Junge, weshalb ich richtig mit ihm umzugehen wußte und keine nennenswerten Probleme mit ihm hatte (er wollte mich übrigend immer heiraten :-)). Als ich die Mutter Jahre später mal wieder traf, erzählte sie mir, bei ihrem Sohn hätten sie in der Schule ADHS diagnostiziert und er wäre jetzt auf der Sonderschule...- toll, oder?

Lg Marion

Marion

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A66   RE: Krankheiten werner - 27.04.2006 11:50 
@ Marion: Wenn sich die Typunterschiede mehr herumsprechen, kann vielleicht die eine oder andere Sonderschulklasse schließen. So etwas ärgert mich wirklich und treibt mich auch an, meinen Teil beizutragen, dass das immer seltener geschieht ...

Werner (BT)

P.S. Ich wollte auch mal eine Kiga-Praktikantin heiraten (nicht nur ich); eines Tages kam ihr Verlobter, sie abzuholen und von da an waren mindestens drei kleine Jungs um einen Traum ärmer :-)

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A67   RE: Krebs bei ST michael - 27.04.2006 13:26 
Werner,
ich kenne mind. einen ST, der an Krebs verstorben ist. Kenne aber auch mind. einen, der ihn besiegt hat. :-)

Gruß ST M.

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A68   vitamin b12 bluaflava - 27.04.2006 15:07 
werner, das mit dem vitamin b12 (hattest du mich mal drauf hingewiesen) hatte ich der mutter dann auch mal erklärt, nachdem ihre tochter völlig gierig auf "red bull" war. als ich nachfragte stellte sich heraus, dass die kleine weder rindfleisch noch fisch mochte, dafür aber quark.
zum glück nahm die mutter das an (jetzt gibt es selbstgemachten früchtequark mit früchten, die sich ihre tochter selbst aussuchen darf, zum frühstück und als nachtisch nach dem abendessen) und hat sie zusätzlich im kinderschwimmen angemeldet. seitdem ist das mädchen ruhiger geworden, kann sich in der schule auch besser konzentrieren.

mich ärgert das auch oft, wenn ich höre, dass sofort ritalin (schreibt man das so?) verabreicht wird, um die kinder ruhig zu stellen.

petra (ST)

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A69   RE: Krankheiten mary - 27.04.2006 15:31 
Ja, da machen sich's alle oft ziemlich leicht. Wie so oft bei der Kindererziehung...

Lg Marion

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A70   RE: Krankheiten werner - 04.05.2006 11:52 
Nochmal zum Thema "Krebs bei Sachtypen": ich habe vorhin mit Dijana gesprochen, die nach Typen sortiert Sterbedaten (und Anlässe dieser Sterbefälle) sammelt und auch sie hat in ihrer Statistik noch keinen Sachtyp, der an Krebs gestorben ist.

Finde ich schon bemerkenswert - vielleicht aktivieren die STs ihr Immunsystem durch ihre lockere Haltung und die stärkeren geistigen Potentiale effektiver?

Werner (BT)

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A71   RE: Krankheiten werner - 16.05.2006 16:29 
Auf meinen Aufruf, den eigenen Bekanntenkreis nach "Sachtyp mit Krebs" zu durchforschen schrieb mir grade eine Kollegin: "habe meine ganzen Krebsbekannnten durchdacht und bin zu dem Ergebniss
gekommen, dass ich nur HT Krebskranke kenne oder kannte, die die an Krebs
starben mit einbezogen."

Werner (BT)

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