Initiative zur Förderung der Naturellwissenschaft e.V.

Internetplattform:
himbeerrot-design.de

Unser Forum

 Aktueller Benutzer: Gast    
 [neu registrieren]
 [Passwort vergessen]
Benutzer: Passwort:  
 
 Übersicht | neues Thema erstellen | antworten Suche  
 
Kategorie  
 Kategorie: Privates Leben Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Glauben/Religionredaktionsteam - 01.12.2004 07:22 
Hallo liebe Forumleser und –schreiber,

in der Adventszeit sollten wir eigentlich ruhiger und besinnlicher werden, doch leider ist dies oft den Wenigsten möglich. Im Gegenteil geht es gerade in diesen 4 Wochen vor Weihnachten meist besonders hektisch zu und darüber vergessen vielleicht viele sich auf den eigentlichen Grund dieser Zeit zu besinnen.
Was ist mit euch: Wie steht ihr dazu?  Was bedeutet für euch Weihnachten?  Wie verbringt ihr die Feiertage?
Uns interessiert ob es Ähnlichkeiten bei den Typen gibt wie sie mit dem Thema Glauben / Religion umgehen, welche Einstellung sie dazu haben und wie sie ihn leben.

Schöne stressfreie Adventszeit wünscht euch das Redaktionsteam.

antworten   zitieren
A1   RE: Glauben/Religion werner - 01.12.2004 10:58 
Als vielseitiger BT bin ich nach früheren Versuchen meines Vaters/meiner Stiefmutter bzw. einigen religiös-dogmatischen Menschen mich auf einen einzigen "richtigen" Glauben zu trimmen wieder dahin gekommen, Vielfalt auch in diesem Gebiet zuzulassen.

Der Schlüssel für mich ist, die Inhalte eines Glaubens von seiner dogmatischen Überhöhung ("so ist es richtig und alle anderen liegen falsch") zu trennen. Ich sage mir z.B. "es ist denkbar, dass ..." und kann so aus fast allen religiösen Erfahrungsschätzen Gewinn ziehen.

Weihnachten speziell ist für mich "ausgetreten", es gibt mir emotional eigentlich fast nichts mehr. Wenn jemand sagt/glaubt, dass da ein Gott auf die Welt gekommen ist, hat er nicht richtig nachgelesen, was dieser Gott (Jesus) selbst gesagt hat. Denn wenn ich mich nicht ganz täusche, lautet eine Essenz seiner Aussagen, dass jedes Kind, das geboren wird, ein Sohn/eine Tochter Gottes ist und er selbst nur der erste, der es für sich akzeptieren konnte (wobei es für seine Umwelt ja nicht so einfach war, wie man weiß). Übrigens hat ein islamischer Mystiker ein paar Jahrhunderte später ungefähr dasselbe behauptet und ist ebenfalls gekreuzigt worden.

Ich fände es übrigens angemessen, nicht nur christliche, sondern auch islamische, jüdische und buddhistische Feiertage im offiziellen Kalender zu führen - vielleicht sogar einige Geburtstage bekannter Persönlichkeiten außerhalb der Religion ("Einsteins Geburtstag"). Das würde die Toleranz enorm fördern!

Werner (Wir-BT)

antworten   zitieren
A2   RE: Glauben/Religion churchyard - 01.12.2004 11:37 
ALoa,

Dogmatismus in der Religion ist recht schwierig, fast überall kommt er vor. Ich denke, eine Aufteilung in Erfahrungsreligionen und Glaubensreligionen ist sinnvoll.
Glaubensreligionen setzen voraus, dass man ab einem bestimmten Punkt glauben muss, um der Religion getreu zu leben. Bei Erfahrungsreligionen bekommt man Mittel an die Hand, die Lehren selbst zu überprüfen und durch Erfahrung zu bestätigen oder eben nicht.
Dogmatismus ist für mich grundsätzlich fragwürdig (auch und gerade, wenn ich mich selbst dabei erwische). Wenn mir ein katholischer Priester etwas über Sexualität erzählen will, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln - denn wenn ich Schuhe kaufen will, gehe ich ja auch nicht zum Bäcker. ABER: Jeder so, wie er es mag.

Weihnachten ist für mich als Buddhist ein willkommener Anlass, Freunde und Familie zu treffen und insofern durchaus besinnlich. Glauben an sich ist für mich eher zweitrangig, denn ich will lieber selbst überprüfen und nicht die Verantwortung abgeben, indem ich etwas blind übernehme. Dennoch muss ich mich gerade als BT oft dazu zwingen, kritisch zu denken.

Liebe Grüße,

Michael:-)  BT,du,Fühler, Verg.

antworten   zitieren
A3   RE: Glauben/Religion bluaflava - 02.12.2004 00:03 
zu weihnachten habe ich ein relativ gespaltenes verhältnis.
einerseits mag ich die besinnlichkeit, da ich die ruhige zeit heute nutze, mir einige gedanken über mich, mein leben zu machen.
andererseits habe ich während meiner kindheit die weihnachtszeit eher als traumatisch erlebt (unter HTs). viel vorgegaukelte harmonie, abhalten von riten, hinter denen keiner stand. wahrscheinlich habe ich deswegen wenig lust auf familie an diesen tagen. mit menschen, die mir wichtig sind, verbringe ich meine zeit gerne.
religionen waren mir immer wichtig, habe ich immer ernst genommen. aber eine bestimmte glaubensrichtung annehmen...eher nicht.
für mich gibt es fast überall ein pro und contra. jeder sollte das leben, womit er auf dieser welt am besten klarkommt.
zudem denke ich, dass jeder religiöse schriften (bibel, koran, etc...) unterschiedlich interpretiert. eine wahrheit gibt es da nicht, denke ich. ausserdem ist das meiste überliefert, übersetzt und die wahrscheinlichkeit der verfälschung oder fehlinterpretation scheint mir gross. eine vage sache, und vor allem subjektiv.
aber ich glaube an eine höhere macht, die alles lenkt, wobei ich sie nicht benennen könnte. darüber haben wir ja beim "welt- thema" bereits diskutiert...
ich betrachte lebensumstände als etwas vorgegebenes, welche ich annehme (nicht immer gleichzeitig gut finde)und meine aufgabe ist es, das beste aus meinem schicksal zu machen. sodass ich und meine umwelt gut leben kann.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A4   RE: Glauben/Religion michael - 02.12.2004 07:24 
"Wenn mir ein katholischer Priester etwas über Sexualität erzählen will, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln"

Michael, Du glaubst doch nicht wirklich daran, dass alle kath. Priester keinen Sex haben, oder?
:-)
Gruß
M. (ST)

antworten   zitieren
A5   RE: A4 Glauben/Religion churchyard - 02.12.2004 13:55 
Aloa,

natürlich nicht. Nur finde ich es äußerst amüsant, wenn Menschen einerseits die Fahne des Zölibats hochhalten, andererseits aber Belehrungen sexueller Art oder Beratungen diesbezüglich geben wollen. Das ist meiner Meinung nach nicht sonderlich glaubwürdig.

lg Michael:-)  BT

antworten   zitieren
A6   RE: Glauben/Religion tanja - 02.12.2004 22:02 
Mir ist W-Nachten nur insofern wichtig, wie es einer von 3-4 Terminen im Jahr ist, an denen die ganze Familie relativ entspannt zusammensitzt, ißt, redet.... ja, bei uns ist es eher entspannt, wir haben nie das irgendwie christlich abgehalten... und machen uns auch kein Streß... ansonsten ist es einfach ein Tag wie manche andere... irgendwie ruhiger.. ich mag die Zeit, weil ich den Winter mag, weil ich es schön finde Tee zu trinken, ein Buch zu lesen, frei zu haben, das schöne kalte -hoffentlich trockene- Wetter... aber Religion ist weniger ein Thema bei mir.. ich bezeichne mich als Heide, ich schätze das, was die Natur mit sich bringt, die Jahreszeiten, Sonne, Mond, Pflanzen... das ist für mich wundervoll, das schätze und ehre ich... ich lasse jedem seinen Glauben, jeder wie er mag und glücklich ist... nichts ist besser oder schlechter... jeder muß seinen Weg finden, ich mag halt nur nix aufgedrückt bekommen, bin schon relativ früh aus der Kirche ausgetreten, weil ich einfach nicht dahinter stehen kann... ich glaube an die Kraft der Natur !! Das ist für mich beständig...

antworten   zitieren
A7   RE: Glauben/Religion sunrising - 04.12.2004 08:41 
Hallo

Das ist ja mein Thema *freu*. Ich muss sagen ich fand die Statements sher gut.Vor allem dasjenige von Werner. Was ich glaube tut nichts zur Sache, ist bei mir eh kompliziert, aber die Quintessenz von werner ist diejenige der Toleranz genau das ist es. Ich habe christliche, atheistische und agnostischer Freunde, leider noch niemanden mit islamischen oder kabbalischen Glauben und wiir finden immer eine Basis, auf der man diskutiere ka. Weihnachten = KLick ich denke jetzt mal an Religion und daran was gutes zu tun ? = heuchelei!!!! Weihnachten oder das Bewusstsein, dass wir alle!!!! von Gott geleibt werden sollte man 365 Tage im jahr haben, meine meinung. Und gnaz ehrlich an Weihnachten geht es darum den Leuten viel zu verkaufen, pragmatisch gesehen, in der Branche wo ich bin da werden eben Sicherheiten an die Frau den Mann gebracht und der Einzalhandel wartet auf seinen Aufschwung (: So ist das eben. Ich versuche unter dem Jahr, die Menschen die ich liebe zu zeigen, dass ich sie liebe, dafür brauche ich keine Feiertage oder Weihnachten *GG* wäre ja furchtbar.
Weihnachten wurd kommerzialisiert und das ist traurig! Klar leben wir alles von der Wirtschaft aber dann sollte man auch ehrlich sein und nicht auf Kirchengänger machen oder so finde ich Panne !

Schön das dieses Thema hier vertreten ist !!!! ich parktiziere meinen GLauben, finde dass das was intimes ist und nicht jeder wissen muss. Hauptsache der da obne weiss das ich ihn bracuhe und liebe (:
Aber mich haben die statments zum Nachdenken gebracht und ehrlich ich finde sie klasse---

sorry das ich so viel schribe, beschäftige mich jeden Tag im Jahr mit Glauben !

rebecca

antworten   zitieren
A8   RE: Glauben/Religion sunrising - 09.12.2004 08:49 
Hallo ihrs

Ich wollte mal etwas erzählen. Ich wollte immer mal wissen wie eshinter Klostermauern ist und habe das versucht. Es gab einen strickten Plan und es war immer viel zu tun, aber es war wunderschön, die Athmosphäre war tolerant herzlich und weltoffen.
Dennoch könnte ich mich für dieses leben als Nonne nicht entscheiden aber was man lernen kann ist so viel das ich wieder hingehen werde.

Habe viel gelernt.

Herzliche Grüsse
R

antworten   zitieren
A9   RE: Glauben/Religion werner - 09.12.2004 12:43 
betr. Kloster: Ich kenne da zumindest zwei von innen, im einen (bei den Benediktinern in Münsterschwarzach, wo ich meine Kalligrafie-Kurse abhalte) erlebe ich wie Rebecca schreibt Toleranz, Offenheit und Herzlichkeit - was nicht heißt, dass es dort nicht auch Probleme gibt.

Das Gegenstück war für mich, als eine Bekannte ins Karmelitinnen-Kloster ging und ich die enge und z.T. kindische Atmosphäre dort mitbekam (z.B. die Unterbindung von zu langen Redezeiten, Gitter im Sprechzimmer (das manchmal aber offen gelassen wurde), der Versuch, das Denken zu kontrollieren etc.

Alleine mit "Kloster" eine Assoziation zu verbinden ist meiner Meinung nach zu kurz, man muss sich schon die jeweiligen Menschen dort anschauen.

Ich würde es wesentlich besser finden, wenn es keine lebenslange Verpflichtung gäbe (ähnlich wie in buddhistischen Klöstern), sondern man auch mal nur für ein Jahr oder zwei mitmachen könnte.

Werner (BT)

antworten   zitieren
A10   RE: Glauben/Religion dana - 09.12.2004 14:53 
Ja Werner das war Mal wieder Btypisch, kurz Mal reinschnuppern und wieder weg, hab eigentlich keine Zeit wollte das nur loswerden weil ich das witzig fand :-)

Liebe Grüsse

Daniela (BT)

antworten   zitieren
A11   RE: A9 Glauben/Religion churchyard - 09.12.2004 15:32 
Hallo,

in buddhistischen Klöstern gibt es verschiedene Formen: Im Kloster zu leben in der Gruppe oder aber in Einzel-Zurückziehungen (manchmal auch in Paar Zurückziehungen). Die Dauer kann dabei unterschiedlich sein. Viele machen einen 3 Jahres Retreat (Zurückziehung), aber nicht wenige davon machen mehrere 3 Jahresretreats hintereinander. So kam z.B. ein buddhistischer Mönch tatsächlich auf über 30 Jahre EInzelretreat, um hinterher in den Westen zu gehen und dort Andere zu unterrichten.

Klöster sind schon spannend, aber ob sie für BTs wirklich was taugen?

lg,

Michael:-) BT

antworten   zitieren
A12   RE: Glauben/Religion werner - 09.12.2004 22:43 
@ Daniela: Kann es sein, dass deine Notiz in ein anderes Thema gehört?

@ Michael: BTs/Kloster: Wenn ich die Gesichter der Mönche in Münsterschwarzach einigermaßen korrekt gedeutet habe, sind dort vor allem Sachtypen und Handlungstypen (sehr schöne Stimmen zum Teil!). Zwei der Mönche, die ich etwas näher kennen (HTs) wirken auch richtig glücklich dort - und haben immer unheimlich viel Arbeit!

Danke für die Detailinfos zu den buddh. Klöstern - so genau wusste ich das nicht.

Werner (BT)

antworten   zitieren
A13   RE: Glauben/Religion sunrising - 16.12.2004 22:16 
Abend


letztlich habe ich einen Satz gehört der mich schockiert hat, warum lässt Gott zu dass kleine Kinder Leukämie haben und überhaupt, und darüber denke ich nach ich versuche immer wíeder Gluaben zu leben aber die Fragen überwiegen bei mir häufig, gibt es ihn oder sie oder es oder wie???

Wie steht ihr dazu???

Rebecca

antworten   zitieren
A14   RE: Glauben/Religion werner - 16.12.2004 23:30 
@ Rebecca: Meine Antwort (die mir hilft, mit solchen Dingen umzugehen) wäre: Gott ist auch das kleine Kind und die Leukämie und der Arzt, der forscht/behandelt (und die BT-Frau, die sich solche Fragen stellt...).

Wenn du dir erlaubst, Abschied vom Konstrukt "perfekter Gott" zu nehmen, wird manches leichter. Anstatt "Warum lässt Gott das zu?" frage ich mich dann z.B. auch mal "Warum lasse ich etwas zu?".

Das Problem und die Lösung liegen, so meine ich, in den Vorannahmen, nicht im Ergebnis derselben.

Als BTs hätten wir halt gerne auch das perfekt, kenne ich gut, ist aber leider nicht so - aber dann wäre auch das Schöne nicht auf der Welt, sie lebt halt mal von beiden Seiten.

Werner (BT)

antworten   zitieren
A15   RE: Glauben/Religion bluaflava - 17.12.2004 08:23 
ich denke auch, der unterschied ist der unterschied.
ohne tief kein hoch im erleben.
gäbe es das negative nicht, nur das positive, würden wir das positive nicht als solches wahrnehmen können. und umgekehrt ebenso. dann wäre es der normalzustand. erst dadurch wird es einem doch bewußt.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A16   RE: Glauben/Religion sunrising - 19.12.2004 19:43 
Hallo ihrs

@ Werner war begeistert von deinem Statement aber genau das ist es , klar im eigenen Umfeld was zu verändern ist die adäquate Methode das find eich eine schöne Anregung ! Danke hast mich zum Wesentlichen zurückgeführt, die Verantwortung für das eigene Leben und andere IM umfeld ist der Grösste Beweis für Gottes Existenz ...

wünsche euch allen  nur Gutes

rebecca

antworten   zitieren
A17   RE: Glauben/Religion engel - 20.12.2004 17:50 
Der Glaube an Gott, die Hingabe in Relgionen...ich respektiere alles, manchmal beschleicht mich der gedanke, ist es nicht auch eine Flucht vor dem Glauben an sich selbst?
Ich glaube auch an etwas, etwas höheres, etwas lenkendes - aber vielleicht ist es nur das Schicksal, unsere Vorbestimmung, unsere Aufgabe für dieses irdische Leben?
Letztendlich ist es doch so, wenn ich Vertrauen in mich selbst habe, an mich selbst glauben kann, dann gibt es eine Übereinstimmung mit dem "Höheren"!
Was sagt Ihr dazu?
lg
Kathleen (ST)

antworten   zitieren
A18   RE: Glauben/Religion sunrising - 21.12.2004 22:10 
Hallo Kathleen

Ein guter gednake ich denke das auch. Oftmals fühle ich mich vielleicht nicht souverän genug und suche dann einen Souverän (gott) der das für mich übernimmt und schiebe meine Verantwortung ab,aber die Tendenz nimmt aber für Bts nicht schlecht oder ?

Wie gesgat bin auch sehr tolerant und plädiere für gelebten Glauben alles andere find eich Käse. Schaue mir verschieden Dinge na und erweitere meinen Horizonz aber bleibe dabei imme rmit dem Fokus auf meinen lebensbereich den ich ändern kann früher war das doch sehr veschoben Richtugn ja der da oben der wird es richten.

Dennoch glaube ich an eine Stärke resultant aus dem Universum das uns hilft stärker und intensiver unser eigenes Leben zu leben....


einen schönen Abend

rebecca

antworten   zitieren
A19   RE: Glauben/Religion engel - 22.12.2004 19:42 
@sunrising
leider kann ich Deine Zeilen nicht gut deuten geschweige denn verstehen...!
Dennoch; "gelebter Glaube!Glaube an wen oder was?

Kathleen
ST

antworten   zitieren
A20   RE: Glauben/Religion sunrising - 22.12.2004 22:00 
Hi Kathleen

Ja ganz einfach der Glaube an Gott natürlich an ein höheres wesen, aber gelichzieitg dennoch die Verantwortung im eigenen leben zu übernehmen, oft wird das nämlich voneinander getrennt gelebt !ich finde dass man serh viel Stärke aus dem Wissen ziehen kann,dass es eine höhere macht gibt.

kenne eben viele menschen die nach der Divise leben, ja Gott wirds schon richten udn das finde ich nicht gut, wie stehst du denn dazu???

lg

Rebecca

antworten   zitieren
A21   RE: Glauben/Religion engel - 31.12.2004 02:03 
ich glaube nicht an "den Gott", demnach wird er auch nicht richten können,was ich vebockt hab, ich bleibe dabei, an den Glauben an mich Selbst und der "Höheren Macht" in meinem Leben, die lenkt und leitet, jedoch weigere ich mich, diese Macht Gott zu nennen!
lg
Kathleen
ST  

antworten   zitieren
A22   RE: Glauben/Religion werner - 02.01.2005 17:55 
Kathleen: Wie willst du sie dann nennen?

Der Taoist würde jetzt vermutlich denken: "Jeder Name, den man nennen kann, kann nicht DER Name sein."

Interessant fand ich neulich einen jüdischen Theologen im Radio, der erläuterte, dass der Gottesname "Jahwe" gar kein Name an sich sei, sondern ein "Ersatzname" für einen ursprünglichen, der verlorenging bzw. den Menschen weggenommen wurde.

Wenn der, von dem wir hier reden, auf jeden hören müsste, der ihn anspricht, hätte er viel zu tun, oder? Ich finde es auch erstaunlich, dass sich Menschen einbilden, der zu dem sie beten wisse nicht, was ihnen gut tut. Mit dem Problem hat sich ja auch Jesus schon auseinandergesetzt und als Empfehlung das Vaterunser vorgebetet. Darin ist wenig Platz für individuelle Wünsche (was auch daher kommen könnte, dass Jesus ein Wir-Bezogener war).

Werner (BT)

antworten   zitieren
A23   RE: Glauben/Religion engel - 02.01.2005 19:06 
ich geb dem Taoisten recht: DER/DEN Namen sollte jeder für sich selbst wählen und erkennen!
Soweit ich weiß, gehören Taoismus und Konfuzianismus zu den beherrschenden Relegionen Chinas, nur das der taoismus weniger auf die Achtung der Götter als denn auf praktische Handlungsanweisungen richtete.
Der Name, dem ich "ihm" letztendlich gebe ist gleich, wie ich lebe ist ausschlaggebend.
Der Taoismus  spielte als Relegionsform nur eine kleine Rolle und wurde teilweise vom Buddhismus aufgenommen.
Wenn ich die Summe aller mir nicht fremden Religionen addiere - bleibt es mir dennoch selbst und jedem Einzelnen überlassen, wie wir das nennen, was uns zu führen scheint....

lg Kathleen
(ST)

antworten   zitieren
A24   RE: Glauben/Religion werner - 03.01.2005 15:14 
Kathleen: Kann es nicht sein, dass die Komplexität des Systems selbst uns "führt", ohne dass eine "Person" dahintersteht?

Wenn eine Person uns führen sollte, muss sie ziemlich gute Nerven und die Fähigkeit zum Wegsehen haben, oder sie ist ein bisschen schlampig beim Führen, so wie es hier zugeht ...

Werner (BT)

antworten   zitieren
A25   RE: Glauben/Religion heerdt - 03.01.2005 15:46 
Chaos ist am Anfang der Welt und am Ende derselben.
Dazwischen entstehen Strukturen durch Trennung im Urknall die sich in der endgültigen, allumfassenden  Wiedervereinigung am Ende wieder auflösen werden. Da Gott der Welt ihren Anfang gegeben hat und am Ende richten wird (wie eine bekannte Lehre behauptet) ist "Gott" ein Chaot. Er hat einen gewaltigen Anstoß gegeben und sieht nun neugierig zu, solange, bis es ihn langweilt.
Was meint Ihr, Ist Gott ein Spieler? Ein guter oder ein schlechter Verlierer? Ist er alleine, oder sind andere "Mächte" beteiligt ?
Bernhard ST, Denker

antworten   zitieren
A26   RE: Glauben/Religion engel - 03.01.2005 17:02 
@Werne,
das glaub ich wohl, ich meinte auch nie eine "Person", es war ja lediglich die Frage nach einem Namen für das, was uns führt!

Aber:
zur Komplexität des Systems gehören wir als Personen auch dazu, dann wären wir wieder bei dem Glaube an sich selbst, weil ohne dem geht glaub ich gar nix!
Allerdings müsste ich nicht darüber nachdenken, welchen Namen ich habe..*grins*

@Bernhard,
ich fürchte, Gott langweilt sich schon sehr lange...

lg Kathleen
(ST)

antworten   zitieren
A27   RE: Glauben/Religion heerdt - 03.01.2005 17:35 
@kathleen, kann sein, muß aber nicht! Merkst Du es wenn es Dich oder jemand anderen anguckt oder führt?
@alle: Falls es BT ist, hat es bestimmt schon öfter woanders rumgeballert. Als ST guckte es zu, wie sich alles entwickelt und als HT würde es seinen 1. Versuch ständig verbessern wollen. Als Dreieinigkeit wird es vermutlich alles zugleich tun. Damit kann auch jeder von uns es auf seine eigene Art interpretieren, für sich selbst bestimmen und leben. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich wird es sein. Der Eine wird glücklich sein es in Regeln nachleben zu können, der andere will es emotional erleben, ein Dritter wird es sich selbst erschaffen wollen. Es ist in jedem von uns ! Aber wir werden nur von ihm sehen was unsere Wahrnehmung jedem von uns erlaubt.
Bernhard

antworten   zitieren
A28   RE: Glauben/Religion engel - 03.01.2005 19:13 
@Bernard,
dass ist eine sehr gute Frage und nicht leicht zu beantworten.
Für mich sind das solche Momente in denen ich immer wieder sage, "es gibt keine Zufälle", dabei ist es gleich ob es negative oder positive Erlebnisse und/oder Erfahrungen sind, die mir einen Wink/Weg geben.
Aber auch Dein letzter Satz beinhaltet einen Teil der Antwort. "Es" ist in jedem von uns, weil auch wir nur ein Teil des großen Ganzen sind. Erlauben wir unserer Wahrnehmung mehr zu sehen als real vorhanden ist, Glauben wir also auch an uns selbst, dann ist es möglich, dass das Vertrauen in die eigene Kräfte und die des Ganzen wirken können.
Mh-wirklich schwer zu beschreiben, was ich sagen möchte....
lg Kathleen
ST  

antworten   zitieren
A29   RE: Glauben/Religion engel - 04.01.2005 18:01 
Franz Kafka:

Der Mensch kann nicht lebenohne ein dauerndes Vertrauen
zu etwas Unzerstörbarem in sich,
wobei sowohl das Unzerstörbare
als auch das Vertrauen
ihm dauernd verborgen bleiben können.

Eine der Ausdrucksformen dieses verborgenbleibens
ist der Glaube an einen persönlichen Gott.

vielleicht ist das eine Erklärung dafür, dass sich viele Menschen etwas/jemand/einem Namen wie Gott oder sonstwas suchen, um an etwas zu glauben, was außerhalb ihrer Macht zu liegen scheint....

lg Kathleen
(ST)

antworten   zitieren
A30   RE: Glauben/Religion werner - 04.01.2005 19:07 
Als ich ähnliche Gedanken mal einer evangelischen Theologin erklären wollte, meinte sie, das sei ja "anything goes" und hatte wohl Angst, dass sie ihren Glauben um einige Aspekte erweitern müsse.

Genau wie Bernhard es schreibt, denke ich auch, dass das, wovon wir hier reden, sich unserer Wahrnehmung teilweise-typspezifisch "entzieht" (wir würden es vermutlich auch gar nicht ertragen, ALLES zu erfassen - mir genügen schon hin und wieder die wenigen Mosaiksteine, die ich im Nebel auftauchen sehe).

Ich könnte mir sogar vorstellen, das ES sich vor sich selbst, seinem eigenen Bewusstsein entzieht (in uns hinein), um z.B. mal Ruhe zu haben vor "allem", oder etwas tatkräftig bewegen zu können, Liebe zu erfahren trotz Schwäche, etwas wie ein Kind zu verstehen etc. - alles, was unser Leben eben wertvoll macht und das einem "Gott" wohl eher langweilig wäre.

Werner (BT)

antworten   zitieren
A31   RE: Glauben/Religion engel - 04.01.2005 23:51 
Werner, ja genau das ist es,was den "Glauben" an was oder wen auch immer ausmacht; trotz unserer (meist auch schmerzlichen)Erfahrungen, Liebe zuzulassen und zu erfahren von einem Baum, einem Kind, ein Tier, einem Haus, der Natur, dem Leben und den Menschen! Figuren in Wolken sehen, den Himmel in Regenbogefarben malen, den Spass bei einem Spiel wie als Kind, wie das inneres Kind in uns, was sich täglich danach sehnt liebevoll einen Blick und eine Umarmung und die Nähe eines liebenden Menschen zu empfangen!
Die Erwachsenen haben meist nur das "Wertvolle" im Leben sterben lassen, dass ist die traurige Wahrheit!
lg
Kathleen (ST)
    

antworten   zitieren
A32   RE: Glauben/Religion bluaflava - 31.01.2005 00:24 
könnte es sein, dass bestimmte religionen oder glaubensrichtungen tendenziell den grundtypen zugeordnet werden könnten, d.h. vom grund her deren lebensphilosophie ähnlich sind? demnach auch die anziehung der in der triade folgenden religion erkennbar ist?

bsp.

ST - buddhismus - nebeneinander
HT - katholizismus, möglicherweise islam - miteinander
BT - christentum - füreinander

anziehung

ST zum katholizismus - widerstände wahrnehmen, regelmäßigkeit und rituale ausüben, vorgaben annehmen, was man zu tun respektive zu lassen hat (10 gebote)

HT zum christentum - vom strengen ritualleben zur christlichen nächstenliebe und sanftmut.

BT zum buddhismus - widerstände aufgeben, dinge des lebens als aufgabe zu betrachten, tolerant sein, differenzierte wahrnehmuung.

was meint ihr dazu?

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A33   RE: Glauben/Religion werner - 31.01.2005 07:49 
@ Petra: Am Wochenende meinte ein türkischer Seminarteilnehmer in der Jahresausbildung auch, Mohammed wirke "handlungstypisch".

Ich denke, der Buddhismus ist im Grunde sachtypisch (sich im Nichts auflösen, alles ist ein bisschen unklar etc.), der Islam handlungstypisch (mit dem Schwert den "richtigen" Glauben verbreiten, die "richtigen" Worte benutzen, Regeln befolgen) und das Christentum im ursprünglichen Sinn beziehungstypisch (den Nächsten und den Feind lieben, Gott als guter Vater, alle sind Brüder und Schwestern bzw. Kinder Gottes).

Die verschiedenen Richtungen innerhalb der Glaubensrichtungen scheinen mir dann wieder ein Versuch der Typen, sich die regional-kulturell vorgegebene Religion "zurechtzubiegen", z.B. durch den HT Martin Luther, der besonderen Wert auf "Gerechtigkeit", "Rechtfertigung" etc. legte. Auch im Buddhismus gibt es ja verschiedene Schulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, ebenso im Islam (Mystiker z.B., die Sufi-Orden, die auf mich eher sachtypisch wirken).

Das Judentum wirkt auf mich wie aus allen drei Typen gemischt, was vielleicht an der Vielfalt der Autoren in der jüdischen Bibel ("altes Testament") herrührt. Moses war wohl HT, Hiob z.B. eher ST und König David klingt nach BT.

Da ist alles in allem noch viel Forschungsbedarf und Platz für die psychographische Analyse!

Werner (BT)

antworten   zitieren
A34   RE: Glauben/Religion heerdt - 31.01.2005 07:56 
Guten Morgen alle. Ich erlebe die Religionen über deren jeweilige Vertreter, die mir situativ am Nächsten sind. In einem eben erlebten Wochenendseminar im Benediktinerkloster habe ich den lateinischen und den byzantinischen Ritus kennengelernt. Beide katholisch, der eine kühl und "blau" der andere hinreißend "gelb". Soweit die örtliche Darstellung in Niederaltaich. Will sagen, daß ich Petras Gedanken von der globalen Sichtweise um den örtlichen, persönlichen Gedanken ergänzen möchte.
Bernhard, seit gestern "erleuchteter" ;-) ST, Denker

antworten   zitieren
A35   RE: Glauben/Religion werner - 31.01.2005 08:17 
Da gebe ich dir gleich recht, Bernhard - wenn ich allerdings in die Gesichter der Mönche von Münsterschwarzach (auch Benediktiner) schaue, die ich einmal im Jahr sehe, finde ich vor allem Sach- und Handlungstypen. Ausnahme dort scheint mir Anselm Grün (!) zu sein, der eher nach BT klingt.

"Gefährlich" wird es dort, so mein Eindruck, wo sich die Tendenz der Religionsrichtung mit dem persönlichen Typ des Glaubenden/Lehrenden "doppelt".

Werner (BT)

antworten   zitieren
A36   RE: Glauben/Religion sunrising - 31.01.2005 08:58 
Hallo ihrs

Hm ich denke Glauben sollte zu konkreten taten anregen. Da ist es mir geal welcher Glauben das ist. Ich glaube an gut gepflegeten Humanismus mit fundierten Anreizen aus dem Jenseits. Sprich es gibt Aspekte aus der anderen Welt die zu uns überschwappen die wir aufnehmen könne aber nicht müssen aber die realität liegt an uns zu ändern. Hatte zur zeit eine Diskussion mit einer gläubigen freundinn, da ich gesundheitlich mal megaflachliege und sie meinte ich solle nur glauben,das alles gut wird. *Placebo usw,,* und ich glaub  schon aber ich nebenbei müssen eben auch einige Handlungen folgen und das finde ich wichtiger...ob manches zudem einen tieferen Sinn macht da bin ich noch nicht hinter gestiegen ihr ???


LG

Rebecca

antworten   zitieren
A37   RE: Glauben/Religion - Sinn werner - 31.01.2005 19:57 
@ Rebecca: Den Sinn, so meine Meinung, machen wir uns selbst. Der "Sinn des Lebens" ist eine "prinzipiell unentscheidbare Frage", was heißt, wir haben - jeder für sich - die Freiheit, uns einen auszusuchen, dem wir glauben/zustimmen/vertrauen können.

Oder auch mehreren bzw. verschiedene im Wechsel, wenn das hilft.

Zu deiner Aussagen zu "Glauben und Taten": Da las ich heute in einem Buch von Aharon Appelfeld (Die Geschichte eines Lebens), ein passendes Zitat: "Jeder, der den Krieg überlebte, überlebte ihn dank eines Menschen, der ihm in großer Gefahr Halt gab. Gott haben wir in den Lagern (gemeint sind die KZs) nicht gesehen, gute Menschen schon."

Oder ich denke an den Satz Gandhis: "Wie sollte ich vor den Millionen, die keine zwei Mahlzeiten am Tage haben, über Gott sprechen? Ihnen kann Gott nur als Brot und Butter erscheinen."

Werner (BT)

antworten   zitieren
A38   RE: Glauben/Religion sunrising - 01.02.2005 11:02 
Hallo Werner

genauso sieht es aus, den Sinn geben wir selbst. ich selbst lee sehr gerne von Buddha texte , ich weiss abe rnoch nicht ob ich sie verstanden habe mich fasziniert die Denkweise. Habe es schon oft mit Christentum versucht abe rirgendwas sträubt sich in mir vielleicht weil ich homosexuell gendeke zu sein .... ich weis es nicht der Buddhismus ist so friedfertig .....
weisst du...Weisheit des herzens ist ein Opal.....

lg

becca

antworten   zitieren
A39   RE: Glauben/Religion engel - 18.02.2005 23:37 
@sunrising,
mich würde mal interessieren, was deine (bei dir vermutete) Homosexualität mit dem Sträuben gegen den christlichen Glauben zu tun hat?
Jeder weiß, dass die "Kirche"  in dieser Hinsicht sehr dogmatisch ist!
Doch was macht für für dich den Unterschied zum Buddhismus?
Sicher kennt der Buddhismus keine Dogmen! Doch zu den unheilsamen Handlungen gehört auch sexuelles Fehlverhalten - wie auch immer Budha und wir es deuten mögen!

lg Kathleen
ST
  

antworten   zitieren
A40   RE: Glauben/Religion engel - 13.03.2005 01:53 
da ich hier keine Antwort erwarten kann, was das christentum betrifft, stell ich einfach mal die Frage in den Raum, was wäre wenn wir unabhängig vom Geschlecht im "andern" zuerst den "Typ" im anderen sehen/erkennen!
gleiche Wünsche nach Verständnis, ZUnueiung und Liebe, ob wir es wollen oder nicht - es geschieht eben und wir könnnen uns nicht dagegen wehren!

lg KAthleen
ST

antworten   zitieren
A41   RE: Glauben/Religion engel - 02.04.2005 17:23 
Papst Johannes Paul der II. liegt im Sterben...

tausende Gläubige bangen weltweit!
Es geht nicht nur ein Oberhaupt der Kirche - sondern ein "Großer" unserer Zeit - hör ich immer wieder!

Er fand in vielen verschiedenen Glaubensrichtungen ein "zu Hause" und "Anerkennung"

ich kenne eine polnische Katholikin (BT), der es mit Herzrhythmustörungen sehr schlecht geht im Moment und der das sehr nahe geht!

Wie sieht es bei Euch/ den anderen Typen damit aus?

Also mich persönlich macht es zwar betroffen, aber beeinflusst mich nicht in meinem eigenen Glauben, es bricht für mich keine Welt zusammen nur weil einer geht, der lange war!

seh ich das jetzt zu sachlich?

lg Kathleen
ST  

antworten   zitieren
A42   RE: Der ST-Papst im Sterben werner - 02.04.2005 19:35 
Schlagzeile in BILD heute: Langsames Sterben des Papstes (oder so ähnlich) - passt doch gut zum Sachtyp.

Mir scheint, dass die Vatikan-Presse einen guten Marketingberater hat und wir so gar nichts mehr oder nicht mehr viel von dem mitbekommen, was in diesem Mann tatsächlich vorgeht.

Wenn er sein eigenes Dogma ernst nimmt, muss er ja gegebenenfalls auch mit dem Schlimmsten rechnen (Fegefeuer, Hölle), denn (als ST) wird er sich seiner Fehler und seiner ungeheuren Verantwortung sehr wohl bewusst sein.

Und von einer absolut reinen Weste kann man da sicher nicht sprechen; aus meiner Sicht hat er alleine durch die Ignoranz gegenüber dem Thema "Verhütung" oder "Kondome" wesentlich dazu beigetragen, die Überbevölkerung und die AIDS-Epidemie in Afrika und anderswo nicht zu bremsen.

Das soll aber nicht meinen persönlichen Respekt vor seiner womöglich starken Ausstrahlung oder seinem persönlichen Glauben mindern.

Werner (nicht katholischer BT)

antworten   zitieren
A43   RE: Fegefeuer für den Pabst? michael - 03.04.2005 17:05 
Werner,
ich glaube nicht, dass er mit dem schlimmsten rechnen muss. Das schöne am christlichen Glauben ist doch, dass man seine Fehler und Sünden verzeiht bekommt, wenn man sie bereut. Zugegeben machte er allerdings bis zum Schluss nicht den Eindruck, als wäre das so. Aber wer weiß, was sich in den letzen beiden Tage in seinem Zimmer abgespielt hat.

Bzgl. Marketingberater: Ich hatte auch sehr oft den Eindruck, dass er sehr gut abgeschirmt (bzw. "produziert" i.S.v. präsentiert) wurde und seine Krankheit da den Verantwortlichen in die Hände spielte. Es war ja fast unheimlich, als er bei seinem letzten Auftritt am Fenster sprechen wollte, ihm dies nicht gelang, man ihm dann das Mikro wegzog und er wie von Geisterhand mit dem Stuhl nach hinten aus dem Blickfeld verschwand während sich die Vorhänge ebenfalls wie von selbst schlossen.

Grüße von
M. (ST)

antworten   zitieren
A44   RE: Glauben/Religion bluaflava - 03.04.2005 18:14 
wenn ich mich richtig erinnere, ist die abschirmung des papstes erst ab dem zeitpunkt so massiv geworden, als das attentat auf ihn stattfand. ich denke, seine 'beschützer' hatten da ne menge arbeit, da ich vermute, dass der papst ein WIR war, der das bad in der menge sichtlich genossen hat.

dass er nun tot ist... nun ja, das ist der lauf der zeit. er war sicher einer der populärsten päpste. seine einstellung zu diversen themen teilte ich, ähnlich werner, auch nicht. und papst hin oder her, er war ein mensch wie ich und wir alle (war das ein klasse ich-wir-satz?).

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A45   RE: Pabst hinterm Schirm michael - 03.04.2005 18:30 
Mit abgeschirmt meinte ich weniger den Personenschutz und die damti verbundene Entfernung von seinen Anhängern, als vielmehr eine Art "Verdunkelung" seines Auftretens. Soll heißen: Sein Umfeld bestimmte in der letzten Zeit zunehmend, was von ihm zu sehen, hören, riechen ;-), lesen war.
Grüße von
ST M.

antworten   zitieren
A46   RE: Neuer Papst werner - 03.04.2005 18:46 
... wir sehen uns dann spätestens zur Typanalyse für den neuen Papst wieder :-)

Werner (Zukunfts-Wir-Typ)

antworten   zitieren
A47   RE: Glauben/Religion bluaflava - 19.04.2005 17:49 
kann mir vielleicht jemadn erklären, oder evtl. sogar nachvollziehen, warum 15000 'gläubige' auf dem petersplatz in rom stehen und den schornstein mit schwarzem, oder bald weißem, rauch anstarren? also, ich weiß schon, daß sie auf die neuwahl eines papstes warten. aber was bringt es ihnen, da zu stehen?

lg
petra (ST- auf andere dinge lieber wartend)

antworten   zitieren
A48   RE: Glauben/Religion bluaflava - 19.04.2005 18:36 
ok, mittlerweile sind es wohl 2-300 000 menschen dort. was ich erst jetzt weiß, ist, daß sich der neue papst dann wohl gleich zeigt. dann kann ich es nachvollziehen, wenn ich mir vorstelle, ich wäre ein gläubiger katholik.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A49   RE: Glauben/Religion bluaflava - 19.04.2005 18:56 
so, nun kann die typisierung also geschehen.
der neue papst ist tatsächlich der deutsche kardinal joseph ratzinger, alias papst benedikt XVI.
ich habe bereits eine vermutung...

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A50   RE: Benedikt der 16. werner - 19.04.2005 23:57 
Also ich würde mal den BT ausschließen wollen (das basiert aber auf älteren Eindrücken, ich habe ihn aktuell noch nicht gesehen oder gehört).

Werner (BT)

antworten   zitieren
A51   RE: Glauben/Religion bluaflava - 20.04.2005 09:11 
also, ich habe mich bis dato auch noch nicht mit ratzinger auseinandergesetzt, aber das, was er gestern auf dem balkönchen von sich gab, hinterließ schon gleich einen bestimmten geschmack bei mir.

er meinte:
"...daß man mich bescheidenen arbeiter im weinberg gottes gewählt..."
oder:
"ich als werkzeug gottes..."

im gegensatz zum verstorbenen papst, spricht er sehr deutlich. papst johannes paul II hat immer mehr genuschelt (auch in früheren jahren).


also mein tipp wäre: HT- denker
auf mich wirkt er eckig.
zudem meinte er wohl, er hätte nicht damit gerechnet, papst zu werden. er hätte sich eher vorgestellt, sich zur ruhe zu setzen und zu schreiben.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A52   RE: Glauben/Religion bisi - 20.04.2005 11:31 
Ich bin mir über Ratzingers Typ auch nicht wirklich im Klaren; würde aber eher zum Sachtypen tendieren, vielleicht auch eine Mischform HT - ST.
Beziehungstypanteile hat er sicher weniger.
Aber ganz abgesehen von seinem Typ halte ich seine Wahl für einen großen Fehler.
Was die konservative rechts orientierte Haltung betrifft, ist er ja noch die Steigerung von Joh. Paul II, der mir jetzt im Nachhinein irgendwie sympatisch wird.
Bin gespannt, was aus der Katholischen Kirche wird und beobachte es mit (allerdings sehr distanzierter) Sorge.

Ira (ST)

antworten   zitieren
A53   RE: Der neue Papst steffi - 20.04.2005 12:18 
Eine (kurze und oberflächliche) Internet-Recherche über Herrn Ratzinger lässt mich den BT auch mit Sicherheit ausschließen. Das meiste klingt doch recht HTisch, wie z.B. folgende Ausschnitte:

"Der als rigoros geltende Wächter über die Dogmen der katholischen Kirche zeigte ungewohnte Emotionen, als er den Tränen nahe war und eine menschliche Seite zeigte, wie man sie von einem Nachfolger Johannes Pauls erwartet. Bislang galten fehlende Wärme und intellektuelle Kälte nach Einschätzung von Vatikanexperten als großes Manko des Kardinaldekans."

"Auf Bitten Johannes Pauls II. hatte Ratzinger am Karfreitag die Meditationen für die Prozession zum Kolosseum verfasst. Darin blitzte seine Härte durch, als er vom "Schmutz" in der Kirche sprach - was als eine harsche Kritik an Sexskandalen in der katholischen Kirche verstanden wurde. Im Auftrag des Papstes hatte Ratzinger mit eiskalter Schärfe die Befreiungstheologen zum Schweigen gebracht und auch sonst die Kirche auf Johannes Pauls konservativem Kurs gehalten."

Meine Prognose bisher:  BT: 0%,  ST: 25%, HT: 75%
Den Denker halte ich auch für denkbar ;-)
Außerdem wohl eher vergangenheits-orientiert.

Grüßle
Steffi (BT)

antworten   zitieren
A54   RE: Glauben/Religion christine - 20.04.2005 13:56 
Habe gestern abend noch einige Beiträge zu Joseph Ratzinger verfolgt.
Ganz spontan kam mir der Gedanke, das er ST sein könnte. Er bewegt sich sehr bedächtig und spricht auch so, benutzt wenig Gestik.
Der Denker ist wohl ziemlich eindeutig.
Wie es mit der katholischen Kirche mit ihm als Papst weitergeht, wird man abwarten müssen.
Er ist sicher nicht der Reformer, den sich viele gewünscht hätten.

Lg
Christine (ST)

antworten   zitieren
A55   RE: Typ? Pabst michael - 20.04.2005 20:58 
Hallo zusammen,

ich denke, ein HT würde ich sich nicht als "bescheidener Arbeiter im Weinberg" und als "Werkzeug" bezeichnen, sondern eher als "Vorarbeiter im Weinberg" und "Handwerker". ;-) Was meinen die HT dazu?
"bescheiden" und "Werkzeug" hat für mich etwas passives. Aktiv ist eher der, der das Werkzeug einsetzt.

Die Tatsache, wie sehr er sich ins Thema Theologie vertiefte (bereits mit 30 Jahren habilitiert) und wie ruhig (auch stimmlich) strukturiert er im Interview Fragen beantwortet, legt mir den Verdacht auf ST nahe. Evtl. geht er ja in seiner Ressource auf und wirkt als entwickelter ST dann htypisch. Beim Thema Struktur: Unter Ratzinger wurde wohl auch der Katechismus neu zusammengestellt und gleich bei der 2. Aufl. auf Grund des Feedbacks der Leser überarbeitet bzw. verbessert ("perfektioniert?").
Die Tatsache, dass er bereits eine Menge Bücher veröffentlicht hat stützt den "Denker"-Verdacht.
So weit meine Eindrücke...

Oh und der Vorschlag mit der Mischung aus HT - ST....
Ich bin auch eine Mischung - aus ST, HT und BT. ;-)
Herzliche Grüße
M. (Feierabend-ST)

antworten   zitieren
A56   RE: Glauben/Religion engel - 20.04.2005 21:22 
Auf mich macht er rein äußerlich auch eher einen Stypischen Eindruck, da ist etwas sanft lächelndes, vielleicht auch etwas verlegenes, unsicheres sowohl im Gesichtsausdruck als auch in der Gestik zu sehen gewesen.
Er sagt, dass es ihn tröstet, dass nach dem großen Paulus, dass der Herr auch mit so unzulänglichen Werkzeugen wie ihn umzugehen weiß.
Der "große" Paulsu - hier höre ich Bewunderung und das Erstrebenswerte, dass Werk seines Vorgängers fortzusetzen.
Er selbst bezeichnet sich als schüchtern.
Bereits in seiner Kindheit wurde er durch den strengen, geradlinigen Vater, der als Polizist tätig war geprägt.

Kurzum, ich bin auch für den entwickelten ST!

Er gilt als eindrucksvoller Redner, genauso wie als Dogmatiker, eher die "Bremse" (keine Veänderung - st) als der Reformer.

lg Kathleen
St

antworten   zitieren
A57   RE: Glauben/Religion bluaflava - 20.04.2005 21:25 
ich kann mir nicht helfen, und ich hoffe, es wird mir verziehen, aber mich erinnert der papst an victor von bülow.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A58   RE: Glauben/Religion steffi - 20.04.2005 21:49 
JAAAAA! Der ist es! Ich hab' die ganze Zeit überlegt, an wen er mich erinnert. Danke, Petra - die Grübelei hat ein Ende.

Noch was zum "bescheidenen Arbeiter im Weinberg". Dazu habe ich heute im Internet gelesen, dass einige enge Kollegen/Kardinäle mehr als erstaunt über diese Wortwahl waren, da er wohl immer alles andere als bescheiden gewesen sein soll.

In einem etwas älteren Spiegel-Interview ist mir aufgefallen, dass er fast jeden Satz mit "Ich würde meinen..." oder "Ich würde sagen..." - klingt natürlich schon irgendwie nach vorsichtigem ST.

Ich hab' ihn noch nie im Fernsehen gesehen oder ihn reden hören - nur auf Fotos. Da wirkt er auf mich allerdings ziemlich düster und mürrisch (sogar, wenn er lacht).

Naja, es bleibt weiterhin spannend.

Grüßle
Steffi

antworten   zitieren
A59   RE: Glauben/Religion bluaflava - 20.04.2005 22:12 
anbei einige fetzen aus der frankfurter rundschau:

"Der neue Papst und frühere Erzbischof von München und Freising gilt als strenger Bewahrer einer dogmatischen Glaubenslehre und hatte in früheren Reden klar gemacht, dass er in der Kirche keine abweichenden Richtungen dulden werde."

"Bis gestern war Joseph Ratzinger der Inbegriff eines Kardinals. Die Verkörperung von Strenge, Macht und Klugheit. Mehr Gelehrter als Seelsorger. Ein Denker, kein Mystiker."

"So hart Ratzinger nach außen wirken kann und so unbeweglich sein Gesicht bleibt, selbst wenn er lächelt..."

"Rasch Nähe zu Menschen aufbauen, das ist bis heute kein Prädikat, das man mit Joseph Ratzinger verbindet. So sehr sich Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger im Theologischen einig gewesen sein mögen, so unterschiedlich waren ihre Charaktere. Wojtyla war ein extrem körperlicher Papst. Einer, nach dessen Nähe die Menschen drängten, der seinen Körper noch im Zerfall zu einer Botschaft machte. Ratzinger steht selbst bei einer Menschenmenge, die ihn feiert, ein wenig linkisch da."

vorerst bleibe ich mal beim HT, aber ich lasse mich gerne belehren/überzeugen ;-D

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A60   RE: Typ Papst/Ratzinger werner - 20.04.2005 23:15 
Eure Beobachtungen und Kommentare sind sehr interessant! Ich habe mir jetzt über Google-Bilder nochmal das vorhandene reichliche Material durchgesehen ...

... und bin mir fast sicher, dass das ein Handlungstyp ist. Erstens erinnert er mich an einige HTs, die ich kenne und die ihm wie aus dem Gesicht geschnitten sehen (inkl. "Loriot" - danke Petra!) und zweitens sind auf einigen Fotos deutlich seine parallelen Handbewegungen zu sehen - häufig ja ein untrügliches Zeichen für den HT.

Ein Beispiel (es ist etwas weiter unten auf dieser Seite): Unten sehen Sie das Bild im Originalzusammenhang auf der Seite: http://www.christusrex.org/" target="_blank">www.christusrex.org/ http://www1/camino/ca9-10-00.html" target="_blank">www1/camino/ca9-10-00.html

Oder wir schicken Michael nach Köln zum Jugend-Kirchentag oder wie das heißt und er muss schauen, wie sauber sein Hotel-Badezimmer nach der Abreise aussieht :-))

Ich schließe mich also Steffis Meinung an - viel HT-Verdacht, wenig ST, kein BT.

Werner (BT)

antworten   zitieren
A61   RE: Ratzinger-parallele Handbewegungen werner - 20.04.2005 23:16 
Für den Link zum Foto mit parallelen Handbewegungen müsst ihr das ganze rauskopieren, offenbar klappt es nicht mit direkt ...

http://www.christusrex.org/www1/camino/ca9-10-00.html  (oder doch?).

antworten   zitieren
A62   ratzinger/benediktXVI bluaflava - 05.05.2005 13:12 
habe nochmal über den 'neuen' papst recherchiert.
dabei fielen mir einige zitate (hauptsächlich seines bruders) auf:
"er kann ungewöhnlich konzentriert arbeiten."
"ratzinger ist altersmilder geworden. er hat das quälend bohrende verloren, den zwingenden ton im kampf gegen die feinde der kirche."
"...wenn allerdings der kampf gefordert sei, da weicht er nicht aus, dann steht er seinen mann."
"nach dem essen hat er sich etwas ausgeruht...dann hausaufgaben gemacht. immer nach dem motto: erst kommt die pflicht."
"ratzinger findet gefallen daran, einmal aus der intellektuellen sphäre herauszusteigen und zu lernen, mit kindern zu reden."

zudem wird ihm ein schier unerschöpfliches gedächtnis nachgesagt.

für mich klingt dies alles nach einem relativ blauen HT- ausgenommen dem beziehungsbereich. da habe ich noch keine meinung zu. aber ein vergangenheitsdenker könnte für mich passen.
die zitate mit der altersmilde und dem lernen mit kindern zu reden,lassen mich auf einen HT schliessen, der langsam in seinen ressourcenbereich vordringt. auch raus aus dem denker zum macher.

lg
petra (ST)

antworten   zitieren
A63   RE: HT-Papst werner - 05.05.2005 13:23 
Petra: Super Zitate - gut recherchiert und kommentiert; jetzt wird es noch deutlicher ...

Werner (BT)

antworten   zitieren
A64   RE: Glauben/Religion steffi - 11.09.2005 22:26 
Ich recherchiere gerade nach typischen Merkmalen der
Zeit-Untertypen (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft - also unabhängig vom Grundtyp) bezüglich Glauben/Religion.
Wie sind Eure Erfahrungen? Erkennt Ihr da typische Tendenzen bei Euch und/oder anderen?

Ich bin gespannt auf Eure Inputs.

Liebe Grüße
Steffi (BT- Zukunft)

antworten   zitieren
A65   RE: Glauben/Religion engel - 12.09.2005 00:27 
ich glaube (ach wie passend), dass die "Vergangenheitsorientierten" eher an traditionsreichen Glaubens- und Religionsrichtungen festhalten, während die "Gegenwartsorientierten" sich eher flexibel zeigen und das, was ihnen im Hier und Jetzt "hilft" jeweils bevorzugen?!  

Kathleen (ST)

antworten   zitieren
A66   RE: Glauben/Religion werner - 23.11.2007 16:25 
Kennt jemand von euch die "Amish-People" in den USA? Das sind europäische Auswanderer, sogen. "Wiedertäufer", die im späten Mittelalter verfolgt wurden und dann auswanderten. Vielleicht kennt jemand den Film "Der einzige Zeuge" mit Harrison Ford, der spielt in dieser Gemeinschaft.

Da sie sehr traditionell leben, haben sich viele ursprüngliche Verhaltensweisen erhalten, die womöglich einen Rückschluss auf den Typ ihres Gründers, einen Herrn Jacob Ammann.

Zum Beispiel werden die Lebensregeln (nur mündlich weitergegeben, nicht schriftlich), die "Ordnung" genannt. Eine höhere Bildung für Kinder ist nicht erwünscht sondern vor allem praktische Fähigkeiten. Gleichzeitig bekommen die Jugendlichen aber viel Freiheiten, bevor sie sich entschließen, der Gemeinschaft beizutreten (was wohl ca. 80% von ihnen auch tun). Danach aber, wenn sie bleiben, müssen sie sich zum Teil strikten Regeln unterwerfen.

Andererseits wird in den Amish-Schulen keine Religion gelehrt - Religion ist in deren Verständnis zu privat, um gelehrt zu werden - sie wird vor allem in der praktischen Bewältigung des Alltags ausgelebt. Es gibt auch keine Kirchengebäude oder Pfarrer - wer die Predigt hält, wird ein paar Minuten vorher entschieden! Insgesamt geht es sehr darum, das Gemeinsame zu pflegen und dem Individuum einen festen Platz zuzuweisen.

Falls ihr mal was darüber zu lesen findet - es lohnt sich.  

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

antworten   zitieren
 
Kategorie  
 Übersicht | neues Thema erstellen | antworten Suche  

zum Seitenanfang     FAQ     Netiquette     Vorschlag an Webmaster