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 Kategorie: Arbeitswelt Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Typen in der Weiterbildungheather - 05.05.2006 08:44 
Liebe Psychographen und alle Interessierte,
ich möchte heute das Thema „Typen in der Weiterbildung“ eröffnen. Dabei geht es mir – natürlich neben Euren eigenen zusätzlichen Ideen- um folgende Fragen:

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?
2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…
3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?
4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?
5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?
welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?

Wir freuen uns natürlich auch über zusätzliche Punkte, die an dieser Stelle nicht aufgeführt sind.

Viele Grüsse

Nadine (HT)

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A1   RE: Typen in der Weiterbildung michael - 05.05.2006 11:37 
Nadine,

neugierig wie ich manchmal bin... Wer ist "wir"?
:-) Oder was das psychographische "wir" gemeint?

Gruß,
M.

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A2   RE: Typen in der Weiterbildung werner - 05.05.2006 12:39 
1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Bei mir waren die letzten Anlässe durch persönliche Kontakte ausgelöst (weil ich jemand erleben oder sehen wollte, das Thema war erstmal zweitrangig); wenn mich ein Thema aber mal interessiert, gehe ich auch gezielt auf eine Fortbildung dazu, falls die Bücher etc. nicht genug hergeben

2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen ? zuhören und Beteiligung am Seminar?

Ich bin immer froh, wenn ich schon was zum Thema weiß und nicht ganz dumm dastehe, auch wenn ich den Referenten oder einen Teil der Besucher kenne, ist das beruhigend. Ärgerlich finde ich, wenn einzelne sich durch Querulantentum in den Vordergrund drängen. Bei mir selbst ärgert mich, wenn ein Referent deutlich inkompetent ist oder sein Thema nicht beherrscht. Dann kommen rasch Fluchttendenzen auf, die ich nur schwer unterdrücken kann (z.B. durch Ablenkung). Auch wenn ich den Eindruck habe, nicht gewünscht zu sein oder Fehl am Platz, neige ich zum "Rausgehen".

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Je mehr Abwechslung, desto lieber. Wenn jemand aber wirklich was zu sagen hat (was ich nicht in seinem Buch nachlesen kann) oder spannende Eigenerlebnisse erzählt, dann kann ich auch zwei Stunden einem Frontalvortrag lauschen. Praktische Vorführungen finde ich immer ideal (Learning by Watching)

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?

Hängt vom Thema ab. Mir selbst sind kleinere Gruppen bis 12 am Angenehmsten, da bleibt noch Raum, den Leiter anzusprechen und Fragen beantwortet zu bekommen.

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?

s.o. schon, störend finde ich noch Eigendarsteller, Leute, die nur eine Rolle (z.B. für ihre Firma) spielen oder Teilnehmer, die eine Gruppe in Beschlag zu nehmen versuchen, um eigene Themen durchzusprechen, die in ein Einzelgespräch gehören (und wenn der Dozent das nicht unterbindet). Schlampige Unterlagen stören mich auch, dann lieber gar keine. Und Referenten, die nur aus Büchern zitieren und selbst kaum Erfahrungen haben/berichten.

5b) welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?

Ich lasse mich gerne überraschen, habe daher über das Geschriebene hinaus keine speziellen Erwartungen.


Werner (BT)

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A3   RE: Typen in der Weiterbildung rena - 05.05.2006 17:16 
Hallo Nadine,

interessante Aspekte, für beide Seiten;
Dozent und Teilnehmer:-)

Welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Als vielseitig interessierter Mensch ist es für mich günstig Prioritäten zu setzen, Fortbildungen dienen in erster Linie der beruflichen Weiterentwicklung, erst recht wenn damit ein größerer finanzieller Aufwand verbunden ist.
Ich nutze auch gern kostenfreie Vorträge die dann dem eher
"Just for fun" gelten  

2.    wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…

Gruppenpsychologisch betrachtet, kristallisiert sich schnell heraus, wer die schon erwähnten Eigenschaften wie "Besserwisser", "Querulant" oder " Klassenkasper" aufweist.
Dies stört mich nicht unbedingt, wenn alle Menschen gleich sind, wird es doch erheblich langweiliger.
Für mich ist es interessanter hinter die Fassaden zu kucken, solang nicht die Stoffübermittlung erheblich gestört wird, kann ich damit gut umgehen. Günstiger sind natürlich Gruppenstrukturen die in sich fest sind, z. B.alle kommen gleichzeitig rein und gehen gleichzeitig raus.
In solch einem Gruppentypus befinde ich mich momentan nicht und rotierende Systeme weisen da doch erhebliche "Unruhemomente" auf, die auf Grund meiner Erfahrung auch zu wenig Bindungselemente in sich tragen.
Da kann, in meinen Augen,  sehr viel Potential der Teilnehmer verloren gehen

3.    welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Da kommen schon die Aspekte zum tragen, die ich erwähnte. Das Klima gestaltet in meinen Augen zum wesentlichen auch der Dozent mit. Welches Tempo sich entwickelt, hängt nach meiner Erfahrung mit der Struktur zusammen, die ein Dozent hoffentlich in die Weiterbildung einbringt. Nicht selten habe ich es erlebt, das am Anfang viel diskutiert wurde und am Ende die Zeit nicht gereicht hat.


4.    welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?

Schließe ich mich Werner an, 8 - 12 ist eine schöne Anzahl, hängt aber auch von der Lebendigkeit der einzelnen Gruppenteilnehmer ab, ist die Gruppe sehr aktiv würde ich eher zu 8 - 10 Teilnehmern tendieren.

5.    was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?

Bei ungenügender Struktur ist es mehr wie nervig, wenn die Teilnehmer unpünktlich, undiszipliniert (Zwischengespräche)oder
interessenlos agieren.
Störend empfinde ich es von Seiten des Dozenten, wenn keine klaren Aussagen über Thema, Zielsetzung oder Aussagen über Prioritäten seitens des Themas gibt. (Typisch: Mal sehen wie weit wir heute kommen)
Nicht wenige Teilnehmer sind unsicher was wichtig/unwichtig ist, verzetteln sich und reagieren mitunter nach einer Zeit gefrustet.


welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?

Alles schon Bereiche die in meinen Gedanken Einzug gehalten haben :-)
Als Gedächtnistrainerin weiß ich sehr wohl um die Grundvoraussetzungen von "Erinnerungshaftwerten" die unumgänglich sind, wenn die Weiterbildung erfolgreich verlaufen soll. Für mich immer wieder ein tragendes Element sind die
"Blitzlichter" = kurzes innehalten um sich seiner gegenwärtigen Gefühle bewusst zu werden. Vor dem denken kommt das fühlen. Nicht selten habe ich erlebt, das das abladen von Emotionen
Raum für Neues gibt. Das ist oft ein Zeitaufwand der bei der Größenordnung von 8 - 12 Teilnehmern oft nicht mehr wie 10 Min. überschreitet.
Oft wird der Zeitdruck entgegengehalten, wenn ich jedoch im Vorfeld um die thematischen Prioritäten weiß und ich insgesamt positiv gestimmt aus einer Weiterbildung rausgehe, bin ich hinterher um so motivierter, mich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen, das ist zumindest meine Erfahrung.

Das sind meine persönlichen Gedanken, die wie üblich unobjektiv sind, da sie nur meine innere "Welt" widerspiegeln.



Nadine,
ansonsten kenne wir uns ja aus Kassel, irgendwie weiß ich immer noch nicht so recht, wie ich dich persönlich anmailen kann, aber alles findet wohl seinen Weg :-)


Liebe Grüße an das Forum
Renate

Renate

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A4   RE: Typen in der Weiterbildung rena - 05.05.2006 17:18 
Nadine,

hat sich erledigt, alles Roger, E-mail ist klar :-)

Renate

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A5   RE: Typen in der Weiterbildung buchfrau - 05.05.2006 18:52 
Hallo Nadine,
hier mein Beitrag:

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Ich differenziere da zwischen geschäftlich und privat. Geschäftlich gehe ich in Weiter- oder Fortbildungen, die meiner Meinung nach Zukunftsthemen für mein Berufsfeld sind und mit denen mein Team und ich Vorreiter sein können. Es ist mir wichtig bei neuen Themen qualifiziert mitreden zu können.
Privat interessiere ich mich für alles, was den Menschen die mir nahe stehen wichtig ist. Da gehe ich dann auch gerne zu Seminaren etc., selbst wenn ich das Thema noch nicht kenne.

2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…

Das kommt darauf an, wie der Referent das Seminar gestaltet. Wenn er/sie selbst mir sympatisch ist und es schafft mich zu fesseln, versuche ich konstruktive Fragen zu stellen und ebensolche Beiträge zu leisten. Wenn nur der Referent sympatisch ist und das Thema doof, versuche  ich nicht zu stören.
Wenn Referent und Thema mir nicht gefallen, im schlechtesten Fall der Referent auch noch fachliche Lücken hat, lasse ich mir gerne provokative Fragen einfallen, oder versuche seine Argumente zu widerlegen.

Im Großen und Ganzen beteilige ich mich aber immer gerne aktiv bei Seminaren, anstatt schweigend den Vorträgen des Referenten und anderer Teilnehmer zu lauschen.

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Klima und Tempo sind für mich zweierlei.
Klima ist für mich dann gut, wenn der Referent fachlich und am besten noch menschlich OK ist und wenn ich andere Teilnehmer kenne.
Tempo ist schwer zu sagen. Meistens geht mir alles zu langsam.
Es ist mir wichtig möglichst viele Teilaspekte angerissen zu haben. Hinterher kann ich diese dann zuhause selbst vertiefen.
Manchmal ist es aber auch so, dass ein Aspekt so interessant ist, meistens weil er gerade eine aktuelle Situation betrifft, dass ich gerne mehr Zeit damit verbringen würde.

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?

Am liebsten zwischen 15 und 20. Da habe ich eine große Auswahl zu welchen Gruppen ich mich geselle (vor allem in den Pausen)und kann diese auch immer wieder wechseln. Und man fällt als Einzelner nicht so arg auf.

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?

Es stört mich am meisten, wenn der Referent nicht kompetent ist, und / oder die Zuhörer / Seminarteilnehmer behandelt als seien sie geistig minderbemittelt.
Bei den anderen Seminarteilnehmern stören mich solche, die sich ständig mit eigenen "Fällen" in den Vordergrund stellen oder welche, die ständig Fragen stellen, die meines Erachtens nicht zum Thema gehören.

welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?

Der Referent muss fachlich fit sein und für sein Thema passende Methoden haben um es gut rüber zu bringen. Er muss fähig sein sich auf sein Publikum einzustellen und flexibel genug seine Seminarstruktur zu verändern, wenn das der Wunsch der Gruppe ist.
Ganz wichtig ist für mich, dass er das Thema "echt" vermittelt, also dass ihm anzumerken ist, dass er tief innerlich damit verbunden ist und bis zum letzten Deut von dem überzeugt, was er zu vermitteln sucht. Hilfreich sind in diesem Fall auch immer wieder praktische Beispiele.
Und es ist ganz sicher von Vorteil, wenn mir der Referent menschlich sympatisch ist.

Was die Struktur anbelangt, freue ich mich immer über einen ganz genauen Tages- oder Stundenplan, so dass ich mich auf die nächste Einheit einstellen kann. Es ist mir allerdings wie oben schon erwähnt auch wichtig, dass der Plan nicht als starr angesehen wird, sondern nach Absprache mit den Seminarteilnehmern veränderbar ist.

Liebe Grüße,
Petra (1323)

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A6   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 05.05.2006 19:05 
hallo nadine,
trotz sonnenschein und wochenende... ;-D

zu 1

interessante themen wären für mich...
alles was in richtung erziehung v. kindern und jugendlichen oder lehren geht.

zu 2

ich erlebe mich als sehr interessierten zuhörer, der gerne viel mitschreibt. da ich relativ zurückhaltend mit fragen bin, bekomme ich gerne viel informationen in der hoffnung, dass meine fragen, die ich im kopf habe, damit von alleine beantwortet werden.
wie ich andere erlebe,hmmm.... ich habe des öfteren mal beobachtet, dass HT am ehesten diejenigen waren, die kritische fragen gestellt haben, die eine sache oft schnell auf den punkt brachten, was für mich oft nützlich war.
BT beleben schonmal das ganze, da sie bei fragen an den referenten gleich ein schmankerl aus ihrem privatleben dazu bereit haben. das amüsiert mich immer ein bisschen ;-D

BT-dozenten finde ich teils angenehm, teils etwas nervig.
angenehm, da sie ihr thema natürlich locker flockig präsentieren und auch mal ein spässle machen. andererseits ist es mir manchmal zu chaotisch und durcheinander.
ST-dozenten sind prima. da gibt es ne menge stoff und inhalt. habe aber auch schon die beobachtung gemacht, dass sie viel um den heissen brei herumreden und letztendlich nicht so ganz raus war, um was es eigentlich wirklich geht.

HT-dozenten... hatte ich schonmal einen? ich glaube nicht, zumindest erinnere ich mich jetzt nicht dran.

zu 3

zum klima und zum tempo, nun ja.... ich mag es, wenn die räume hell und GROSS sind, damit ich genügend platz hab. gutgelüftet ist auch wichtig. und ne uhr an der wand gehört für mich auch dazu. dann hab ich schon alles, was für mich nötig ist.

wie erwähnt, schreibe ich gerne mit, deshalb darf der dozent auch nich so schnell sein. auch langsamer sprechen ist hilfreich.
grundsätzlich kann ich es aber nicht pauschalisieren. ich denke, es hängt auch von der gruppendynamik ab.

zu 4

teilnehmerzahl: 10/11

zu 5

störfaktoren sind für mich auch leute, die fragen zum anlass nehmen, sich selbst zu produzieren oder auszuschweifen. oft endet das irgendwo, wo es mit dem seminar garnichts mehr zu tun hat und da fühle ich mich dann um die zeit betrogen.
störend finde ich ebenso das anbringen eigener/persönlicher problematiken.

und nervig ist es auch, wenn zwiegespräche untereinander stattfinden. so getuschel aus verschiedenen ecken lenkt mich (fühler) ab.

der referent sollte natürlich sicher sein in seinem thema und fragen kompetent beantworten können. er sollte ebenso gut abwägen können, in wie weit er sich auf gespräche einlässt und wann es zeit ist, diese wieder abzubrechen.
dozent sollte seine theoretischen kenntnisse mit praktischen beispielen anreichern können.

und zur struktur, was ich gerne als frage 1 gehabt hätte:

wichtig sind mir:
genauer plan mit auflistung der unterthemen und ein dazugehöriger zeitstrahl.
hand-out mit literaturliste, damit ich mich schon etwas vorbereiten/einlesen kann.
da ich sehr konzentriert dabei bin, sind auch ausreichend pausen (alle 1,5 std eine unterbrechung von mind. 15 min.) wichtig.

zu beginn wäre es perfekt für mich, wenn zeit wäre für eine fragerunde zum vortag. denn mir fallen oft beim nacharbeiten noch sachen auf/ein, die ich dann noch gerne klären würde.

ein praxisnaher teil zum üben der theorie finde ich ausgesprochen hilfreich.

das mal vorerst von mir.


petra (ST)

petra (ST)

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A7   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 05.05.2006 21:00 
Echt super - vielen Dank schon mal an Euch und bitte weiter so im Text. jetzt schreib ich mal ein paar Sachen- vielleicht könnt Ihr mir ja bei dem ein oder anderen zustimmen oder Unterschiede finden?

@Michael: ich denke, das Thema interessiert uns alle, oder? Freu mich schon, von Dir zu lesen, wenn jetzt Deine Neugier gestillt wurde ?!

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?
nun, in meinem Falle sind es in erster Linie psychologische Themen. In letzter Zeit fällt mir auf, dass v.a. hinsichtlich der Thematik „Psychologie, Psychiatrie“ HT´s sich für Seminare eintragen bzw. diese als ihre „Lieblingsfächer“ bezeichnen und v.a. dann, wenn es am Ende noch nen ordentlichen Abschluss (oder im Notfall ein Zertifikat) gibt.

@Petra (blua):
Kann es sein, dass sich ST eher für Themen in Richtung „Erziehung“ (also Anweisungen und Regeln) interessieren und HT eher für zwischenmenschliche Themen zu begeistern sind?

@Michael: was unterrichtest Du gleich noch mal?

@Petra (buchfrau)/ Werner: kann es sein, dass da die BT´s etwas unbefangener rangehen? So nach dem Motto – Hauptsache informativ und Freude / Spass? Teilnahmebestätigung dann eher zweitrangig?

@Werner: „…falls die Bücher etc. nicht genug hergeben“ – das sehe ich ähnlich bzw. hoffe auch immer, dann noch mal eine andere Sichtweise als die in dem Buch zu bekommen.

  
2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…
ich erlebe mich in Seminaren als Teilnehmer recht häufig so, dass ich schon sehr bewusst zum einen die letzte Ecke im Raum aussuche, um Überblick zu behalten, zum anderen auch jemand bin, der dem Dozenten hinterher häufig im Gedächtnis haften bleibt- als Kind aufgrund meines eher schlechten Benehmens, heute eher wegen meiner regen Beteiligung.
Anstrengend finde ich auch Leute, die detailliert eine Sache hinterfragen wollen und dabei die restliche Zuhörerschaft vergessen. Früher hatte ich häufig den Eindruck, dass Schikane das Ziel war- heut nicht mehr, denke das hat auch was mit eigener Sicherheit zu tun.

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

@Petra (blua): danke für den Tip mit der Grösse der Räume- gut gelüftet ist ok.

Uhren sind für mich auch hilfreich, dann muss ich nämlich keine eigene tragen (als Referent/Zuhörer).
ein gutes Klima ist für mich, wenn der Dozent echt den Faden in der Gesamtgruppe in der Hand behält und zum anderen auch in der Lage ist, fachlich auf den Einzelnen einzugehen…

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?
ich stimme da Rena und Werner zu, wobei das genau die Frage ist, warum die Gruppe dann aktiv ist?
Ich vermute, wenn eine 10er-Gruppe nur mit ST´en belegt ist, dann sitzen diese bestimmt lieber hinter einem Tisch, um alles gut und genau mitschreiben zu können, während BT oder ST eher im Stuhlkreis ins Gespräch kommen, oder?
Ansonsten habe ich schon Seminare als Referent erlebt, wo mehr als 30 Leute dabei waren und dann einfach nur schlecht zuhörten / dabei waren, weil der Raum zu gross war.

@Rena: Danke für Deinen Beitrag, freu mich auf weitere Meldungen von Dir. Natürlich weiss ich noch, wer Du bist- warum hast Du Dich mir als Teilnehmer eigentlich eingeprägt?  (obwohl schon 5 Monate her)

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?
welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?
für mich als HT- Referent und Zuhörer will ich immer den roten Faden kennen, dass jeder weiss, in welchem Teil des Seminars wir uns gerade befinden und warum ich über diese oder jene Unterthematik spreche.

@Rena: den Satz kenne ich übrigens auch „Mal sehen wie weit wir heute kommen“ - allerdings nur in einem Fall: nämlich dann, wenn ich die zeitliche Komponente nicht einschätzen kann, weil ich das Seminar noch nie vorher referiert habe bzw. die Teilnehmer nicht kenne und die Themen sehr praxisbezogen sind.



Nadine (HT)

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A8   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 05.05.2006 21:45 
nadine, könnte ich mir schon vorstellen.
erziehung und lehren würde ich schon eher in die HT-
riga einordnen und zudem ist dies etwas, was ich wirklich lernen muss und wo ich zunächst mit innerem widerstand konfrontiert war.
heute aber ein thema, was mir wohl erfolg bringt und deshalb zunehmend spannend ist für mich.

demnach für HT vielleicht auch in richtung BT-ressource: kommunikation ?

ich kenne übrigens einige BT, die sehr in richtung esoterik-seminare, feng shui, reiki, etc... tendierten.

petra (ST)

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A9   RE: Typen in der Weiterbildung birgit - 05.05.2006 21:49 
Salute Miteinander,
da ich mich momentan in drei Ausbildungen befinde, möchte ich Euch meine aktuellen Erfahrungen gerne mitteilen.
1. Ich habe mit der Ausbildung begonnen, die mir schon lange im Kopf "rumgeisterte". Die zwei Anderen sind eine optimale Ergänzung dazu, ich interessiere mich auch persönlich sehr für die Themen. Und für das nächste Jahr kommt dann die "4.Säule" dazu, so dass ich mein Ausbildungs"paket" dann beieinander habe. Zusätzlich ergänze ich dieses durch den Besuch von Seminaren/Vorträgen/Kongresse.
2.Ich beobachte erstmal die Teilnehmer, und versuche mir ein Bild von Ihnen zu machen. Hinsetzen tue ich mich immer so, dass ich sicherlich versuche einen Platz am Fenster zu bekommen, und wenn`s geht Platz für mich und meine "Auslegeware" (Bücher, Papier, Stifte) zu haben.
3. Das Tempo sollte immer dem Wissenstand der Gruppe angepasst werden. Ich denke da gibt es genügend Richtwerte dafür, ob der Dozent zu schnell oder zu langsam doziert. (Unruhe im Plenum, öfteres "Austreten" der Teilnehmer etc.)
Wichtig ist für mich, dass es nach ca. 1 - 1 1/2 h eine Pause gibt, damit der Raum und die Köpfe der Teilnehmer ausgelüftet werden können. Nach dieser Zeit ist 1. keiner mehr zur Aufnahme fähig, und 2. ist der Austausch innerhalb der Gruppe über den gerade gehörten Stoff extrem wichtig.
4. Bei einer Ausbildung sind 12 Teilnehmer das Max. Bei einem Vortrag ohne grosse Diskussion, können es natürlich mehr sein.
5. Störfaktoren können nervige, sich immer wiederholende Fragen der Teilnehmer sein. Ebenso, wenn die Gruppe zu lethargisch und teilnahmslos dabei ist. Dann muss sich allerdings der Dozent fragen, ob es an ihm, an dem Thema oder an den Teilnehmenden liegt.
Für mich zeichnet sich ein guter Dozent mit einem brillianten, interessanten und vorallem gut durchdachtem Vortrag aus, bei dem man erkennt, dass er/sie weiss wovon er/sie spricht. Was mich rasend macht, sind ausweichende, unklare Antworten auf Fragen, bei denen der Dozent lieber nicht zu gibt, dass er das i.M. selber nicht weiss, als dass er Grösse zeigt, und -momentanes- Unwissen eingesteht, und verspricht sich darüber schlau zu machen.
Oft passiert es dann im gleichen Atemzug, dass der Dozent die Teilnehmer mit angeblichen Wissen, dass er i.M. noch nicht preisgeben kann, "da man noch nicht so weit ist", wie kleine, unwissende Schüler hinstellt. Diese Erniedrigungen sollte ein guter Dozent nicht machen, denn dadurch stellt er sich selber bloss.
Bei "Erwachsenenbildung" darf man nie vergessen, wen man vor sich hat. Es sind keine Kinder oder pupertierende Teenager, die man mit solchen Spielchen im "Zaune" halten muss.
Was ich ausserdem als wichtig erachte, ist dass man bei Weiterbildungen mit Testaten oder Diplomprüfungen/-arbeiten, dass man die Teilnehmer über Dauer/Art und Umfang informiert. Wir sind alle ja Erwachsene, die ausser der Weiterbildung noch andere Aufgaben bewältigen müssen, sodass zeitliche Abläufe und Rahmen sehr hilfreich sind.

Grüsse aus der Schweiz, morgen geht`s mal wieder in die Heimat D
Gruss Birgit

Birgit

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A10   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 05.05.2006 22:26 
hallo birgit,
schön, dass du so ausführlich hier geschrieben hast.
mich würde allerdings noch interessieren, welche ausbildungen/ergänzungen und themen das denn nun sind, für die du dich so interessierst.

das mit der erwachsenenbildung stimmt einerseits schon. andererseits habe ich da auch schon beobachtet, dass sich dozenten da u.u. sehr in gespräche verwickeln lassen und den ausstieg irgendwie nich mehr finden oder sich gar das "zepter" aus der hand nehmen lassen.
natürlich sollte man niemanden "wie ein kleines kind behandeln", auf der anderen seite staune ich manchmal über das sogenannte erwachsenenverhalten ;-D.

hilfreich wäre es natürlich auch, zu wissen, zu welchem typ du selbst nun bevorzugt tendierst, um die aussagen psychographisch zuordnen zu können.

petra (ST)

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A11   RE: Typen in der Weiterbildung buchfrau - 05.05.2006 22:49 
Was mir gerade zum Klima noch einfällt:
Es ist mir ziemlich wichtig, egal wo ich meinen Platz im Seminarraum gefunden habe, am nächsten Tag wieder den selben Platz zu haben. Ich werde richtig ärgerlich, wenn mein Stuhl dann von jemandem anderes besetzt ist und finde es auch störend, wenn auf mehrtägigen Veranstaltungen täglich die Sitzordnung der Mitteilnehmer variiert.
Außerdem habe ich gerne einen Tisch als Schreibunterlage. Manchmal gibt es nämlich nur einen Stuhlkreis.

Was den Referenten und dessen Struktur anbelangt:
Ich bin Erzieherin und weiß nicht ob dies nur bei unseren Seminaren und Fortbildungen so ist, aber es nervt mich, wenn ich zwischendurch Spielchen zur angeblichen Auflockerung spielen muss.

Petra (1323)

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A12   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 06.05.2006 00:07 
@Petra / Birgit / Petra: Danke (blua), das wäre auch meine Frage an Birgit gewesen: Birgit, wenn Du nun schon einmal in der Heimat bist, dann flüster uns doch bitte mal Deinen Typ zu...
Spannende Frage übrigens auch: welche Seminare werden bevorzugt? (Also: ich kann mir Reiki absolut nicht vorstellen...)
Petra (BT): wenn Du die Spiele zwischendrin so unspannend fandest, was wäre dann stattdessen hilfreicher oder schöner für Dich gewesen?

Nadine (HT)

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A13   RE: Typen in der Weiterbildung birgit - 06.05.2006 07:14 
Guten Morgen Miteinander,
was meine Fahrt in "die Heimat" mit meinem Typ zu tun hat, weiss ich nicht so ganz, aber ich werde versuchen die Frage trotzdem zu beantworten. Allerdings streiten wir uns da im Kurs i.M. noch darüber. Ich nehme an ein Beziehungstyp, allerdings sind die "Auswüchse" noch nicht ganz klar. Ich tendiere mal zum ST oder HT. Vielleicht bin ich ein sogenannter "ausgewogener" Typ, und beinhalte alle drei Formen. Aber ich bleibe dran.
Wenn ich Eure Beiträge immer lese, sehe ich mich in den ver-
schiedensten Typen wieder und kann mich damit identifizieren.

Zu meinen Ausbildungen: Bin mitten in der ILP-Ausbildung in Winterthur. Die anderen zwei sind Aromatherapie und Palliative Care (Trauer- und Sterbebegleitung). Wobei ich das Thema Trauer und Abschied noch weiterfasse, denn es gibt ja die verschiedensten Arten von Abschiednehmen. Ob es wegen einem Umug, ein Kind zieht aus, Trennung vom Partner...ist. Doch der Hauptschwerpunkt liegt in der PC.

So, nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende,
Gruss


Birgit

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A14   RE: Typen in der Weiterbildung buchfrau - 06.05.2006 09:45 
@ Nadine:
Als Auflockerung ist für mich schon eine wechselnde Art der Moderationstechniken gut. Mal frontal, mal Kleingruppe, mal auf Plakate schreiben, mal Kärtchen beschriften etc.
Ich weiß, dass auch Spiele zu Moderationstechniken gehören, aber es scheint, dass viele Referenten meinen, gerade bei Erzieherinnen sei es sinvoll zwischendrin mal ein Lied zu singen oder ein neues Kreisspiel auszuprobieren.
Für meinen Bezug zum Referenten und den Versuch ihn ernst zu nehmen, bedeutet das meistens das Aus.

Petra (1323)

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A15   RE: Typen in der Weiterbildung rena - 06.05.2006 13:42 

Hallo,

ist ja richtig interesant hier :-)

Zu folgenden Gedanken:

- Was den Referenten und dessen Struktur anbelangt:
Ich bin Erzieherin und weiß nicht ob dies nur bei unseren Seminaren und Fortbildungen so ist, aber es nervt mich, wenn ich zwischendurch Spielchen zur angeblichen Auflockerung spielen muss.

Nun ja, dies empfinde ich doch wichtig, wie schon erwähnt befasse ich mich intensiver mit Erinnerungshaftwerten und es gibt nichts langweiligeres wie Einseitigkeit.
Aus meiner Schulzeit habe ich Frontalunterricht noch sehr deutlich in Erinnerung, vor allem wenn keine thematische Abwechslung integriert war.

- Als Auflockerung ist für mich schon eine wechselnde Art der Moderationstechniken gut. Mal frontal, mal Kleingruppe, mal auf Plakate schreiben, mal Kärtchen beschriften etc.

100 %, kann ich dir nur zustimmen. Anspannung und Entspannung sind zwei Pole die auch bei der Aufnahme von gelerntem eine wichtige Rolle spielen.

Dazu bedarf es oft nicht mehr wie eine 10 minütige Abwechslung, egal welcher Art.
Natürlich stimme ich dir zu, wenn es evtl. zu kindisch angegangen wird. Hier ist vor allem Fingerspitzengefühl gefragt, da muss ich als Dozent die Gruppe genauer betrachten. Es ist zu überlegen, wer sich locker fallen lassen kann, ohne sich zu fragen, was evtl. blamabel sein könnte oder nicht.

Jede Thematik braucht in meinen Augen ihre Entkrampfung, das Ganze soll irgendwo auch Spaß machen.
Nicht selten habe ich beobachtet, das gerade die sehr sachbetonten Typen am Ende erstaunt waren, wie gerade durch solche Einlagen, das Gruppengefüge  emotional positiver gestimmt war.
Ich persönlich kenne kaum jemanden der sich bei Fort-weiterbildungen  nur an Sachinhalte erinnert, die Gruppenstruktur, so meine Erfahrung,  ist den meisten im Nachhinein auch nicht egal.

Viele Grüße
Renate

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A16   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 07.05.2006 12:05 
Hallo alle zusammen,

also alles was ich dazu sagen wollte, hat Werner schon sehr treffend beschrieben (wen wundert's, bin sein psychogr. Zwilling :-)

Private Weiterbildungen sind aus Gründen der beruflichen Veränderung/Aufbau bisher meine Motivation gewesen.

Im Zuge meines Berufes (Erzieherin) nahm ich auch oft an Fortbildungen teil, doch deren Qualität waren meist nicht so toll. Singen und Spielchen, viel Gequatsche und meist klafften Theorie und Praxis weit auseinander...
Wobei mir auffiel, dass besonders HT-Dozenten mit voller Begeisterung uns die besagten Spielchen,... aufdrückten und mich damit meist völlig überrannten.

Lg Marion (BT)

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A17   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 08.05.2006 09:42 
Guten Morgen!

Mir ist noch was eingefallen, was ich soooo gar nicht mag:   Rollenspiele !!!!

Lg Marion (BT)

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A18   RE: Typen in der Weiterbildung michael - 08.05.2006 14:28 
"ich denke, das Thema interessiert uns alle, oder?"
Nadine, einer meiner früheren Chefs pflegte das als paternales Denken zu bezeichnen. ;-)

Zu Deiner Frage: Ich unterrichte in den Bereichen Psychologie, Pädagogik, EDV, Kommunikation und Gesundheit i.V.m. Kampfkunst

Gruß ST M.

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A19   RE: Typen in der Weiterbildung dante - 08.05.2006 16:17 
Hallo,

Ich antworte einfach mal etwas durcheinander.

Ich bevorzuge Themen in denen es sich um den Menschen dreht, um Psychologie/Psychographie. Eben den Menschen und sein Verhalten. Auch interessiert bin ich an Themen das Weltall betreffend. Gerade, wenn es um Zusammenhänge geht. Also wie wirkt sich dass Große auf das Kleine aus und umgekehrt.
Ein seminar/Vortrag sollte anschaulich sein. Also nichts, wo man !nur! zuhört, sodern auch was sieht, dabei aber nicht nur Text, sondern Bilder oder erklärenden Strukturen.
Der Zuhörer sollte einbezogen werden. Die Möglichkeit auch zwischendurch Fragen stellen zu können. Klar, der Referent sollte schon gut wissen wovon er spricht.
Wichtig finde ich auch, dass im Anschluss auch ein Austausch aller anwesenden erfolgen kann. Dafür bietet sich natürlich eine kleine Gruppe und ein Stuhlkreis an. Wobei ich dazu noch Tische bevorzugen würde (um die Hände auch mal abzulegen oder auf den Tische hauen zu können um dem Gesagten noch mehr Ausdruck verleihen zu können :)  ) . Ein Skript mit etwas mehr als nur den einzelnen Vortragtspunkten wär auch schön. So sieht man vor sich, wo wir gerade sind und was noch kommt, wobei man auch erkennen kann, was einem bei den einzelnen Punkten erwartet. So kann man vielleicht Fragen zurückstellne, da man sieht, dass dieses Theman noch angesprochen wird oder sich schon fragen überlegen. Man ist, wie ich finde besser vorbereitet.
Störend sind Handys!!! Eben alles was nicht passt. Ob jemand mal rausgeht oder so, ist mir egal, aber getuschel oder so kann ich nicht leiden. Ich sag zwar auch mal was zu meinem Nachbarn, aber dann leise. Oder ich schreib es kurz auf und schieb es rüber.
Ich hoffe immer, dass den Referenten mein etwas starres Gesicht nicht stört :)
Nun wichtig für die Auswahl ist für mich auch immer der Nutzen-Kosten-Faktor. Die meisten Seminare sind nicht gerade billig und  das kann ich mir in der Ausbildung nicht leisten. Besteht die Möglichkeit, versuch ich auf anderem Weg an Infos zu kommen. Wobei Bücher nicht die erste Wahl sind. Viel lieber höre ich zu und kann auch Frage stellen. Ja, ich lerne lieber im Gespräch mit anderen.
So wird auch der Ideenaustausch gefördert.

So, das war jetzt etwas durcheinander, aber mein Kopf ist momentan etwas überfüllt, um das noch ordentlich zu machen.

Es grüßt
Christian (ST)

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A20   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 09.05.2006 18:49 

was mich mal speziell zu dieser Thematik noch interessieren würde:

welche Seminarinhalte bevorzugen die einzelnen Typen?

Sind es (wie Petra bereits in A8 angedeutet hat) die BT, die sehr in Richtung esoterik- seminare, feng shui, reiki, etc... tendieren?

Könnte mir auch gut vorstellen, dass sich HT zu den neuen Berufen wie „Tierheilpraktiker“, „Hundekynologe“, „Heilpraktiker“ etc. bewegen?
Die ST vielleicht in Richtung Ernährungsberater? Oder Tanztherapie?

Hm, ich merke schon, sicherlich ist es auch abhängig davon, wie ressourcenorientiert jeder mit sich umgeht (auch wenn man / frau nichts von PG weiss).
Aber vielleicht gibt es ja doch beobachtete Tendenzen?

Nadine (HT)

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A21   RE: Typen in der Weiterbildung werner - 10.05.2006 09:38 
@ Nadine: Mir ist bisher nur aufgefallen, das HTs (vor allem jüngere) leicht in der Unterzahl sind, was die psychologischen Ausbildungen angeht.

Bei BTs meine ich, dass sie mehr verschiedene Themen besuchen, diese aber weniger nach dem Thema aussuchen, daher glaube ich kaum, dass sich hier eine Liste aufstellen lässt.

Müsstest du mal eine strukturierte Umfrage starten, was ja über den Psychographen-Rundbrief kein Problem wäre ...

Werner (BT, 1332)

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A22   RE: Typen in der Weiterbildung simon - 10.05.2006 21:33 
Hallo,
ich würde a2 da voll zustimmen.

grüße
simon (ST)

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A23   RE: Typen in der Weiterbildung steffi - 11.05.2006 13:30 
Da ist ja schon eine stattliche Sammlung zusammen gekommen. Ich habe das meiste BT-mäßig schnell überflogen und möchte mal noch meinen Beitrag leisten (auch auf die Gefahr hin, dass sich einiges wiederholt).

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Trotz meiner vielen Interessen besuche ich insgesamt eher selten Weiterbilungen oder Seminare zu privaten Themen. Da lese ich lieber erst ein Buch und merke dann sehr schnell, ob ich das Thema durch eine Weiterbildung vertiefen möchte oder nicht. Ich gehe gerne zu Seminaren oder Vorträgen, wenn mir der Dozent bekannt ist oder jemand aus meinem Freundes- / Bekanntenkreis was veranstaltet. Dabei ist das Thema zweitrangig aber über diesen Weg kann ich durchaus Begeisterung für das Thema entwickeln.
Auch beruflich waren meine Weiterbildungen und Vertiefungen immer von der vermittelnden Person geprägt. Nicht zuletzt bin ich bei einem Psychotherapeuten-Kongress der Paracelsus-Schulen in Nürnberg "zufällig" in einen Kurs von Werner über "Methaphern in der Paarberatung" gestolpert und habe Feuer gefangen (am Thema natürlich :-)). Wenn da jemand mit anderem Stil/Persönlichkeit doziert hätte, wäre ich vielleicht nicht bei der Psychographie gelandet.

2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…

Ich selbst erlebe mich als Teilnehmer erst mal beobachtend. Ich lasse den Dozenten erst mal eine Weile "warmlaufen", merke mir meine Fragen und offnen Punkte und schaue, ob die sich vielleicht von selbst klären. Fragen stelle ich meist dann, wenn ich merke, jetzt kommt der Dozent auf einen neuen Punkt. Daher finde ich es auch immer sehr angenehm, wenn der Dozent sich erkundigt, ob es bis zu diesem Punkt Fragen gibt. Wenn meine Fragen (für mich) nicht ausreichend beantwortet werden oder ich Unstimmigkeiten feststelle, dann lasse ich es meistens gut sein und verschiebe weitere Diskussionen auf nach dem Seminar. Lange Diskussionen über Details und überkritisches Zerpflücken von Fakten und Gesagtem finde ich für Teilnehmer und Dozenten gleichermaßen zermürbend. Vor allem, wenn das schon am Anfang losgeht und ich ungeduldig darauf warte, was noch kommt. Ich beobachte im Seminar immer auch die anderen Teilnehmer/innen und deren Reaktionen, was ziemlich ablenkend sein kann. Wenn ich die Wahl habe, setze ich mich daher eher vorne hin, damit ich hauptsächlich den Dozenten im Blick habe.
Außerdem schreibe ich meist sehr viel mit. Meistens brauche ich die Aufschriebe denn nicht mehr, weil ich es über das Schreiben schon Abgespeichert bzw. Verinnerlicht habe.

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Am liebsten zügig und umfangreich. Wenn ich schon mal da bin, will ich auch was mitnehmen. Seminare, bei denen wenig Inhalt auf zwei Tage breitgetreten wird, langweilen mich furchtbar und ich empfinde das als Zeitverschwendung. Da kann es sein, dass ich am zweiten Tag gar nicht mehr auftauche.
Zum Klima: 22°C finde ich angenehm :-)

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?
Optimal finde ich 8 - 10 Teilnehmer. Sowohl als Zuhörer, als auch als Dozent. Das gibt Gelegenheit, auf Fragen einzugehen und es kommen eher produktive Gespräche/Austausch über einzelne Themen zustande.

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?
welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?

Irritierend finde ich als Dozent, wenn ich bei den TN keine Reaktionen ablesen kann und alle mit unbewegter Mine zuhören. Meine Seminare sind meist lebhaft und ich animiere immer wieder dazu, Fragen zu stellen, Beispiele einzubringen usw. Gespräche, die unter den TN entstehen, finde ich sehr vorteilhaft - so lange alle was davon haben. Das "Zweier-Getuschel" ignoriere ich eine Weile und spreche es dann an - meist mit einer Aufforderung, die anderen TN auch in den Genuss der wichtigen Erkenntnisse kommen zu lassen.
Als Teilnehmer finde ich lange Vorstellungsrunden mit Altersangaben, Familienstand, Kinder usw. besonders nervig, wenn es für das Thema nicht relevant ist (und ich finde, das ist es meistens nicht). Mich interessieren die Ziele, die jeder mitbringt, was er sich vom Seminar verspricht und eventuelle Vorkenntnisse. Ob jemand glücklich verheiratet ist, kriege ich auch in der Pause raus, wenn mich das interessiert.

So, das war's erst mal.

Liebe Grüße
Steffi (BT)

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A24   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 11.05.2006 15:47 
nur so nebenbei:
ich finde es weniger störend, wenn sich hier kommentare wiederholen sollten, eher förderlich (wobei ein anschlissen an einen bereits bestehenden kommentar natürlich ausreichend wäre ;-D).
denn wenn man bei der durchsicht feststellt, dass diese wiederholungen möglicherweise bei gleichen typen auftauchen, wird die wahrscheinlichkeit, etwas "typisches" zu beobachten, größer. und darum geht es hier ja AUCH.

petra (ST)

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A25   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 12.05.2006 16:09 
@Nadine, zu der Frage mit den Seminarinhalten:
mich interessieren neben den psychologischen Themen auch andere Schwerpunkte die meist mit einem Gegenüber zu tun haben - das könnte vielleicht mit dem "Du" zusammenhängen(?)
z.Bsp. Kinesiologie, Reiki oder Chakrenausgleich

dann gibts da noch andere Sachen, die ich meinem "Macher" zuordnen könnte:
Bsp: Kreatives Schreiben oder sowas ähnliches, Aikido...also schon die aktiven Dinge!

Aufgefallen ist mir noch, dass vieles so einen Selbsterfahrungstouch hat/hatte oder mit eigenen Erfahrungen von mir zusammenhing, was mich motivierte dieses Seminar zu besuchen.
  

Kathleen (ST)

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A26   RE: Typen in der Weiterbildung sandy13.7 - 12.05.2006 19:29 
Grüße Fr. Nadin,

1.
Also ich find z.b. alle Seminare voll interessant, die mir zeigen, bzw. bei denen ich lernen kann, selbstständig und ohne viele Bücher und Lisetn ein Typ vielleicht sogar seine Untertypen zu erkennen, das wäre prima und macht es für mich auch leichter zu akzeptieren das der eine nun mal so und der andere eben nicht so ist/handelt ect.  ? ist das seminar im Juli so eines???
2.
weiß ich ja noch gar nicht?hoffe einfach das diejenigen genauso viel mitnehmen wollen wie ich u auch offen sind, qusi auch mal was erzählen von ihrem jeweiligem Typ erfahrungen usw. (ich achte nie auf groß und kleinschreibung!)
3.
ein offenes, neugieriges klima wäre schön, und AKTZEPTANZ gegenüber jedem!!!das tempo je nach motivation?also anpassen an das mitziehen der gruppe?!
4.
10-15 glaub i reicht
5.
wenn die zuhörer mit anderen dingen beschäftigt sind oder andere verarschen, wenn der referent keine rücksicht auf Motivationstiefpunkte nimmt wenn der R. nur abließt keine beispiele bringt und monoton einschläfernd spricht oder gar sabbert oder irgendwie auch gelangweilt rüber kommt und sich nicht in seine Seminargruppe intigriert!!!

so ich hoffe ich hab nicht allzusehr vorbei geantwortet???
finds auf jedenfal voll interessant alles rund um die psychographie und bin immer mehr der überzeugung das ich das seminar im juli besuchen werde!

MfG sandra LOG XI

sandra

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A27   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 12.05.2006 20:54 
danke für Deinen Beitrag, Sandra.
Mit dem Seminar im Juli meinst Du sicherlich das Psychographie- Wochenende in Hausen?
Da freuen sich doch bestimmt auch Kathleen und Steffi, oder? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, Dich dort wiederzutreffen?

Nadine (HT)

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A28   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 12.05.2006 22:49 
naklar freuen wir uns über jeden neugierigen und wissendurstigen Teilnehmer!

@Sandy,
bei dem Einsteiger-Seminar vom 07.-09.07. auf dem Naturerlebnishof in Hausen kannst Du ohne Bücher und Listen bei vielen praktischen Übungen/Beispielen (ohne Ablesen) die drei Grundtypen und die Untertypen kennen- und erkennen lernen. (o:

In diesem Sinne, herzlich Willkommen im Forum, in der Welt der Psychographie...und vielleicht dann in Hausen...  
lg
Kathleen (ST)

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A29   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 12.05.2006 22:51 
oh, ein neuer schreiberling ;-D.
herzlich willkommen sandra.

da sie neu sind, frage ich mal ganz vorsichtig...
ob sie evtl. schon einen verdacht haben, zu welchem psychographischen typ sie sich wohl am ehesten zugehörig fühlen würden (oder weißt du es schon, nadine ? ;-D).

das wäre für die zuordnuung ihres beitrages zu einem typ sehr hilfreich.
viel spass und viele neue erkenntnisse/erfahrungen/beobachtungen auf jeden fall im juli. aber da mache ich mir eigentlich keine sorgen ;-D



petra (ST)

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A30   RE: Typen in der Weiterbildung sandy13.7 - 13.05.2006 10:01 
Hey vielen Dank für die freundliche Aufnahme!
Ich bin ein BT (jedenfalls lt. Nadin :-)  )aber was ich so nachgelesen habe stimmt das total!

Ja genau das Seminar mein ich Marcel sagt mir bescheid nächste wo ob wir fahren, da freu ich mich schon auf Euch- lg. sandra

sandra

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A31   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 13.05.2006 16:49 
@Sandra: Liebe Grüsse natürlich auch an Marcel- richte ihm doch bitte aus, dass es echt toll wäre, wenn er sich mal hier und dann in Hausen blicken lassen würde:-)

Nadine (HT)

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A32   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 14.05.2006 00:45 
Was mir noch zun diesem Thema einfällt ist die Frage nach der "Zugänglichkeit" von Seminaren/Weiterbildungen in Unternehmen!

Mein Arbeitgeber bietet viele Weiterbildungen an, die mich interessieren würden, Bsp. Mobbing begegnen, Führungsverhalten oder wie führe ich meine Chef oder Zeitmenagament und Arbeitsorganisation - der Haken dabei ist, dass eben diese Seminare nur für einen bestimmten Personenkreis vorgesehen ist und ich denke, dass da die persönlichen Interessen des Arbeitnehmers größere Beachtung finden sollten.

Ein BT - tut es wahrscheinlich gut etwas zu besuchen, was ihm hilft die Fähigkeit zur Struktur/Organisation u zeitlichen Planung der zu erledigenden Arbeiten auszubauen!
Beim HT - ists wohl etwas, was die einfühlsamere Kommunikation
mit Kunden o.ä. fördert!
Beim St - würd ich sagen, dass es ihm am ehesten um Entscheidungsfähig- und Umsetzungmöglichkeiten geht.
Das ritualisieren von Zeit, die meist weniger dem Arbeitsprozess, denn eher der persönlichen (Ich?) Belange dient  
zu verändern.

Kathleen (ST)

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A33   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 15.05.2006 21:08 
Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt: wie wichtig sind denn Zertifikate, das Erlangen von Titeln oder generelle Abschlüsse für Euch?

Wenn ich mal von mir ausgehe, ist es mir schon wichtig, hinterher was „an die Wand zu hängen“ oder auf die Visitenkarte zu schreiben.
Dabei geht es mir aber auch darum, dass ich mir den Abschluss „erkämpft“ habe, (also nicht, dass nicht nur meine blosse Anwesenheit zählt) sei es durch Tests, Klausuren, Prüfungen…. Hier gibt es doch sicherlich Unterschiede, könnte mir bspw. vorstellen, dass sich nicht jeder dem Stress stellen will, was Bewertungen angeht. Oder?


Nadine (HT)

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A34   RE: Typen in der Weiterbildung sandy13.7 - 17.05.2006 21:17 
hallo nochmal, also das mit den Zertifikaten fände ich persönlich schon schön! ich hätt schon gern was in der hand und zum immer wieder ansehen...  :-)

sandra

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A35   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 17.05.2006 21:24 
ich mag auch sehr gerne zertifikate.
es leiste ja ne menge geistig, meiner ansicht nach, wofür es aber nie beweise gibt. mit einem zertikat habe ich den beweis, dass ich zmindest in diesem seminar offensichtlich! was getan hab.

petra (ST)

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A36   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 17.05.2006 21:44 
"ich leiste...", sollte es heissen

petra (ST)

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A37   RE: Typen in der Weiterbildung steffi - 17.05.2006 22:23 
Insgesamt sind mir Zertifikate nicht besonders wichtig und ich kann Nadine zustimmen: schon gar nicht, wenn man es "einfach so" durch pure Anwesenheit bekommt. Das bedeutet mir nicht viel und wird in den Ordner "Zertis" abgeheftet. Da stöbere ich alle paar Jahre mal drin rum und wundere mich, was ich schon alles gelernt (und wieder vergessen) habe.
Anders ist es mit Zertifikaten, für die ich echt g e l e r n t  (Unterschied zum HT, der es sich "erkämpft" :-)) habe und die
Z e i t und Durchhaltevermögen gebraucht haben, um sie zu erlangen. Da bin ich schon sehr stolz drauf - auch wenn ich bisher noch nie auf die Idee kam, mir die an die Wand zu hängen.

Steffi (BT)

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A38   RE: Typen in der Weiterbildung michael - 17.05.2006 22:43 
Hallo Nadine,

nachdem ich eine ganze Weile in diesem Thread gelesen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich - glaube ich - Fort- und Weiterbildungen danach aussuche, ob sie mich persönlich in dem Thema weiterbringen. (Da schägt wohl der "Ich" stark durch) Vermutlich würde ich keine Veranstaltung "einfach mal so" besuchen. Das bedeutet also ich könnte Dir pauschal keine Themen nennen. Es gibt z. B. durchaus Themen aus der Psychologie, die mich gar nicht interessieren. Was sich natürlich durchaus ändern kann, wenn ich merke, dass mir solch ein Bereich in meiner Arbeit o. ä. weiterhelfen könnte.

Als TN bin ich gerne in der Beobachter- und Zuhörerrolle. Zu praktischen Übungen muss ich mich da zwingen. (Was jedoch nicht so schlecht ist, wie es sich anhört)

Hinsichtlich des Tempos ist das Tagesformabhängig. In manchen Vorlesungen (teils auch bei Referaten von Kommilitonen dort) wünsche ich mir manchmal, dass die mal bisschen auf die Tube drücken.

TN-Zahl ist mir eigentlich gleich. Ich finde, dass hat eher mit dem Dozenten/in, seinem/ihrem Stil und den von ihm /ihr gewählten Medien zu tun. Ich habe letztes Sem. in einer Vorlesung mit ca. 140 TN gesessen und es war für mich mit die beste Veranstaltung im Sem.

Der/die Vortragende sollte abwechselungsreich und kompetent sein. Das gilt auch für den Einsatz von Medien. Ich finde es geradezu fatal, wenn jemand z. B. Overhead-Folien einsetzt und während des Vortrags nicht einmal einen Blick über die Schulter riskiert, ob der gezeigte Inhalt überhaupt auf die Leinwand passt bzw. vernünftig zu sehen ist. Klar, dass weiß jeder. Leider erlebe ich fast einmal pro Woche, dass es wohl doch nicht jeder weiß... (oder zu aufgeregt ist um dran zu denken, was mich dann zum nächsen Punkt führt: Offensichtlicher Mangel an Training hinsichtlich "etwas vortragen". D a s  finde ich auch anstrengend. Vielleicht bin ich da mittlerweile aber auch zu anspruchsvoll.)

Was die übrigen TN angeht, finde ich es störend, wenn jemand die Veranstaltung als Forum zur Produktion seiner eigenen Betroffenheit / Befindlichkeit nutzt. Ausnahme natürlich: Genau das ist in der Veranstaltung gewollt.

Gruß
ST M.

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A39   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 19.05.2006 11:56 
Mir geht es genauso wie dir Steffi mit den Zertifikaten. Allerdings hänge dich die, welche ich hart erarbeitet habe und mir somit was bedeuten, doch gern an die Wand. Aber nicht offensichtich in der Wohnung, sondern im Büro (schaut nicht jeder gleich rein).

Lg Marion (BT)

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A40   RE: Typen in der Weiterbildung buchfrau - 19.05.2006 20:28 
@nadine:
"Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt: wie wichtig sind denn Zertifikate, das Erlangen von Titeln oder generelle Abschlüsse für Euch?"

Also das kommt darauf an wie das Seminar war. Wenn ich es für anspruchsvoll gehalten habe und echt etwas Nützliches mitnehmen konnte und stolz darauf bin, dann freue ich mich über ein Zertifikat, das ich dann in meinen Ordner hefte.
Es gibt aber auch viele Fobis, oder Seminare, bei denen ich keine Wert darauf lege.
Ich würde nicht auf die Idee kommen Urkunden oder so aufzuhängen. Aber das kommt ja vielleicht noch.

Oben habe ich gelesen, dass Marion keine Rollenspiele mag. Wenn wir ansonsten ziemlich ähnlicher Meinung waren muss ich sagen , dass ich Rollenspiele liebe. (vielleicht Unterschied Denker - Macher?)

Petra (1323)

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A41   RE: Typen in der Weiterbildung steffi - 19.05.2006 20:53 
Zu den Rollenspielen: die mag ich bei Seminaren auch überhaupt nicht - schaue aber gerne zu, wenn andere das machen :-). Das gilt aber tatsächlich nur bei Seminaren und wenn ich die TN nicht gut kenne - zu Hause bei Spieleabenden ist das was ganz anderes (selbstgewählt). Ja, ich glaube auch, dass das ein Denker-Macher-Unterschied sein kann.

Steffi (BT)

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A42   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 21.05.2006 12:01 
Ja, das denk ich auch, dass es daran liegt. Da bewundere ich die Macher oder auch HT immer, die einfach "machen". Ich denke da vorher schon so viel drüber nach, dass ich total verkrampfe und dann kommt schon gleich nichts gescheites mehr dabei raus. Zuschauen tu ich auch gerne und bin immer sehr dankbar, wenn sich welche wie dich finden, Petra :-)))
Vielleicht spielt auch noch das "wir" eine Rolle. Denn in Gruppen, die ich kenne und ich mich sozusagen "fallenlassen" kann, ist es weniger ein Problem was vorzumachen...

Lg Marionn (BT, denker, wir)

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A43   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 22.05.2006 16:41 
hm Rollenspiele mag ich (Macher)auch nicht, aber eher aus der Angst heraus Fehler zu machen (ST-upps) und dann doof dazustehen )O:

Zertifikate:
sind mir nur wichtig, wenn sie einen Nutzen haben, also z. Bsp. bei Bewerbungen verwendet werden können o.ä. - aber an die Wand hängen würde ich sie mir auch nicht.
Das erinnert mich an den Beziehungsbereich, da sagt man doch bei den Ich-Bezogenen kommt es eher vor, dass sie Fotos von sich selbst aufstellen oder an die Wand hängen - vielleicht ist das mit solchen Zertifikaten ähnlich (?) zu sehen?


Kathleen (ST)

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A44   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 23.05.2006 17:03 
@Kathleen: ist das wirklich der Ich- Bezug? Ich denke eher, ich hänge meine LEISTUNG an die Wand, also das, was ich geschafft und mir erkämpft habe!
Ich- bezogen wäre es lt. meiner Ansicht, wenn ich JEDES Zertifikat an die Wand hängen würde (oder ist das dann vielleicht der Macher? viel hilft viel?).

Nadine (HT)

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A45   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 23.05.2006 20:19 
eben Nadine:

"ICH denke, ICH hänge...MEINE Leistung...was ICH geschafft und MIR erkämpft habe..."

noch Zweifel? (o;

Wobei soll "viel viel helfen", außer Tapete zu sparen ? (o: !

Kathleen (ST)

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A46   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 23.05.2006 20:49 
Hallo ihr zwei,

also ich bin ein "wir" und hänge trotzdem auf. Aber nur, wie gesagt, ganz wichtige.

Lg Marion (BT)

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A47   RE: Typen in der Weiterbildung engel - 24.05.2006 07:50 
Vielleicht hat es auch gar nix mit dem Beziehungsbereich zu tun, es war lediglich eine Vermutung von mir.

Es wird ja erst was typisches, wenn es eine größere Anzahl an derartigen Beobachtungen gibt.

Kathleen (ST)

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A48   RE: Typen in der Weiterbildung mary - 25.05.2006 11:44 
Ja, da hast du recht. Ich bin in Gedanken mal verschiedene Leute durchgegangen, habe aber keine typbedingte Mehrheit ausmachen können, was das betrifft...
Vielleicht hat jemand anders dazu noch Beobachtungen gemacht?

Lg Marion (BT)

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A49   RE: Typen in der Weiterbildung reideen - 06.06.2006 16:08 
Hallo erstmal, nach längerer Stummheit, melde ich mich mal wieder zu Wort :)

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Welche Themen sind für mich denn überaus interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen? Ich habe da erstmal eine weile nachgedacht, und bin bei mir zu folgenden Ergebnis gekommen…
Also zum einen würde ich sagen, alles was irgendwie mit meinen jetzigen Beruf bzw. Ausbildung  zu tun hat, und dabei ist es egal was wie z.B. Schienenbau, Anatomie, usw.

Des weiteren gibt es natürlich einige weitere Sachen wie z.B. allgemein die Psychologie, denn ich interessiere mich wirklich für alles, was irgendwie damit zu tun hat, und dabei ist es egal was

Darüber hinaus, würde mir auch mal ein Seminar allgemein über die die Samurai interessieren, wo unter anderem auch die Frage beantwortet wird, wie man vermutet warum die Schwerter damals so scharf geworden ist, aber es heute trotz moderner Techniken es heute nicht mehr geschafft wird.


2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…

Nun ja, die Frage ist für mich gar nicht so leicht zu beantworten, weil ich ja noch nie in einen Seminar war, aber ich vermute mal, das ich mich ziemlich schnell langweile auftritt wenn der oder die Referent/in es irgendwie ohne Elan und ohne Schwung rüberbringt, aber ansonsten bin ich eigentlich immer ein ruhiger wissbegieriger Zuhörer.

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Also ich finde es gut, wenn es nicht all zu schnell vor angeht d.h. für mich, wenn etwas erklärt wird, das immer so Fall Beispiel im alltäglichen Leben genannt werden, wo man auch am besten noch drüber lachen oder schmutzeln kann. Das finde ich trägt allgemein zum Klima bei, und man kann  es sich besser merken.

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?

Also ich finde es gut, wenn die Gruppe die an einen Seminar Teilnimmt klein und überschaubar ist, also so 12 Personen maximal.

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?

welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?
Also Störfaktoren find ich sind, wenn es innerhalb der Gruppe zu laut wird, so das man sein eigenes Wort nicht mehr versteht oder wenn der Referent merklich nicht kompetent ist. Und der Referent sollte wie schon oben etwas erwähnt halt möglichst etwas spannend gestalten, und halt immer wieder so lustige aber auch ernste Beispiele nennen können.




Mario (HT)

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A50   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 06.06.2006 16:11 
mario, schöner h-typischer verschreiber:
"...wo man SCHMUTZELN kann..."

petra (ST)

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A51   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 06.06.2006 18:55 
@Mario und Petra: h-typischer Verschreiber? Vielleicht war es einfach auch nur bayerischer Dialekt, oder, Mario?

Nadine (HT)

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A52   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 06.06.2006 21:07 
heisst schmunzeln auf bayerisch schmutzeln?

petra (ST)

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A53   RE: Typen in der Weiterbildung reideen - 06.06.2006 21:30 
Also, erstmal gesagt, ihr habt hier alle zu viel Zeit, hier schreibt man mal schnell was rein, und sofort kommen 10.000 Antworten *G*

Und was ist dein H-typischer Schreibfehler?
Und was ist dann ein B- und S-typischer Schreibfehler?

Also ich bin jetzt ziemlich Eitel um einen Schreibfehler zu vertuschen, und sage einfach das, dass ein Dialekt ist *G*

PS: Freut mich Nadine, das du mich diesmal erkannt hast :-P


Mario (HT)

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A54   RE: Typen in der Weiterbildung bluaflava - 06.06.2006 21:47 
ein h-typischer verschreiber ist, wenn man aus dem wort schmunzeln (es sollte doch schmunzeln heissen, oder? ;-D) ein schmutzeln macht.
schmutzeln im sinne von schutz machen. da der HT meistens derjenige ist, der schmutz weniger (barbara würde sagen: GARNICHT) mag, hat mich das zum SCHMUNZELN gebracht.

viel zeit ist relativ.
priorität ist für mich eher zutreffend.
zudem schreibe ich sehr schnell mittlerweile und hab ne flatrate und bin den ganzen tag online.
da ist zwischendurch immer mal ein wenig zeit übrig.

petra (ST)

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A55   RE: Typen in der Weiterbildung heather - 06.06.2006 22:28 
@Mario: zu den S- typischen Verschreibern bitte ich Dich einfach, das Forum durchzugucken- aber wir HT´s sehen da geflissentlich drüber weg, da wir ja tolerant, nett und liebenswürdig sind, ge? :-))
Ansonsten: Psychographie ist wohl unser aller Leidenschaft, ist doch toll, oder??? (deshalb schreiben wir auch soviel)

Nadine (HT)

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A56   RE: Typen in der Weiterbildung reideen - 06.06.2006 22:34 
Nadine *G* Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, ich gebe dir, mit dem was du sagst vollkommen Recht :))

Mario (HT)

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A57   RE: Typen in der Weiterbildung mirjam - 07.06.2006 13:07 
Hallo, ich komm nochmal zum Thema zurück...
ich bin Ausbildnerin und versuche den TN die Erste und Zweite Hilfe zu verklickern. Teilnehmerzahl ist pro Instrucktor/in da 4-6. Da ich auch vorwiegend mit Fallbeisbielen arbeite ist 6 eine gute Zahl,1-2 spielen Patienten und der Rest sollte Helfen. Weil meine Themen nur zum Teil auf Powerpoint und Unterlagen Passen, was durchaus auch dazugehört, sind meine Kurse oft körperlich sehr anstrengend, was die (meinerMeinung nach) auch doofen Spielereien unnötig macht (obwohl ich oft Patienten verstecke, was an Versteckis erinnern könnte);-)Ich war am Institut für angewannte Psychologie in der Betriebsausbildner Ausbildung und hab da gaaanz viele "Spiele" gelernt, fand dann mit Schrecken heraus, dass die Kinder meiner Schwester das selbe im Kindergarten machen...
was die Schreibfehler anbelangt, ich bin Legasthenikerin und hab Typunspezifisch immer eine Ausrede...

Liebe Grüsse
PS: mein lieblingsspiel ist Instucktor verstecken (dann hat man entlich ruhe)


Mirjam (??13)

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A58   RE: Typen in der Weiterbildung mirjam - 07.06.2006 13:29 
So nun noch der Reihe nach:

1. welche Themen sind für Euch interessant genug, um an einer Weiterbildung teilzunehmen?

Ich bin einwenig ein Seminartourist, mich intressiert leider etwas zu viel. Das geht von Clownkurs bis ILP Seminar...

2. wie erlebt Ihr Euch bzw. wie erlebt Ihr die anderen – zuhören und Beteiligung am Seminar…

Das kommt auf das "Klima" an es gibt Kurse da mach ich schön mit, oder ich klinke aus und verlasse den Kurs. Ich hab doch recht hohe anforderungen. Wenn ich auf meine Knien schreiben muss ist das schon hart an der Grenze. Da werd ich wohl ganz HT und organisiere mich selber. Die Gruppe ist für mich ganz wichtig, wenn da unstimmigkeiten sind oder die Gruppe nicht zusammen passt habe ich mühe. Allerdings kommt es auf die Dauer des Seminares an, bei 1-3 Stunden ist mir die Gruppe egal, ab 2 Tagen nicht mehr.

3. welches Klima tut gut- also die Frage, in welchem Tempo die Weiterbildung stattfinden sollte?

Das Tempo hängt vom Lernstand der meisten TN ab, es ist wichtig den zu erfassen und ein Mittelweg zu finden, da sonst ca. die Hälfte unter oder überfordert ist und abhängt. Gut wäre es im Vorfeld oder bei der Anmeldungsunterlagen eine vorgabe zu machen oder die Ziele genau zu definieren.

4. welche Teilnehmerzahlen innerhalb eines Seminars werden vom Einzelnen bevorzugt?

Ich hab schon Seminare abgehalten (Frontaluntericht ) mit 140 Zuhörern. Die TN Zahl ist vom Thema und der Methode abhängig.
Betriebssanitäterkurse sind pro Instr. max 6 TN, Ein Kurs im Plenum kann da auch bis 24 TN haben für die Theorielektionen ist das gut möglich. Danach in kleinen Gruppen.

5. was sind Störfaktoren innerhalb des Zuhörerschaft bzw. des Referenten?
Schlechte Auswahl der Räumlichkeiten, schlecht sortierte Overhadfolien, nichtfunktionierende Geräte, nicht absprechen wer die Lektion halten wird, Gespräche der Inster. wärend der Lekt untereinander die nich dazugehören. Schlechte Vorbereitung der Kursleiter, ablesen von Blättern, sich nur dem Overhadprojektor zuwenden, willst du noch mehr?


welche Eigenschaften sollte der Referent haben bzw. wie muss das Seminar strukturiert sein?
Das ist jetzt wieder Typ verschieden was die TN brauchen.
Klar definierte Ziele, überprüfbare Ziele z.B.
Der Referent sollte glaubwürdig sein, nicht hypernervös (ist übungssache)sich nicht ständig wiedersprechen. Auf die TN eingehen können, die Stimmung erkennen können. Gut vorbereitet sein und sein Thema beherrschen, das Fragen beantwortet werden können. Innovativ, und etwas improvisation ist auch gut, wie oft ist etwas nicht ganz so wie es geplant war. Sich an die vorgegeben  Zeiten halten und nicht einfach eine Stunde überziehen....
wenn du noch mehr wünschst melde dich, ich möchte den Rahmen hier nicht sprengen
liebe Grüsse gehe jetzt reiten...
(vielleicht kommt irgend jemand mal auf meinen Typ)
Mirjam ??13oder so

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A59   RE: Weiterbildung werner - 02.01.2008 14:45 
Zur Frage nach Weiterbildungen/Ausbildungen in Psychographie würde ich gerne an dieser Stelle (und weil ich grade durch eine Anfrage daran erinnert worden bin) auf die Möglichkeit hinweisen, selbst eine Fortbildung zu organisieren, sich die Dozenten/Dozentinnen einzuladen (s. z.B. auf http://www.team81.de" target="_blank">www.team81.de) und dann selbst kostenlos und ohne Fahrerei teilzunehmen.
Wenn man etwa mit 7-12 Teilnehmern rechnet, lässt sich eine zusätzliche Person meist kostentechnisch gut unterbringen, was ja als Ausgleich für den Aufwand auch gerechtfertigt ist.

Das ist gleichzeitig eine Möglichkeit, sich selbst mit dem Thema in seiner Region bekannter zu machen, vielleicht einen Teil der Fortbildung (Einstieg, Basiswissen) selbst zu halten und so Dozentenerfahrung zu sammeln und auch einmal live zu erleben, wie andere unterrichten. Inzwischen gibt es ja in fast allen Regionen Psychographen, die unterrichten können.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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