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 Kategorie: Privates Leben Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Eßgewohnheiten der Typenredaktionsteam - 01.06.2007 14:03 
Liebe Psychographen/-innen,

diesen Monat geht es um die Eßgewohnheiten der Typen.
Also:  Wer bevorzugt Vollwertkost, Fastfood, viel/kein Fleisch, kontrolliertes (Diät) oder Essen nach dem Lustprinzip, Süßigkeiten,….
Wer kocht gern selbst, wer geht oft in Restaurants ausgiebig essen? Wer isst nur, dass er satt ist und wer legt Wert auf Zeit, Gemütlichkeit und Geschmack beim Essen? Wer isst nebenbei oder beim Fernsehen, wer setzt sich an den gedeckten Tisch? Wer isst regelmäßig, wer nicht?........

Euch fällt bestimmt noch mehr ein!

Sicher sehr interessant bei diesem Thema, wie ausschlaggebend die Untertypen dabei sind !?

Schöne Grüße
Marion (BT) vom Redaktionsteam


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A1   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 01.06.2007 18:13 
Also bei mir hat sich das Thema Essen im Laufe meines Lebens öfter mal geändert. Hatte auch damit zu tun, dass ich eigentlich alles esse und mich dann halt an die Essgewohnheiten meines Partners angeglichen habe.

Bis vor wenigen Jahren habe ich mich eher ungesund ernährt, ich liebte Kaffeestückchen, Schokolade und süße Getränke wie Cola und so.
Als ich aber dann aufgehört habe zu rauchen habe ich gleichzeitig vor Angst,dass ich zunehme begonnen gesund zu essen: mehr Obst und Gemüse, weniger Brot, weniger Fleisch. Trinken tue ich fast ausschließlich Wasser aus dem Hahn. Diät geht gar nicht, dann muss ich zwanghaft alles essen was ich nicht darf...

Was ich nicht vertrage sind Vollkornprodukte.

Ich koche gerne, aber weniger für mich, als für Gäste. Dann mag ich auch sehr gerne einen Rotwein oder sonstigen passenden Alkohol. Ich kann dann richtig lange sitzen, Fondue oder Raclette sind toll.
Wenn jemand für mich kocht, bin ich einfach nur zufrieden und esse das was auf den Tisch kommt, ich weiß aber auch so richtig leckere Sachen, die jemand herstellt zu würdigen.

Wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich bestimmt vier bis fünf von sieben Tagen essen gehen. Ich arbeite viel und finde kochen so auf die Schnelle einfach nur lästig. Oft würde ich dann beim Schnellimbiss (Türke, Chinese, Italiener, Deutscher) was kaufen.

Aber ich mag auch richtig Haute Cuisine Essen mit vielen Gängen und kleinen Portiönchen und viel Schnick Schnack (aber nur wenn ich nicht so hungrig bin!)
Das größte Problem, ist, dass ich essen schlicht und einfach vergesse oder verdränge wenn ich Hunger habe und dann abends merke, dass ich über Tag nur gefrühstückt habe. Das hat zur Folge, dass ich einen unbändigen Hunger habe, wenn ich dann esse.
Aber nicht nur dann, sondern eigentlich immer, wenn ich nicht viel beim Essen erzähle oder nebenbei mit dem Rechner was mache, verschlinge ich mein Essen in einer rasenden Geschwindigkeit. Ich bemerke das selbst nicht, sehe dann aber dass mein Teller leer und der der Mitesser noch halb oder gar dreiviertels voll ist. Außer jemand sagt es mir und ich mache dann bewußt langsam... Aber das ist anstrengend mit allem richtig kauen und so..

Den größten Zwiespalt erlebe ich bei mir mit Fleisch: Ich finde es absolut schrecklich, dass Tiere für mich sterben müssen und könnte aus dem Stand heulen wenn ich daran denke, aber schaffe es dennoch nicht, auch bei konsequenter Eiseneinnahme ganz darauf zu verzichten.

So jetzt hab' ich mich hungrig geschrieben, jetzt gibt es Linsen mit Nudeln... :-)


Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A2   RE: Eßgewohnheiten der Typen nele - 01.06.2007 18:40 
Ich esse gern! Ein ausgedehntes Frühstück ist was Wunderschönes. Leider schaffe ich dann mengenmäßig nicht vo viel, um von einer reich gedeckten Tafel alles probieren zu können. Wenn ich allein frühstücke, dann ist es mein selbst angerührtes Müsli mit Obst, Joghurt, Körnern, Rosinen usw.

Was Fleisch betrifft, geht es mir ähnlich wie dir, Petra. Müsste ich auch nur einem Tier ein Haar krümmen, um es zu verspeisen, wäre ich ab sofort Vegetarierin. Ich esse recht wenig Fleisch, da ich allerdings immer mal wieder Probleme mit (manchmal extremem) Eisenmangel habe, wähle ich hin und wieder bewusst ein Gericht mit Fleisch aus, obwohl die vegetarischen Gerichte doch sooo lecker sind. Gemüse und Salate, aber auch Beilagen esse ich besonders gern.

Im Prinzip esse ich regelmäßige Mahlzeiten. Hunger kann ich schlecht aushalten. Kommt es dann aber mal dazu, passiert es schonmal, dass ich eine Süßigkeiten-Zwischenmahlzeit zwischenschiebe, um den Hunger wegzubekommen. Manchmal liegt mir das schwer im Magen anschließend, aber leider ohne Lerneffekt für das nächste Mal.

Allein kochen tu ich nicht so gern, lieber zu zweit. Noch lieber lasse ich mich allerdings bekochen, genieße das Essen dann besonders, mit einem Glas Wein dazu, Kerzen auf dem Tisch ... mmmmmhhh.

Eine Diät habe ich noch nie gemacht. Wenn ich den Eindruck habe, ich nehme zu, reduziere ich den Süßkram, esse regelmäßig, schiebe mal einen Apfel o. ä. dazwischen und versuche, keinen großen Hunger aufkommen zu lassen.

Mein Körper benötigt nicht mehr die Mengen an Essbarem, um satt zu werden. Das stelle ich immer wieder fest. Was meine Essgeschwindigkeit betrifft, hängt das auch vom Hunger, von der Situation, von dem, was es zu essen gibt, ab, aber im Vergleich zu anderen am Tisch esse ich oft recht langsam, mümmle ewig an meinem Brot herum, wenn andere schon 3 Scheiben weiter sind.

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A3   RE: Eßgewohnheiten der Typen steffi - 01.06.2007 20:18 
Was für ein schönes Thema - ich hab' grad gegessen (Spargel) und bin damit richtig eingestimmt ;-).

Ich bin ein klassischer "Wir-Kocher", d.h. ich koche sehr gerne, aber am liebsten für mehrere Personen (Freunde, Familie) oder auch mal für ein gemeinsames häusliches Candle-Light-Dinner zu zweit (kommt jetzt nicht mehr allzu oft vor...). Wenn sich Besuch ankündigt oder ein besonderer Anlass besteht, stehe ich gerne mal einen Tag in der Küche, schnipple für's Buffet, überlege mir schon Wochen vorher die Speisefolge, decke den Tisch schön und habe daran richtig Spaß. Ganz anders sieht mein "Alltags-Kochen" aus. Das ist für mich eher lästige Pflichterfüllung, als Freude. Da bin ich wenig einfallsreich, es muss schnell gehen und in der Regel finde ich es lästig, weil ich meist zu den Zeiten kochen "muss" zu denen ich selbst gar keinen Hunger habe.

Für mich alleine koche ich überhaupt nicht. Als ich noch alleine gewohnt habe, hat mir da was gefehlt. Das gemeinsame Essen ist für mich einfach was Herrliches. Wenn ich nicht gemeinsam essen kann, koche ich auch nichts, sondern mampfe eher aus dem Kühlschrank, was sich so bietet. Seit ich Familie habe, genieße ich es sehr, wenn ich nicht kochen "muss". Daher neige ich auch zum schnellen Mitnehmen des Hühnchens oder Döners an der Ecke. Weil ich dann aber ein schlechtes Gewissen bekomme (zwecks Vitaminen, link- und rechtsdrehend und so), versuche ich das sehr einzuschränken.

Ich bin ein großer Fan von essen gehen! Wie bei Petra könnte ich jeden Abend ins Restaurant gehen. Mir fällt spontan keine kulinarische Richtung ein, die ich nicht mag. Was ich nicht kenne, probiere ich i.d.R. und bin neugierig darauf (wenn's nicht gerade zu abenteuerlich oder "eklig" ist). Es gibt ganz wenige Speisen, die ich nicht mag. Dazu gehören z.B. Paprika (v.a. gekocht) und Innereien und Zunge - wobei ich diese Dinge eher vom Kopf her nicht essen kann; da stelle ich mir beim Essen alles mögliche vor...

Ich genieße es sehr, wenn man in einer kleinen Runde lange beim Essen sitzt (Genau, Petra! Fondue, Raclette & Co. sind genau nach meinem Geschmack). Mit einem oder mehreren leckeren Tröpfchen kann ich da seeeehr lange sitzen. Meistens mache ich das Licht aus und schließe ab :-).

Ich habe ja schon von verschiedenen Seiten gehört, ich solle mal prüfen, ob ich nicht vielleicht ein Macher sei - aber als ich Petras Ausführungen über's Essen gelesen habe, bin ich zum ersten mal echt unsicher geworden.
Für mich alleine vergesse ich regelmäßig essen und trinken. Häufig habe ich nicht mal etwas gefrühstückt und merke dann plötzlich um 17:00 Uhr, dass ich einen höllischen Hunger habe. Ich esse ziemlich schnell, finde ich, und höre definitiv zu spät mit essen auf. Mir fällt gerade ein, dass meine ST-Mutter immer zu mir sagt:"Genieß es doch und iss langsam!" und ich immer gesagt habe: "Ich genieße, wenn ich schlinge!".

Gegen Süssigkeiten bin ich nahezu resistent. Ich könnte mich in Berge von Schokolade, Bonbons und sonstiges setzen und würde nichts davon essen. Aber stellt mir bloß keine Chips-Tüte vor die Nase! Die kann ich innerhalb kürzester Zeit niedermachen - und suche nach Nachschub.

So, das war's jetzt erst mal. Mir ist nämlich grad eingefallen, dass sich noch eine jungfräuliche Chips-Tüte in unserem Küchenschrank befindet und das will ich mal schnell ändern...

Grüßle

Steffi (BT-Wir-Zukunft-Denker)

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A4   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 01.06.2007 23:29 
also, ich esse für mein leben gern und vergesse es nur selten. da muss ich schon extrem beschäftigt sein,... ;-D
ich geniesse es dann auch richtig (lasse es mir auf der zunge zergehen) und lasse mir meistens zeit dabei. i. d. r. bin ich auch die langsamste, es sei denn, ich sitze mit anderen ST am tisch, hmm... klar.
es kommt aber vor, dass ich meinetwegen unterwegs bin und zu einer bestimmten zeit zum  essen verabredet oder so und über mein hungergefühl hinaus auf den genuss warten muss. wenn ich dann in einem restaurant bin, könnte ich alles mögliche bestellen, da ich der ansicht bin, es könnte mir nicht reichen um satt zu werden (ST?). mir fällt dann zwar immer wieder ein, dass es schon oft so war, dass ich es dann garnicht geschafft habe, andererseits denke ich aber auch, dass es schliesslich bis zum nächsten morgen reichen muss. was dann toll ist, ist wenn jemand wie die liebe steffi mit mirspeist und wir uns alles mögliche auf was wir lust haben, teilen. dann hat man von allem den genuss, wird satt, es bleibt selten was übrig und kosten tut es eben auch nur die hälfte.
kochen mag ich eigentlich auch nur, wenn MINDESTENS zwei personen mitessen, da sich ansonsten der aufwand nicht lohnt.
seit ich alleine wohne, geniesse ich es wieder, nicht mehr kochen zu MÜSSEN. als mein sohn noch bei mir lebte war das anders, da so "schnelle" sachen wie döner oder pizza für ihn indiskutabel waren, da alles speziell zubereitet werden sollte.
ich verwöhne mich dann eher mit auswärts essen, da ich da auch genügsam bin. mir schmeckt fast alles- ausser maultaschen.
noch besser ist es freilich, eingeladen zu werden. da sind frauen evtl. im vorteil.
grundsätzlich esse iich nach dem lustprinzip- alles, auf was ich appetit habe. völlig wurscht, ob es angeblich schädlich ist oder nicht. früher habe ich mir über spätfolgen meines konsums gedanken gemacht und darauf geachtet. aber mittlerweile habe ich die erfahrung gemacht, dass irgendwann in den bislang unbedenklichsten lebensmitteln doch wieder was toxisches gefunden wurde, ... das habe ich aufgegeben.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A5   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 08:22 
@ Steffi: Obwohl doch ziemlich sicher dein "Zwilling" (es sei denn, du willst zu den Machern wechseln ;-)) sind meine Essgewohnheiten von den deinen abweichend: Ich bin für Süßigkeiten sehr anfällig und vermeide sie daher seit längerem komplett, ebenso alles, was mit Geschmachsverstärkern produziert/angefüllt wird (wie Chips).

Suchtessen kenne ich nur aus meiner Zeit ohne gezielter Zusatzversorgung (z.B. auf die zinkreichen Cashewkerne), heute würde ich mich als sehr diszipliniert und bewusst Essenden einschätzen. Das war aber nicht immer so, erst durch meine Allergie-Abwehr-Diät (Weglassen von tierischen Eiweißen die meiste Zeit des Jahres) musste ich mir Gedanken machen, was und warum ich was esse.

Kochen mag ich sowohl für mich allein, wenn nötig als auch für zwei oder mehr Leute. Habe ich aber auch erst relativ spät gelernt, wie das geht.

Zum Spontanessen an der Ecke (oder in der Bäckerei) habe ich natürlich aus oben genannten Gründen ein sehr kritisches Verhältnis, in aller Regel genieße ich einfach den Duft (der schadet ja auf keinen Fall) und das wars dann. So wie ich eine angenehm duftende Rose genieße und nicht esse ;-)

In Gefangenschaft gehaltene Tiere zu töten um sie zu essen finde ich unter unseren Wohlstandsbedingungen fast schon unethisch und ich hoffe, dass diese dumme Angewohnheit nach und nach verschwindet. Die Sklavenhaltung oder die Kindesaussetzung ist ja auch in vielen Kulturen verschwunden, also habe ich eine gewisse Hoffnung ... Für "gejagte" Tiere habe ich noch Verständnis (esse ja auch manchmal Fisch), die hatten wenigstens die Gelegenheit, ein natürliches Leben zu führen und den Jägern/Fischern zu entkommen.

Im Prinzip könnte ich wohl von Obst, Nüssen und Brot (plus ein paar Vitaminen, Mineralstoffen und Wasser, klar) leben, um es kurz zusammen zu fassen.


Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A6   RE: Eßgewohnheiten der Typen gabi - 04.06.2007 10:28 
Beim Essen kenne ich sowohl das Genießen als auch den Gedanken des „notwendigen Übels“.  Leckeres Essen und davon gibt es reichlich Speisen, weil ich fast alles esse (außer an Fisch kann ich mich nicht satt essen), finde ich wichtig. Essen muss schmecken, leicht zuzubereiten sein und natürlich auch sättigen.

Am Wochenende habe ich mich dabei erwischt, auf „Vorrat“ zu essen. Auf der Feier gab es ein super leckeres Frühstücksbüffett, bei dem ich versucht habe, möglichst Viel davon zu probieren. Stunden später war ich eigentlich noch fast satt, verspürte nur ein wenig Appetit. Da ich nun wusste, dass wir nach dieser Feier noch woanders hin wollten, wo es nicht so einfach ist, Essen zu organisieren, habe ich mal auf Verdacht noch etwas gegessen. Hunger kann ich nämlich nicht so gut aushalten. Außerdem schmeckte es ja auch soooo gut. ;-)

Tja, meine Zukunftsorientierung ist auch oft beim Essen bzw. Zubereiten des Essens präsent. Schon morgens um 8 Uhr möchte ich wissen, wenn eben möglich, was ich mittags koche. Regelmäßiges Essen habe ich schon sehr gern. Mein Körper hat sich auch sehr daran gewöhnt. Auch zu den Zeiten, als ich Single war, habe ich mich in etwa an bestimmte Essenszeiten gehalten.

Allerdings genieße ich es, dass ich die Mahlzeiten zumindest zu Zweit einnehmen kann. Im Alltag esse ich eigentlich eher zügig, habe ja schließlich noch `zig andere Dinge zu erledigen. Dieses lange Sitzen am Tisch kann ich nur dann genießen, wenn mal nichts ansteht und natürlich auch wenn Besuch da ist. Fondue und Raclette sind für mich geniale Speisen für Besuch. Mal hier und mal da was probieren.

Auch sehe ich zu, dass immer mal was anderes im Kühlschrank, gerade als Brotaufstrich, da ist. Da brauche ich wohl die BT-typische Abwechslung. Nicht immer nur 1 Sorte Wurst oder Käse, auch mal einen besonderen Aufstrich oder so. Ich liebe es, wenn der Tisch so richtig voll steht.

Werner: So wie Du, mich von Obst, Nüssen und Brot zu ernähren, wäre mir wohl zu langweilig. ;-) Beneidenswert, dass Du das kannst.

In Gesellschaft esse ich übrigens wesentlich langsamer als im normalen „Alltagswahnsinn“.
Eine Diät habe ich erst einmal gemacht, nach Weight watchers. Eine Freundin hatte damit Riesenerfolge erzielt, wobei ich schon lange vorher gedacht habe, das könnte ich evtl. auch mal machen, gerade so nach der Weihnachtsfutterei. Das war dann auch so. Zudem hatte ich ein Ziel vor Augen, und zwar ein Traumurlaub auf Mauritius, da brauchte ich halt auch eine Traumfigur. ;-) Zu dem Zeitpunkt habe ich auch viel zu viel gegessen, gerade auch Süßigkeiten. Bevorzugt Nougatkugeln, mindestens 3 Stück am Tag! Während dieser Punktezählerei habe ich mich sauwohl gefühlt, konnte alles essen, brauchte es nur zu „zählen“, hatte endlich wieder ein Maß beim Sättigungsgefühl (und beim Einkaufen) und fühlte mich richtig gesund. Ganz nebenbei sind dann die Pfunde gepurzelt. Genial! Gleich mehrere Ziel erreicht. ;-)

Ansonsten versuche ich schon, einigermaßen gesund zu essen bzw. gesund zu kochen. Dabei denke ich eigentlich mehr an meine Tochter, dass sie gesund isst – typisch Du. ;-)

Aber da bin ich leider nicht der regelmäßige Koch- und Ernährungstyp. Dafür finde ich das ganze Einkaufen und Zubereiten zu lästig. Essen ja, gerne, am besten vorgesetzt und noch besser, sich am Büffett entlang zu hangeln und alles mal probieren können. Aber das andere ist eben für mich ein „notwendiges Übel“.

Für Gäste koche ich gerne, ist ja auch unregelmäßig. Da probiere ich gern neue Rezepte aus, veranstalte zu Feiern auch schon mal „Themenabende“, wie italienisches oder griechisches Büffett. Bisher war es auch schmackhaft. Meine Gäste sind dann schon oft Versuchskaninchen.

Ach und noch was … Essen sollte nach Möglichkeit günstig sein. Geld gebe ich lieber für andere schöne Dinge aus. ;-)

So, jetzt brauche ich glaube ich mein 2. Frühstück, ein Müsli.

Lasst es Euch schmecken. ;-)

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker)

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A7   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 10:44 
@ Gabi: Nur zur Klarstellung :-) ich lebe nicht nur von Obst, Nüssen und Brot - aber ich könnte, wenn es sein müsste.

Natürlich mag ich auch leckere Gemüse, Nudeln, Reis oder Bratkartoffeln mit Zwiebeln.

Was ich lustig finde: Deine Sätze, Gabi:

"Hunger kann ich nämlich nicht so gut aushalten. Außerdem schmeckte es ja auch soooo gut.  [;-)]

Tja, meine Zukunftsorientierung ist auch oft beim Essen bzw. Zubereiten des Essens präsent.
Regelmäßiges Essen habe ich schon sehr gern. Mein Körper hat sich auch sehr daran gewöhnt. Auch zu den Zeiten, als ich Single war, habe ich mich in etwa an bestimmte Essenszeiten gehalten."

könnte ich glatt unterschreiben. Womöglich wieder BT-Denker-Zukunft-Sätze?



Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A8   RE: Eßgewohnheiten der Typen gabi - 04.06.2007 11:14 
Werner: *lach* Da bin ich aber froh. ;-)

Was das regelmäßige Essen angeht, vermute ich auch die Kombination BT-Denker-Zukunft. Als BT bin ich sowieso schon genug unregelmäßig, da sind die festgelegten Essenszeiten schon ST-Ressource. Obwohl mir die auch nicht immer so ganz „schmecken“. Im Urlaub spätestens weiche ich davon super gerne ab. ;-) Als Denker brauche ich eine Struktur, an der ich mich so entlang hangeln kann und meine Zukunftsorientierung beim Essen ist bestimmt der „Antreiber“. Ich weiß ja, dass der Hunger wieder kommt, dann kann ich rechtzeitig für Nachschub sorgen. Oder wie ist das bei Dir und anderen?

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker)

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A9   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 11:27 
Gabi: Was für mich ziemlich offensichtlich zur Zukunftsorientierung gehört, ist meine Tendenz zur "Vorratshaltung" (der Nachschub, von dem du sprachst - wenn ich den in meinem Schrank sehe, bin ich schon weniger hungrig .-)).

Hast du schon mal gefastet? Ich nämlich noch nie, könnte ich mir auch nur mit wichtigem Grund vorstellen.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A10   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 04.06.2007 14:29 
wenn ich mich da mal eben einklinken dürfte... ;-D

denkt ihr wirklich, dass regelmäßige essenszeiten sachtypisch sind?
ich esse z.b. wenn ich hunger habe, völlig egal, wann dies ist.
ich kenne dies aber von HT, die da oft sehr strikt ihr mittag- oder abendessen abhalten. da klingt mir so der satz meiner HT-freundin in den ohren, wenn die BT-tochter fragt, ob sie noch zum spielen raus darf:
"aber du weisst ja, um 7 gibts abendessen.da bist du  dann wieder da."

das horten auf vorrat kenne ich auch gut- scheint vielleicht wirklich z-o. zu sein sein. mich gefällt fast auch die paniik, wenn ich sehe, dass etwas zur neige geht. dann renne (ha ha) ich los und sorge für nachschub.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A11   RE: Eßgewohnheiten der Typen gabi - 04.06.2007 15:01 
Werner: Gefastet habe ich noch nie. Boah, nur Trinken oder an so `nem trockenem Brötchen lutschen – nee, das wäre nix für mich – zu eintönig. Ich glaube auch, dass ich einen triftigen Grund bräuchte, um so was mal zu machen, wie `ne Krankheit.

Petra: Also das Regelmäßige (nach Regeln) würde ich auch als handlungstypisch ansehen. Für mich hat das regelmäßige Essen auch schon was Sachtypisches. Vielleicht aus dem Grund, dass ich mich nach der ZEIT richte oder richten muss, was mir als BT natürlich nicht so ganz leicht fällt (mühsam gelernt – höhö). Bei festen Essenszeiten ist der Tag schon sehr strukturiert. Wahrscheinlich ist es eher das. Das Strukturierte ist mir wichtiger als das Geregelte. Eigentlich ist es mir nämlich ziemlich schnuppe, wann gegessen wird. Hab’ ich das jetzt eigentlich verständlich ausgedrückt? ;-)

Die handlungstypische Erziehung meiner Eltern schlägt sich vielleicht auch hier noch „zu Buche“. Spruch meines Vaters: “Um 12 Uhr wird gegessen, egal ob das Essen gar ist“. Naja lachend halt, ganz so streng ging’s dann doch nicht ab.

Übrigens ist mein Kühlschrank immer randvoll. Wenn mal nicht soooo gefüllt, werde ich echt nervös. Hab früher immer gedacht, ich wäre ein typisches Kind der Nachkriegsgeneration. Jetzt weiß ich es ja besser … *grins*

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker)


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A12   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 15:02 
@ Petra ST: Stimmt schon, das könnte einfach "menschlich" sein :-)

Wäre ja mal interessant zu schauen, wer unregelmäßig isst und ob das bei einem Typ gehäuft vorkommt ... (man, jetzt bekomme ich schon wieder hunger ;-))

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A13   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 15:14 
@ Gabi, jetzt warst du eine Minute schneller :-)

Danke für deinen interessanten Erklärungsversuch mit der ZEIT! Sehr passend!

Das hieße ja dann, dass den HTs die Zeitorientierung beim Essen eher schadet - also in Richtung zwanghaftes Verhalten. Würde gut zu meinen Beobachtungen passen.

HTs sollten also etwas spontaner sein und die STs? Was wäre deren Ressource?

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A14   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 04.06.2007 15:44 
also, ich würde schon sagen, dass ich regelmäßig esse.
regelmäßig im sinne von: immer wenn ich hunger habe und das ist schon relativ regelmäßig. zudem ist mir essen ja auch wichtig und ich nehme mir sehr selbstverständlich die zeit dafür.

könnte es für den BT evtl. eher heissen, sich ZEIT zum essen zu nehmen? sich nicht von anderen sachen ablenken zu lassen und darüber hinaus, die nahrungsaufnahme als etwas existentiell wichtiges zu betrachten?
demnach der ST, sich an regelmäßige essenszeiten zu gewöhnen? und dann der HT, der da etwas laxer mit umgehen dürfte um es nicht zum zwang werden zu lassen? vielleicht hat man eben um 6 keinen hunger- warum soll man dann essen?
oder ist es dann wieder so, dass wenn man den rhythmus einhält, automatisch zu der uhrzeit hunger bekommt und es (für den ST) besser organisieren könnte?

auch wirr jetzt, oder?

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A15   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 04.06.2007 15:49 
genau, mahlzeiten zu organisieren wäre etwas planbares... wäre durchaus reizvoll... denn manchmal "überfällt" mich der hunger zu einem eher uingünstigen zeitpunkt, wo es einfach schwer möglich ist, zu essen. wenn ich z.b. konzentriert mit einem kind arbeite, kann ich schlecht aufstehen und sagen:
"ich geh jetzt erst mal was essen". wobei der fühler da evtl. noch im vorteil ist, da er da eine abstufung spürt und es schon noch ne weile aushalten kann bis es futter gibt.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A16   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 04.06.2007 15:57 
also, jetzt kommt mir ja ein gedanke nach dem anderen (wenn ich mir JETZT mal zeit zum DENKEN nehme- doppelressource).
das ganze wäre für mich eine erklärung für den ganzen ritualzirkus, den HT manchmal abhalten.
wenn ich zu einer bestimmten uhrzeit esse, wird auch zu einer bestimmten uhrzeit die verdauung angeregt und man könnte dann wohl auch zu ner bestimmten zeit auf toilette. d.h. der körper reagiert auf äußere umstände, was den körper und seine reaktionen auch wiederum planbar macht. vielleicht daher das gute körperbewusstsein der HT?
oder is das nu quatsch?
oder vieleicht gejört das auch nicht in diese spalte... ;-D

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A17   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 16:11 
... meine Handlungstyp-Mutter hat monatelang genau dokumentiert, wann ich als Baby gestillt wurde, exakt alle vier Stunden, Tag und Nacht - finde ich schon ein bisschen zwanghaft, auch wenn man die damalige Zeit abzieht.

Bei uns zu Hause gab es auch meiner Erinnerung nach immer pünktlich Essen, wer später kam, kriegte es aufgewärmt.

Zur Ressource der STs noch eine Idee: Wie wäre es für Sachtypen, ihr Essen selbst zu "Jagen" :-) also aktiv etwas dafür zu tun? Könnte ja auch heißen, vorher die Küche aufzuräumen oder sonst was zu arbeiten. Macht das einen Unterschied im Gegensatz zu "jemand kocht für mich und stellt es mir hin"?

@ Petra ST: Die Blickrichtung "Körper" für die HT halte ich auch für sinnvoll. Sachtypen, die hier zu Extremen neigen scheinen mir zu "überkompensieren", also ihre Ressource übertrieben auszuleben - ein treffendes Beispiel, dass auch die Ressourcen nicht automatisch "gut" sind, sondern je nach Maß ins Gegenteil umschlagen können.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A18   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 04.06.2007 16:22 
ich erinnere mich auch, dass es bei uns pünklichst abendessen gab. meine mutter hat enorm viel gearbeitet, aber zum essen plus kochen war sie da. lieber ist sie anschliessend nochmal ins büro gegangen.
ich glaube auch, dass HT am meistens selbst kochen (von hand machen).
meine erste reaktion auf den satz von dir, werner, ob man selbst dafür aktiv werden sollte:
"uääähhh..." ;-D
einkaufen geht noch. aber schon während des einkaufs (mit dem vorsatz mich später selbst an den herd zu stellen) stelle ich mir vor, was das für ne mühe machen wird und dann mogle ich zu den nudeln und dem gemüse noch schnell ne päcklesoße dazu (spart ja auch zeit).

wegs körperbewusstsein nochmal: ich kenne vier HT, die in ihren ablauf feste toilettenzeiten nach dem essen (morgens nach dem frühstück z.b. mit der zeitung) miteinkalkulieren. mit den restlichen habe ich mich darüber noch nicht unterhalten ;-D.
und wehe, dass klappt dann nich, dann drehen die fast durch.
ich habe mir darüber noch nie gedanken gemacht, ob das, was oben reinkommt unten auch wieder rausgeht.


petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A19   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 04.06.2007 16:44 
Meine Großmutter plante gemeinsame Mahlzeiten bei Besuchen oder Festen genau durch: Wer möchte wieviele Kartoffeln und wer isst was oder wer möchte etwas anderes? Es gab immer einen Nachtisch. Und sie legt größten Wert auf pünktliches Erscheinen.

Vielleicht ist dieses "genau um" essen auch eine HT-Kombination von "andere bestimmen" und aber auch versorgen. Meine Großmutter kochte jeden Tag für sich und ihre Freundin, richtete genau das Frühstück und Abendbrot. Die Freundin ist Diabetikerin: Da wurde jedes Essen abgewogen, genau die Pillen gezählt die eingenommen werden mussten.

Meine Mutter, auch HT (wahrscheinlich Macher), dagegen kochte nur am Wochenende, wenn sie nicht arbeiten musste. Frühstück gab es bei uns keins und auch kein gemeinsames Abendbrot. Ich habe als Kind wenige gemeinsamen Mahlzeiten mit meiner Mutter erlebt. Ich glaube kochen und Essen richten empfand sie als unter ihrem Niveau, das war nicht ihre Arbeit. Wichtig jedoch war bei Besuch Essen zu zelebrieren: Da gab es dann immer besondere Sachen nach der neusten Mode und nur vom Feinsten.


Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A20   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 04.06.2007 17:21 
Mein BT-Macher Hund schlang das Essen in einer rasenden Geschwindigkeit in sich hinein und in Unmengen, wenn man sie gelassen hätte.
Der Sachtyphund, wahrscheinlich Fühler, hat sich auch auf das Essen gefreut, war aber eher ein verhaltener und sehr langsamer Fresser. Er hatte seine Lieblingsspeisen (z.B Erdbeeren) auf die er total abgefahren ist. Wir mussten aber mehrmals die Futtersorte wechseln, bis wir eins hatten, das ihm passte.
Die BT-Macherhündin dagegen fraß alles was ihr in den Weg kam, Hauptsache Futter. Sie brach auch, wenn es nicht pünktlich Essen gab (hätte ich jetzt HT-typisch eingeschätzt).

Die HT-Hündin (wahrscheinlich Denker) fraß ordentlich. Nicht übermäßig und manchmal wollte sie auch gar nicht. War ein schwieriger Fresser.

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A21   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 04.06.2007 17:28 
Mir erzählte neulich eine Bekannte, ihr Hund (aus ihren Beschreibungen eindeutig ein ST-Hund) würde aus dem tiefsten Tiefschlaf erwachen, wenn man eine Banane (seine Lieblingsspeise) öffne ... alleine vom Geräusch. Das helfe sogar, wenn das Öffnen der Kühlschranktür versagt.

In meinem Büro habe ich zwei "Asyl-Mäuse" (Wüstenrennmäuse), direkt neben dem Schreibtisch in einem schönen Terrarium. Da kann ich die Essgewohnheiten sehr gut beobachten ... meine Beziehungsmaus ist ziemlich neugierig, schnüffelt sofort an allem möglichem, das ich ihr anbiete und isst für meine Verhältnisse "normal".

Die Sachmaus dagegen kommt viel langsamer zum Fressen, lässt sich aber durch kleine Leckereien (z.B. Salatblätter) zum Turnen verführen. Manchmal ist sie dann ganz aufgeregt, rennt mit ihrer Beute in eine Ecke und isst gemütlich (okay, mit menschlichen Begriffen beschrieben). Unsere Handlungsmaus zuhause hingegen sitzt regelmäßig pünktlich morgens zur Essenszeit auf Posten und passt auf, ob endlich jemand aus dem Schlafzimmer kommt.

(bitte nicht alles ganz tierisch ernst nehmen, bin BT ;-))

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A22   RE: Eßgewohnheiten der Typen engel - 04.06.2007 21:35 
aber Werner, wir ST tun doch aktiv etwas! Ich würde sagen, wir sind die ruhigen und ausdauernden "Sammler" (respektive Einkaufen)-
Der Handlungstyp ist der "rastlose Jäger", der keine Ruhe findet bevor er nichts "erlegt" hat. Blieben noch die am warmen Feuer gebliebenen, die die Kinder hüten...(o: BT?
*Scherz*

Im Ernst: ich kenne das regelmäßige und vor allem pünktliche Einnehmen der Mahlzeiten auch aus meiner Kindheit(HT-Eltern), da ich als Kind meist draußen unterwegs war, aber in der Nähe der       Wohnung-gellte dann immer ein Pfiff meines Vaters durch das Viertel, der mich rief!
Auch die HT´s die ich kenne, für die ist das etwas Selbstverständliches.
Bei einigen habe ich die Zeiten sogar im Kopf, damit ich nicht ungünstig anrufe - gelingt aber nicht immer (o: ich mache (o;  dann einfach ohne auf die Uhr zu schauen!

Kathleen (ST)

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A23   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 05.06.2007 08:13 
stimmt, Kathleen, die STs als "Sammler" - das passt. Und auch die "Triade" - Sammler/Jäger/Feuerhüter, wobei wir da mal einen Kundigen fragen sollten ;-) ... könnte mir vorstellen, dass die BTs auch die Spezialisten für das Erkunden von Neuem gelten können (Essbares, Wege, Kontakte, vielleicht auch Handel oder Kunst?).

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A24   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 05.06.2007 12:40 
kennen andere zukunftsorientierte das auf vorrat essen auch?
also wenn ich weiß, dass ich irgendwohin gehe, wo es schwierig sein wird an essen zu kommen oder mitgebrachtes essen zu verspeisen, dann esse ich oft auch prophylaktisch, um dem hunger vorzubeugen.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A25   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 06.06.2007 13:12 
@Petra: Ja, das praktiziere ich auch so. Ich esse vorher auch immer etwas, wenn deine genannten Eventualitäten vorliegen. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nicht irgendwas irgendwo in mich reinstopfen und unnötig Geld dafür ausgeben möchte und auch darin begründet, dass ich mit Hunger unausstehlich und unfähig bin etwas zu machen :-)

Ich muss deshalb vorher auch immer abklären, ob wir "Essen" oder nur was Trinken gehen. Denn auch alleine essen mach ich gar nicht gerne.

Grüßle Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A26   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 06.06.2007 13:23 
@ Marion: Willkommen im "Club" der Denker, die ohne was zu Essen unausstehlich sind :-)

Interessantes Subthema: Wer geht alleine Essen? Wie du käme es mir kaum in den Sinn, alleine Essen zu gehen - das habe ich höchstens in Singlezeiten nach dem Kino gemacht, weil ich Hunger hatte. Aber alleine ins Restaurant sitzen, gemütlich was essen und lange sitzenbleiben (mochte ich schon in der Schule nicht!) wie ich manchmal Leute beobachte - völlig fremd.

Machen das vielleicht Ich-Bezogene, die ein wenig "unter die Leute" wollen?

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A27   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 06.06.2007 14:12 
ich bin auch unausstehlich, wenn ich hunger habe. aber vielleicht ETWAS weniger als denker?
ich spielte letzten sonntag u.a. mit einem HT-denker billard, der wohl "tierischen hunger" hatte. nachdem keiner von uns mit ihm essen gehen wollte, entschied er sich dafür, später etwas von chinesen kommen zu lassen. bis dahin spielte er also, bzw. versuchte zu spielen. er spielt in der ersten liga und ist normalerweise ein echter crack. aber nun, mit dem "magen in den kniekehlen hängend" spielte er "mörderschlecht". und seine laune sank relativ fix gen nullpunkt. er brach dann das spiel ab und bestellte sich sein nasi- oder bami- oder sonstwas-goreng.

auf die idee, alleine in ein restaurant zu sitzen, kam ich bisher nicht. das macht auch mir keinen spass. wenn ich in der stadt bin und hunger habe, dann hole ich mir was zum "auf der hand essen" und schlappe dabei weiter durch die menge oder setze mich in mein auto zum essen.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A28   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 06.06.2007 14:40 
Doch ich war so ab und an schon alleine essen. Ich nehme mir dann aber etwas zum Arbeiten mit oder zum Lesen. Meistens habe ich dann keine Lust auf Fast Food und bin zu faul zum Kochen.

Wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin, finde ich es allerdings blöd alleine was zu essen (außer ein Stück Kuchen vielleicht, was Kleines also).

Wenn ich schlecht gelaunt bin, scheine ich übrigens sauer auf alles zu sein. Ich finde dann in der Regel auch nichts zum Essen auf das ich mich einlassen kann und würge mehr oder weniger irgendwas runter. Schon alleine mich dann für etwas zum Essen entscheiden zu müssen (also zu etwas "ja" zu sagen) macht mich sauer. Geht das sonst noch jemand so?



Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A29   RE: Eßgewohnheiten der Typen heather - 06.06.2007 16:57 
@Petra: das kenne ich ähnlich von mir. Wenn ich schlecht gelaunt bin, stopfe ich irgendwas in mich hinein, ohne sagen zu können, ob es schmeckt oder nicht...Oder ich esse gar nichts!
Sehr ähnlich ist es auch, wenn ich irgendwie traurig bin oder grad keinen Zugang zum Fühlen habe- dann esse ich den ganzen Tag! Vielleicht hat das irgendwas damit zu tun, seine momentane innere Leere aufzufüllen? Ist das machertypisch?

Was das Essen allein im Restaurant angeht: kenne ich auch nicht von mir. Ich koche sehr gern für mich allein und kann das dann auch echt geniessen (Ressource: Fühlen). Und wenn ich Lust auf Pizza oder Restaurant- Essen o.ä. habe, dann lass ich es nach Hause kommen.

Mein Kühlschrank ist nie voll gefüllt, so wie bei Euch Zukunftsorientierten - meist handelt es sich eher um dasselbe,w as jede Woche im Kühlschrank ist (1 Packg. Wurst, Käse und Brot). Am Wochenende kaufe ich mir dann schon auch mal was Besonderes, wenn ich mal daheim bin.

Und ich kann auch 2x am Tag richtig grosse Mahlzeiten essen, v.a. dann, wenn ich die 1. Mahlzeit schon vergessen habe:-)
Passiert mir häufiger, aber inzwischen überlege ich vorher, was ich heute schon verspeist habe. Ich denke, hier spricht auch der "Macher"- Hunger- oder auch Sättigungsgefühle werden kaum gespürt, deshalb könnte ich auch jederzeit essen.


Nadine (HT- Macher- ich - g-o)

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A30   RE: Eßgewohnheiten der Typen nele - 06.06.2007 17:20 
Ob ich unausstehlich bin, wenn ich Hunger habe, weiß ich grad nicht (aber ich frage mal ein paar Du´s). Klar ist nur, dass ich dann nicht ausreichend Kapazitäten zum Denken frei habe, denn die sind so auf Nahrungssuche festgelegt, dass es mich auf jeden Fall unzufrieden macht.

Ein paar Erfahrungen habe ich gemacht zum Allein-Essen-Gehen. Als meine Kids noch klein waren, war ich 3 Jahre lang jeweils eine Woche solo auf Langeoog, bin also dort auch allein essen gegangen. Es war schrecklich! Da ich heute weiß, dass ich auf andere abweisend und arrogant in meiner ST-Denker-Pose wirken kann, wenn ich da so allein an einem Tisch rumdenke, würde ich mich bei Gesprächsbedarf überwinden und an einem besetzten Tisch fragen, ob noch ein Platz für mich frei ist.

In meinem Single-Dasein bin ich auch hin und wieder allein in ein Bistro (bloß kein Restaurant!) gegangen, Buch dabei, habe eine Kleinigkeit gefuttert und gelesen. Allerdings ohne das Du an meiner Seite fühle ich mich schon recht verlassen. Eine Kleinigkeit in einem Café oder so ist kein Problem - das reizt zum Leute-Beobachten :o)

Meine Vorratshaltung ist eigentlich immer so, dass ich, sollte die Bundesregierung ein paar Feiertage zusätzlich dazwischenschieben, garantiert nicht verhungern würde.

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A31   RE: Eßgewohnheiten der Typen gabi - 08.06.2007 10:50 
Heike: Als ein DU habe ich Dich noch nie unausstehlich erlebt, allerdings auch noch nie hungrig. ;-) Naja, bei dem ganzen Esskram, den wir auf unseren Reisen im Rucksack dabei haben, kennen wir wohl eher das „Problem“ der Übersättigung. Da sorgen wir schon sehr gut für uns, was!? ;-)

Dieses vorher Nachfragen „gehen wir essen oder NUR was trinken?“ kenne ich auch total gut, Marion. Ich kann Deinen ganzen Beitrag voll unterschreiben.

Bevor ich alleine im Restaurant essen müsste und mein Gegenüber trinkt nur etwas,  würde ich lieber allein zu Hause vorab etwas essen. Mich alleine in ein Restaurant setzen, käme für mich im normalen Alltag auch nicht in Frage. Da fehlt mir ein Du. Sollte ich Hunger beim Einkaufen bekommen, hole ich mir etwas „auf die Hand“, wie `nen Döner oder so was und esse beim Laufen. Sollte aber jemand dabei sein, wie meine Tochter, dann wird sich auch mit dem Döner hingesetzt, wohl typisch Du.

Eine Ausnahme gab es schon  - im Urlaub auf Mallorca mal. Da habe ich mich schon alleine an den Tisch gesetzt, mit Buch natürlich. Aber auch nur, weil ich das Obst- und Kleinkramessen am Strand leid war und ich auch mal was Schönes essen wollte.

Nadine: Dass mit den 2 grossen Mahlzeiten kenne ich von meiner Macher-Tochter (BT, DU, Gegenwart) auch. Neulich hat sie abends im Restaurant eine Riesenportion verdrückt, obwohl es mittags schon eine warme Mahlzeit gab. Und sie ist erst 8 J.! Mir war nach diesem späten Pizzagenuss total unwohl, fühlte mich ziemlich übersättigt und sie war putzmunter.

Ist Essen vielleicht eine Form von Machen? Als Denker verarbeite ich sowieso schon nonstop und dann noch das Essen. Könnte ja auch manchmal zu viel für einen Denker sein. Ist jetzt mal nur so `ne Idee. Ich mag z.B. auch lieber leichteres Essen.

Gabi (1132 BT-Du-Zukunft-Denker)


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A32   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 08.06.2007 11:00 
@ Gabi: "Ist Essen vielleicht eine Form von Machen?"

Streng psychographisch gesprochen gehört Essen zum "Fühlen" (Reizaufnahme) würde ich sagen. Allerdings sind die Vorbereitungen zum Essen eher was "Machendes" und hinterher das Verdauen wieder "Denken" zuzuordnen.

Könnte mir denken, dass hier bei Machern die Mischung von "Ausgehungertsein", das späte Wahrnehmen dieses Bedürfnisses und dann der überkompensatorischen Bedürfnisbefriedigung die beobachtete Mischung ausmacht.


Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A33   RE: Eßgewohnheiten der Typen heerdt - 08.06.2007 12:18 
Nach "Gestalt(therapie)" heißt Leben:
1. Aufnehmen (z.B. Nahrung, auch geistige)
2. Verdauen/Verbinden (entscheiden was der Organismus brauchen kann und was nicht)
3. Ausscheiden des Unverdaulichen bzw. Unverdauten
Da bekommt "Machen" doch wieder eine ursprüngliche Bedeutung ;-)

Bernhard (ST, Macher, Gg, Du)

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A34   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 08.06.2007 12:50 
@ Bernhard: Stimmt - man sagt ja auch "Häufchen MACHEN" ;-)

(... oder in der HT-Variante: "ein Geschäft machen" ... das war auf der Klausur mal ein Pausenlacher - erinnert jemand noch die anderen Varianten?)

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A35   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 08.06.2007 20:16 
ich würde sagen, dass essen eine art kombination aus fühlen und machen ist.
das essen zubereiten und der gesamte vorgang beim essen ist meineer ansicht nach eher machen:
ich mache das essen aufs besteck, führe zum mund, zerkaue (mehr oder weniger, bei machern eher weniger ;-D) ud schlucke herunter.
das fühlen beim essen wäre eher den duft und den geschmack intensv wahrzunehmen.
wenn ich macher manchmal beim essen zuschaue, habe ich oft den eindruck, dass es eigentlich egal sein müsste, was da gegessen wird, so wie es "vernichtet" wird.
das fällt machern erst auf,  wenn ich versuche, sie zum laaangsamen essen (geniessen) anzuhalten, wie z.b. die gabel in den teller zu legen, wenn man sich den mund gerade gefüllt hat, in ruhe zu kauen und zu schlucken und dann erst wieder das besteck aufzunehmen.
habe dann schon die beobachtung  gemacht, dass die macher dann weniger gegessen habe, da sie (wie das hungergefühl spät bemerkt wird) das sättigungsgefühl früher wahrgenommen haben.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A36   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 08.06.2007 21:32 
@ Petra: Ja, da ist was Wahres dran! Bei meinem BT-Macher-Mann kam genau dieses Phänomen in den letzten 2 Jahren, seit unsere Zwillinge auf der Welt sind, ziemlich oft zum Vorschein: Er hat auch immer konstant 2 gehäufte Teller gegessen. Als wir aber durch unsere Säuglinge recht oft während des Essens gestört wurden und unterbrechen mussten (also Zeit zwischendrin verging), saß er danach oft vor seinem vollen Teller und stellte fest, dass er eigentlich schon satt war. Jetzt ißt er nur noch einen gehäuften Teller... - aber genauso Macher-typisch...
Er ißt auch nur, dass er was im Bauch hat. So gesehen ein sehr pflegeleichter Mann - er könnte sich die ganze Woche nur von Spagetthi und Pizza ernähren :-))

Grüße Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A37   RE: Eßgewohnheiten der Typen barbara - 09.06.2007 17:44 
Wenn ich hungrig bin, bin ich auch unausstehlich. Allerdings wird mir dann auch richtig schlecht und ich bekomme Kopfschmerzen.

Wenn ich alleine bin, esse ich nur, um o.g. Symptome zu vermeiden. Da ist es mir dann auch völlig egal, was ich esse. So kann ich wochenlang von Käsebroten leben, ohne das Bedürfnis nach einer warmen Mahlzeit zu bekommen. Wenn ich dann doch mal ne Abwechselung möchte, vertilge ich eine Tüte Chips oder eine Dose Erdnüsse.  Daher käme ich auch nie auf die Idee, alleine in ein Restaurant zu gehen.

Süßigkeiten, vor allem Schokolade, esse ich nur, wenn ich richtig Frust habe. Dann kann es auch vorkommen, dass eine Tafel nicht reicht. In letzter Zeit schaffe ich es zum Glück immer häufiger, das Frustessen durch Sport zu ersetzen.

Barbara (HT)

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A38   RE: Eßgewohnheiten der Typen engel - 09.06.2007 18:50 
Ich denke, dass nahezu jeder dieses "Grummeln" im Bauch unangenehm findet und deshalb selbst auch grummelig wird!
Mal mehr,mal weniger.
Wenn ich beim Arzt sitze und nüchtern erscheinen soll, dann störts mich schon, dass laute "Knurren", was jeder hören kann - einem Ich wird es da wohl weniger ausmachen oder?

Ansonsten gehöre ich zu der Spezie, die man in Süßigkeiten baden kann ohne dass ich davon etwas anrühre - leider kann ich mich nicht mehr daran errinnern, wann das begann, denn als Kind hab ich schon gern Schoki, Gummibären u.ä. verdrückt.

Das beim Macher die Augen größer sind als der Magen, kann ich mir zwar vorstellen, aber dennoch kenne ich es von mir nicht. Ich kenne nur Denker, die so Schlingen und Macher, die ohne ende Genießen bis hin zu geräuschvollem Schlürfen und Schmatzen - allerdings sind das alles ST )o;

Kathleen (ST) Du-Gegenwart-Macher 2113

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A39   RE: Eßgewohnheiten der Typen heerdt - 12.06.2007 14:51 
Ich kann z.B. Bonbons kaum genüßlich zu Ende lutschen. Irgendwann beginne ich darauf herum zu beissen und sie zu zerkleinern. Das Geschmackserlebnis wird intensiver, ist aber leider von kürzerer Dauer. Das nächste Bonbon muß dann schneller her.

Bernhard (ST, 2113)

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A40   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 12.06.2007 15:13 
@ Bernhard: Da gab es doch mal eine Werbung mit "nicht beißen, sondern lutschen" oder so ähnlich :-)

Mein HT-Macher-Bruder hatte in unserer Jugend einen Riesenspaß damit, Bonbons zu verschenken, die zunächst ganz normal schmeckten, ab einem gewissen Punkt jedoch eine Füllung aus Whiskey "entließen". Ich war damals noch relativ klein, aber der erstaunte Schrei der HT-Macher-Großmutter ist mir bis heute in Erinnerung geblieben ...

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A41   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 12.06.2007 21:47 
komisch, heute mittag wollte ich noch reinschreiben, dass die meisten macher, die ich kenne, bonbons immer schnell zerbeissen, anstatt sie genüsslich im mund zergehen zu lassen- habs dann auf heute abend verschoben und nun bin ich schon mitten drinne.

ich lutsche übrigens auch m&ms, erst die ganze schokolade und dann erst die nuss. "meine" macher behaupten, dass das kein genuss sein könnte, da es doch die mischung macht... hmm...
genauso übrigens prinzenrolle-kekse. die zerlege ich in zwei hälften, schlecke erst die schokolade runter und esse dann die kekse.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A42   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 12.06.2007 21:59 
Also bei Bonbons ist es genauso wie mit dem anderen Essen: Schnell klein machen und dann schlucken! Deshalb esse ich lieber keine Süßigkeiten, denn um einen langen Genuss zu haben müsste ich eine ganze Prinzenkeksrolle essen und das schlägt echt auf die Figur :-).
Außer es ist wirklich immer jemand da, der mir sagt dass ich langsam essen soll oder jemand will meine Meinung zu einem Geschmack wissen. Dann geht es kurz auch mal langsam...

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A43   RE: Eßgewohnheiten der Typen nele - 12.06.2007 22:09 
Hmmm, das Zerbeißen von Bonbons kenne ich auch, mache es aber nicht immer. Manchmal kommt es vor, wenn ich in Rage bin, wütend über etwas nachdenke. Dann ist das "wilde Kauen" wie ein Ausgleich. Am besten sind dann allerdings Kaubonbons oder Gummibärchen, an denen kann ich so richtig meine Wut auslassen *gg.

In anderen Momenten, wenn ich relaxed bin, kann ich sie wie ein Fühler auf der Zunge zergehen lassen und genießen. Das gelingt mir am besten, wenn ich mir z. B. 5 Gummibärchen hinlege und jedes einzeln zu mir nehme. Aus der Tüte naschen ist gefährlich - da passiert es schonmal, dass ich so in Gedanken bin und schwupps .... ist die Tüte fast leer.

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A44   RE: Eßgewohnheiten der Typen engel - 12.06.2007 22:11 
zum Glück sind das "nur" Tendenzen und es gibt auch Ausnahmen (o:
Wenn ich denn mal Bonbons o.ä. nasche, dann lutsche ich es bis zuletzt und bei m&m freu ich mich auf die knackige Nuss zum Schluss und Kekse wie den "Prinz" nehm ich auch auseinander und esse erst den Aufstrich/Füllung -  

wie man doch bei solchen Kleinigkeiten ins Zweifeln gerät... (o;

Und ich kenne solches "Genießen" auch von einigen Machern - wahrscheinlich in der Ress. ... und von Denkern, die aber vielleicht das "Machen" für sich entdecken ?

Kathleen (ST)-Du - Gegenwart - Machen 2113

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A45   RE: Eßgewohnheiten der Typen eberhard - 14.06.2007 12:16 
Essen ist für die Deutschen die wichtigste Nebensache der Welt. AFP-Presseveröffentlichung eines Umfrageergebnisses  des Magazins "Playboy".

Essen + Trinken 18%, Sport 17%, Sex 14% (Playboy!!!), Fußball 12%.

Allerdings gibt es regionale Unterschiede.

Eberhard (ST)

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A46   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 14.06.2007 13:29 
Mir als Zukunfts-Denker fällt es auch sehr schwer etwas (z.B. Süßes) in dem verspeisenden Moment richtig zu genießen. Ich esse es dann auch eher schnell in mich rein - die Vorfreude darauf ist bei mir mal wieder am Größtem.
Eigentlich echt grausig! Das nervt mich selbst!

Grüße Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A47   RE: Eßgewohnheiten der Typen eberhard - 15.06.2007 19:21 
Essen (und Trinken) genieße ich, wenn auch vielleicht etwas zu schnell. Intensität ist  ein wesentlicher Bestandteil des Genusses. Ich kann mich sowohl an  einfachen Gerichte (Eintopf) als auch komplexe Menus erfreuen. An einfachen Orten (Berghütte) oder in einem stilischen In-Restaurant. Was mir dort  allerdings das Vergnügung verderben kann, ist ein aufdringlicher oder arroganter Service.
Meistens koche ich aber selber zu Hause. So gut wie nie nach schriftlichen Rezepten sondern aus dem Kopf.
Auch den Einkauf mache ich gerne. Dabei habe ich sowohl beim Einkaufen als auch vor dem Beginn des Kochens keinen festumrissenen Plan. Ich schau mich im Laden um bzw. dann später vor dem Kochen in meinen Vorräten und dann entsteht die Idee.

Aus meinem Text sehe ich, dass das Selbermachen wohl ein wichtiger Teil meines Essvergnügens ist.

Auf Kalorien, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine achte ich nicht mit dem Rechenschieber. Das geht von alleine in Ordnung. Liegt wohl daran, dass ich mal als Lebensmittelchemiker in der Produktentwicklung und Qualitätssicherung gearbeitet habe. Und auch daran, dass mein Körper sehr tolerant auf jegliches Essen (das ich mag) reagiert und ich keine Diät brauche.

Im Übrigen neige ich dazu, aus Frust Kleinigkeiten (von Gummibärchen bis zu Chips) auch in nicht so kleinen Mengen mir „zu Gemüte“ zu führen. Ich arbeite gerade daran, das sein lassen zu können.

Eberhard   ST, wir-bezogen, zukunfts-orienriert, fühlen

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A48   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 15.06.2007 20:47 
@ Eberhard: Das finde ich toll, wie du das mit dem Einkaufen und Kochen machst. Da könnte ich mir echt ein Scheibe abschneiden!

Bei mir geht's, typisch Denker, ohne Plan schlecht (außer die Basislebensmittel natürlich). Ich fahre besser damit mir einen Wochenessensplan zu machen und danach einzukaufen (aber auch erst seit ich für 2 Kids koche).
Mache ich das nicht, bin ich regelmäßig abends damit beschäftigt herumzuhirnen, was ich am nächsten Tag kochen soll (sollte ja auch etwas abwechslungsreich sein, usw.)

Hast du das schon immer so handhaben können? Oder kam das erst mit der Zeit so?

Schöne Grüße nach Berlin
Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A49   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 15.06.2007 22:07 
@ Eberhard A47: Interessante Ergänzung, dass das Einkaufen ein Teil des Kochens ist ... ich kaufe auch sehr gerne ein, allerdings erst seit der Zeit, als ich selbst einen Laden hatte. Vorher fühlte ich mich (vor allem als Kind) in Läden oft unwohl, nicht willkommen oder unter Zeitdruck. Reizvoll finde ich, auf dem Markt einzukaufen, wo alles offen und unverpackt daliegt und man der "Oma" hinter der wackligen Theke eine Freude macht, wenn man ihre Äpfel lobt oder vom Nebenerwerbslandwirt Geschichten rund um sein Hobby hört.

Was ich kritisch sehen würde: Das mit den Nährstoffen klappt meiner Einschätzung nach nicht immer "von selbst" - vor allem dann nicht, wenn man Einschränkungen hat (z.B. Vegetarier ist) oder sich in stressigen Lebensumständen (Schwangerschaft, Prüfungen etc.) befindet. Dann lohnt sich das genauere Hinsehen schon - muss ja nicht gleich der Rechenschieber sein :-)

Wenn ich mal von mir als BT ausgehe: Ich habe bis weit über die 30 überhaupt auf nichts geachtet und mir unwissentlich z.B. klare Mangelsituationen an den Vitaminen D und B12 eingefangen. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte mir da früher schon gut getan. Könnte natürlich sein, dass zu viel davon (von der Ernsthaftigkeit, nicht von den Vitaminen) einem Sachtyp dann mehr schadet als nützt.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A50   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 15.06.2007 22:16 
werner, da kann ich aus meiner sicht nur zustimmen.
ich finde es so entspannend, wenn ich mir über etwas mal keinen kopf mache...
mich hat es mal ziemlich zeit und vor allem konsequenz (das war der knackpunkt an sich) gekostet, als ich (zu meiner zeit als greenpeace-mitglied) nestlé-produkte boykottiert hatte, da sich der konzern jahrelang gegen die kennzeichnung genmanipulierter lebensmittel stellte.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A51   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 25.07.2007 16:21 
was ich schon seit einiger zeit im kinderhaus beobachte:

dietmar friedmann schrieb mal in "wer bin ich, wer bist du?", dass die St essen würden, wie die schweine am trog (oder so in etwa).
wenn ich da aber unsere kinder sehe...
diejenigen, bei denen es tatsächlich saumäßig um den essplatz herum (auf tisch, kleidung, unter dem tisch) aussieht, sind die HT. das konnte ich erst kaum glauben und schon garnicht verstehen. seit heute meine ich da für mich eine erklärung gefunden zu haben, nachdem wir nagelbretter und laubsägearbeiten mit den kids gemacht haben.
die HT stellten sich tatsächlich mit werkzeug relativ ungeschickt an- entgegen meiner ursprünglichen annahme. dann fiel mir ein, dass gorillas vor werkzeug zunächst den größten respekt haben, ja sogar angst zeigen.
da aber das werkzeug (ebenso wie das besteck) ein HILFSMITTEL ist, mit dem sich schon die schimpansen gewisse sachen vereinfacht haben, denke ich, dass das hantieren damit die ressource der HT ist.
HT zeigen sich doll drin, etwas von hand zu machen, bauen auch die tollsten staudämme bei uns im bach, aber mit werzeug und/oder besteck umzugehen müssen sie erst lernen.
unsere HT kinder essen nämlich zuerst mal mit den fingern oder wirklich der ganzen hand.
was dann bei den erwachsenen HT so elegant aussieht und worauf sie offensichtlich auch großen wert legen, ist womöglich mühsam erlernt. und mir erscheint es oft sehr übertrieben (überkompensation?), da ich auch viele HT kenne, die selbst ein wurstbrot mit messer und gabel essen und selbst ein hähnchen sezieren. hat ja auch noch den praktischen nebeneffekt, dass mit besteck zu essen (wenn man es denn kann) die finger sauber hält.
natürlich muss jedes kind das essen mit besteck erst lernen, jedoch stellen sich unsere BT-kinder da sehr viel besser mit an und haben den dreh relativ schnell raus (ausgenommen der macher). und selbst die ST, die zunächst auf fleisch verzichten, weil man dies schneiden muss, bekommen es gut hin. wobei sie eher kombinieren zwischen gabel und löffel auf der einen seite und dem finger auf der anderen.
auch habe ich noch bemerkt, dass die ST-kinder sich ihr gesammtes essen erst zerschnippeln, sobald sie sich ans messer trauen, während die BT stück für stück abschneiden und essen.
die 3 drei HTs, die bei uns sind, würden am liebsten das ganze fleischstück auf die gabel spiessen und dann runterbeissen.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A52   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 25.07.2007 21:09 
Und ich hab mich auch schon immer gewundert, warum mein HT-Sohn sich so schwer tut mit dem Besteck essen lernen und sich so ungeschickt anstellte! Lieber nahm er seine Hände und stopfte sich das Essen in den Mund. Anfänglich erklärte ich es mir so, dass es ihm als HT halt zu lange dauerte und so wenig im Mund landet bis sie es können.
Aber deine Erklärung, Petra, leuchtet mir voll ein und trifft voll  zu.
Seine Zwillingsschwester dagegen hatte es sofort drauf.

Grüße
Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A53   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 30.07.2007 18:00 
@ Petra: Danke für die Erinnerung - du hast mich vor einem (kleinen) Anfall bewahrt, als ich neulich morgens in die Küche kam, in der die Nacht zuvor ein noch nicht ganz erwachsener (Hoffenung!!) HT zwischen Kühlschrank, Tisch und Tür die Hälfte (BT-Aussage, bitte großzügig abziehen) seiner "Beute" auf dem Boden verstreut hat.

Es könnte also sein, dass die Geschichte mit Hänsel, Gretel und den Brotkrumen durch die Beobachtung von Handlungstyp-Kinder inspiriert wurde :-)

Würde mich interessieren, ob da vielleicht die HT-Macher besonders extrem sind, da sie vor lauter Akkuthunger und dann besonders eingeschränkter Wahrnehmung ihrer Umgebung ganz dringend "zuschlagen" müssen und alles andere (Esskultur z.B.) vergessen.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A54   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 03.08.2007 22:26 
Als Mutter eines Machers kann ich jeder Familie mit Machern nur raten, dass sie sich einen Hund anschafft, der hinter den Machern der Familie die Essensreste auffrisst.
Man muss fast kein Hundefutter mehr kaufen :-)))

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A55   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 10.12.2007 20:02 
Meine Macher-Frau mag besonders gern gut gewürzte Speisen. Die Vermutung ist, dass Macher manche Speisen nur schmecken (wahrnehmen), wenn sie etwas kräftiger oder eindeutiger sind. Geht das anderen Machern auch so?

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A56   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 10.12.2007 20:23 
Kann ich voll uns ganz bestätigen! Mein Macher-Mann muss sein Essen auch noch immer extra auf dem Teller nachwürzen.

Grüßle
Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A57   RE: Eßgewohnheiten der Typen heather - 10.12.2007 21:15 
@Werner un Marion: DITO!!! Muss einfach so sein- sonst schmeckt man ja nichts!!!

Nadine (HT-Macher-ich-go)

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A58   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 11.12.2007 00:45 
ich kenne da drei HT-fühler-frauen, die es ebenso extra scharf mögen.
eine davon steckt pepperonis noch zusätzlich in chillipulver und bekommt nicht mal feuchte augen beim essen.
aber vielleicht ist das ein extremfall.
zwischen scharf und scharf, bzw. würzig und würzig, gibt es wahrscheinlich auch unterschiede.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A59   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 11.12.2007 13:35 
Ja, Petra, so einen HT_Fühler kenne ich auch! Pepperoni, Zwiebeln, Chillipulver, Würze ohne Ende und er genießt es ebenfalls ohne Ende :-)

Grüßle
Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A60   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 11.12.2007 20:49 
Aha - dann könnte es doch so sein: Die Gewürze helfen ja bekanntlich bei der Verdauung. Die Fühler wissen, dass ihnen das gut tut (verdauen=denken) und die Macher lernen es irgendwann (als Ressource)? Oder geht das zu weit?

Wie geht es denn den anderen Denkern - braucht ihr auch eher wenig Gewürze?

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A61   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 11.12.2007 21:09 
wissen, dass WAS gut tut? das würzen? also ich als fühler würze wenig, da ich oft der ansicht bin, dass es den geschmack einer sache eher verfälscht als verbessert. mir ist schon ein grillhühnchen, welches mit paprika gewürzt ist (was fast alle machen) befremdlich.

was ich aber manchmal schon dachte, ist, dass HT lieber deftig statt süss essen. und in vielen deftigen sachen ist geschmacksverstärker(in der gewürzmischung) drinne, wie z.b. beim grillhühnchen.

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A62   RE: Eßgewohnheiten der Typen nele - 12.12.2007 09:36 
Ich esse gern gut gewürzt, gehe allerdings mit Salz sparsam um, denn es gibt nichts Schlimmeres für mich beim Essen, als wenn alles nach Salz schmeckt. Beim Gemüse mag ich den Ursprungsgeschmack, Soßen hab ich gern scharf (Chili, Sambal gehören für mich in die Küche).

Der Fühler an meiner Seite ist da dezenter mit der Dosierung, nimmt besonders gern verschiedene Kräuter zum Würzen, geht mit Sambal sehr vorsichtig um.

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A63   RE: Eßgewohnheiten der Typen buchfrau - 12.12.2007 10:18 

Es ist für mich auch ein Unterschied zwischen scharf essen und mit Kräutern würzen.
Ich mag einen dezenten Pfeffergeschmack an vielen Essen (aber scharf essen mag ich nicht, da mir das den Geschmack der einzelnen Zutaten wegnimmt. Außer das Essen ist so wie so etwas fade und dann peppt der Pfeffer es schnell auf). Und zuviel Salz ist tödlich für jeden Geschmack. Kräuter sind wichtig und ich habe auch verschiedene Lieblingskräuter zu bestimmten Gerichten.

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A64   RE: Eßgewohnheiten der Typen werner - 12.12.2007 18:52 
Für die Ayurveda-Konstitutionstypen, die unseren Grundtypen recht ähnlich sind, gibt es ja umfangreiche Regeln, was sie essen sollen und was nicht. Hat jemand von euch zufällig schon mal in dieser Richtung etwas mitgemacht?

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A65   RE: Eßgewohnheiten der Typen martina - 15.12.2007 16:08 
grundsätzlich gebe ich petra recht,ich als ht esse gerne deftig,was bei mir eher gut gewürzt als fett bedeutet.
auch scharf mag ich ganz gerne,wobei ich schon festgestellt habe,daß da die wahrnehmung doch sehr unterschiedlich ist,was für den einzelnen scharf bedeutet!
meine 2 sts zuhause mögen auch gerne gut gewürzt,aber mit scharf haben sie wenig am hut
auch die neigung zu süssem findet sich eher bei ihnen,wobei ich sehr bemessen(bis auf seltenere heisshungerattacken)damit umgehe!

daß denker weniger gewürze benutzen ,werner,kann ich nicht bestätigen

und geschmacksverstärker,petra,bekommen mir auch nicht gerade!

bei mir ist essen nicht nur nahrungsaufnahme,ich habe dazu gerne ruhe und zeit,essengehen finde ich sehr entspannend - und nicht nur,weil ich dann nicht die küche saubermachen muß - :-))

ich koche sehr gerne,probiere auch gerne mal was aus,hab noch nie ein kochbuch benutzt,setze da auf meine kreativität und freue mich ganz besonders,wenn es jedem schmeckt!

eigentlich ist es fast wie beim musikgeschmack,bin für fast alles zu haben,zumindest würde ich probieren!

martina (ht,du,denker,zo)

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A66   RE: Eßgewohnheiten der Typen conny - 20.12.2007 10:09 
Ich mag auch sehr gerne deftige und scharfe Gerichte. Lieber mehr Gewürz als zu wenig.
Ich habe grundsätzlich den Gewürzständer neben dem Teller. Also geht es auch den Denkern so, nicht nur Machern.
Conny (HT - Ich - Denker - Go)  

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A67   RE: Eßgewohnheiten der Typen mary - 20.12.2007 13:12 
Hallo,

wobei Martina sich ja mittlerweile eher zum Fühler gewandelt hat...

Grüße
Marion (BT,Denker,Wir,Zukunft)

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A68   RE: Eßgewohnheiten der Typen engel - 20.12.2007 20:57 

Ich wollte nur mal sagen, dass ich als MACHER gar überhaupt nicht gewürzt oder sogar scharf mag - was für andere normal und gut gwürzt ist ist für mich schon "tödlich" und ungenießbar, da geht mir der Geschmack des Eigentlichem verloren und es ist nur noch Aua in meinem Mund...(o;
  
Kathleen (ST)Du-Gegenwart-Macher

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A69   RE: Eßgewohnheiten der Typen conny - 20.12.2007 21:04 
@kathleen
so wie du das beschreibst, ist das bei mir nur bei salaten. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich das Bild vom Gesunden nicht ruinieren will.
Conny (HT - Ich - Denker - Go)

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A70   RE: Eßgewohnheiten der Typen engel - 20.12.2007 21:18 
Hi Conny,
ob Salat oder anderes Essen - ob Gesund, mit oder ohne Weißmehl oder mit viel Fett ist bei mir egal - nur scharf oder stark gewürzt darf es nicht sein...brrrr  ;o)
Niemand ruiniert irgendetwas vom Anderen, wenn er nur den Anderen dort lässt wo er ist - will nur sagen, dass ich bezweifle, dass es HT´s oder Machern generell mit deftig Gewürztem haben...ich bin ein Beispel dafür, dass es nicht so ist!    

Kathleen (ST)

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A71   RE: Vegetarier buchfrau - 16.03.2008 10:44 
Kürzlich habe ich ein Zitat von Shaw gelesen:
"Tiere sind meine Freunde. Und meine Freunde esse ich nicht."

Ich esse sowieso wenig Fleisch und Wurst, aber seit dem ich es so gelesen habe (was ja eigentlich klar ist für mich, nur habe ich es so noch nicht gesehen)kann ich gar nichts mehr essen, weil ich immer denke, dass ich einen Freund esse.
Das finde ich sehr btypisch. Und bei meiner v-orientierung ist auch nicht davon auszugehen, dass ich es wieder vergesse.

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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A72   RE: Essgewohnheiten der Typen werner - 06.10.2008 14:15 
Heute habe ich von einer HT-Frau gehört, dass sie es wichtig finde, Essen auch KAUEN zu können. Das erinnert mich an die Essgewohnheiten der Gorillas, die ja den ganzen Tag an etwas herumkauen.

Frage daher an die anderen HTs oder diejenigen, mit HTs im Umfeld: Ist das typisch?

Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332)

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A73   RE: Eßgewohnheiten der Typen bluaflava - 07.10.2008 00:20 
meine HT-mutter bevorzugte schon immer "bissfestes". toastbrot und süppchen und so hat sie immer als ekliges schlabberzeugs betitelt, welches sie noch als "zahnlose minna" genug zu sich nehmen könnte.

die meisten HT, von denen, die ich kenne, mögen auch weniger gerne süsses. das muss man meistens lutschen (bonbons, schokolade, eis,..) könnte ja auch damit zusammenhängen, oder? wenn, dann lieber kekse.

viele HT mögen auch besonders gerne kaugummi, habe ich den eindruck.
bestimmt haben HT deshalb so`n biss? ;-D

petra - ich/zukunft

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A74   Thema des Monats: Essen redaktionsteam - 01.11.2012 18:40 

Hallo,

 

in diesem Monat holen wir ein altes Thema mal wieder nach oben:

Gibt es denn neue Erkenntnisse oder Beiträge zum Thema "Essen und Typen"?

Bevorzugen bestimmte Typen vegane oder vegetarische Kost und andere eher fleischlastiges Essen?

Wie sieht es mit Restaurantbesuchen aus, oder doch lieber heimische Küche?

Was fällt euch sonst noch zu dem Thema typbezogen ein?

Wir sind gespannt!

Petra für das Redaktionsteam

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A75   RE: Eßgewohnheiten der Typen christian_h - 01.11.2012 23:49 

Ich gehe mal von meiner Freundin (ST-Du-Vo-Fühler - 2121) und mir aus. 

Wir gehen sehr gern essen (da wird einem das Essen direkt vor die Nase gestellt, ohne was machen zu müssen :-) ) und wir kochen aber auch gern. 

Generell essen wir gern und verwöhnen uns selbst mit gemeinsamen Kochaktionen oder Restaurantbesuchen. Das ist definitiv eine gemeinsame Leidenschaft. Entsprechend beleibt sind wir auch. 

Zu den bevorzugten Speisen: Auf alle Fälle deftig! Ich habe sie zum Jahrestag zu einem guten Texaner eingeladen und damit genau ihren Nerv getroffen. Anderen wäre das vielleicht nicht fein genug. Für uns ist es genau richtig; bodenständig und herzhaft; mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Was die Vorlieben betrifft. Wir essen generell fast alles. Fleisch ist immer ein Thema. Ein Schnitzel oder Hackfleisch machen jedes Essen rund. 

Ich habe auch schon oft festgestellt, dass STs gern auch zu Essen und Getränken neigen, was viele andere ablehnen. Ich für meinen Geschmack habe mit typisch "ekligen" Sachen überhaupt kein Problem. Meeresfrüchte, Kapern, Oliven, aber auch freiwillig Kamillentee (auch wenn ich nicht krank bin) sind kein Problem. Damit findet man unter STs jederzeit Gleichgesinnte. 

Bei HTs und BTs habe ich schon oft erlebt, dass sie sich gern an Neuem ausprobieren. Also Experimente wagen und neue Wege gehen beim Kochen. Bei BTs kommt noch eine Faszination dazu, besonders oft exotische Dinge zu bevorzugen. Man könnte sagen: So gern, wie sie fremde Länder und Kulturen kennenlernen (BTs neigen m.M.n. sehr stark zu Weltreisen etc, um neue Menschen kennen zu lernen), so gern essen sie auch landestypische Spezialitäten. Oftmals erzählen mir BTs von Gerichten, die ich selbst noch nie gehört habe (und das "musst du ja uuuunbedingt probieren, weil das ja der aaaabsolute Oberoberooooooberkracher ist").  ;)

Auch verwenden BTs gern spezielle Zutaten. In einem befreundeten BT-Haushalt muss dann z.B. unbedingt Himalaya-Salz statt normalem sein usw. "Das andere geht ja mal gaaaar nicht" (die typische Übertreibung). 

Wenn ein Gericht mal nicht so schmeckt, haben STs meiner Beobachtung nach auch kein Problem, trotzdem aufzuessen. Gemäß dem Motto: "Besser als nix. So schlimm ist es ja nun auch wieder nicht." (ökonomischer Gedanke?). Ein HT würde so etwas in einem Restaurant oftmals sofort reklamieren und den Ober zusammenstauchen, dass er ihm gefälligst sofort was Anständiges bringen soll. Das habe ich neulich auch so erlebt bei meiner Verwandtschaft. Einer ST und einem HT wurde aus Versehen falsches Essen gebracht (jeweils Gulasch statt Roulade). Die ST hatte damit überhaupt kein Problem. Der HT hat lautstark ein Fass aufgemacht, dass das so gar nicht gehe. Und dann noch die ST angegangen, wie sie so etwas okay finden kann?  

Christian     ST-Du-Verg.-Denker - 2122

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