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 Kategorie: Grundtypen Zum jüngsten Beitrag 
Thema: Typisches an Technikwerner - 10.10.2007 19:37 
@ Gabi: Wenn du dich nicht traust, muss ich das Thema halt doch anfangen (bitte nicht lachen) ...

Nachdem wir nach den Typen bei Rosen, Hunden oder Katzen suchen, stellt sich doch die Frage, ob man auch bei technischen Geräten Typen unterscheiden kann?

Ich erinnere mich z.B. an den ersten Nadeldrucker, den ich 1985 im Büro hatte. Der war so laut, dass er eine Schallschutzhaube brauchte. Und wenn er mal nicht lief, half kein Bitten und Betteln, kein Klopfen oder Knöpfedrücken - was half war, wenn man den Telefonhörer abnahm und laut sagte, man würde jetzt gleich den Kundendienst rufen, damit er ihn mitnähme oder auseinanderschrauben solle - dann ging er wieder. Sehr handlungstypisch, finde ich.

So, Gabi, jetzt bist du dran :-)

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A1   RE: Typisches an Technik gabi - 11.10.2007 10:39 
@ Klasse Werner! Gelacht habe ich aber trotzdem. Ich hatte Dir ja versprochen, dann auch zu schreiben … ;-)

Nun also meine ST-Geräte-Geschichte:
Neulich bei einem Vortrag über die Psychographie hatte ich mit einem etwas sehr alten Schul-Overheadprojektor zu tun. Im Laufe des Abends fing dieses Gerät immer mehr an „Mätzchen“ zu machen. Es ratterte zunehmend immer lauter und zog somit oft die Aufmerksamkeit auf sich. Zwischendurch stellte ich es einfach aus, um ihm eine Pause zu gönnen. ;-) Beim mehrfachen Berühren, Abtasten dieses Gerätes hörte es dann schlagartig auf und es war Ruhe. Eine Teilnehmerin, die sich selbst als ST erkannte, meinte spontan, das könnte nur ein ST-Gerät sein. Immer wenn es Aufmerksamkeit bekäme, wäre es still.“ Wie schnell doch die PG immer wieder zu verstehen und umzusetzen ist. ;-) Lustig war es besonders, weil ich gerade den ST bezüglich seinem Wunsch nach  Aufmerksamkeit erklärt hatte. Als ob der OHP es zusätzlich deutlich machen wollte.

Viel Spaß wünsche ich allen mit den doch teilweise sehr typischen technischen Geräten.

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker 1132)

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A2   RE: Typisches an Technik nele - 11.10.2007 21:18 
Hmmm, wenn ich das so lese, kommt es mir merkwürdig vor. Heißt das denn, dass ein neues Gerät, das ohne Probleme funktioniert, ein HT ist, wenn es hin und wieder rumzickt, zum BT wird und im Alter, wenn es seufzt (um Aufmerksamkeit zu bekommen), letztendlich zum ST mutiert?  Das ist für mich, ehrlich gesagt, nicht greifbar. Somit geben wir nämlich den Typen Qualitätsmerkmale bzw. schreiben sie ihnen ab. Wollen wir nicht genau das in der Psychographie vermeiden?

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A3   RE: Typisches an Technik engel - 11.10.2007 21:19 
Gibt es wirklich typische Technik?

Nur weil ein OHP altersschwach reagiert - ist er in unserem Sinne als dann sachtypisch zu bezeichnen? Oder ein Nadeldrucker, der nur auf lautes Ansprechen reagiert? Was ist das dann? ein Ht-Drucker oder was?

Eine typische Unterteilung von technischen Geräten ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn bestimmte Eigenschaften wie laut, leise o.ä. gegeben sind. Ein Presslufthammer wäre für mich ein HT-Gerät und ein Handy immer noch ein BT-typsiches (Kommunkikation)und ein simpler Taschenrechner steht dem ST gut???
  
Kathleen (ST)

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A4   RE: Typisches an Technik werner - 12.10.2007 07:18 
@ Heike, Kathleen: Ihr habt schon recht - eine Wertung der typischen Eigenschaften ist nicht sinnvoll, schon gar nicht bei Menschen. Vergesst bitte nicht, dass hier zwei BTs schreiben und wir nicht alles so ernst nehmen :-)

Ich fand es einfach beeindruckend, dass die Kursteilnehmerin bei Gabi die Ähnlichkeit der Eigenschaften erkannt hat. Und am Anfang des Lernens stechen halt meist die auffälligen Eigenschaften ins Auge - natürlich auch die Guten (egal bei welchem Typ).

Es geht ja hier auch um Metapher und die haben bekanntlich eine Grenze, bis wohin sie nützlich sind (dein Einwurf Heike wg. Entwicklung). Wenn ich z.B. vor einem (vermutlich von Sachtypen entworfenen) technischen Gerät kapituliere und auch die Bedienungsanleitung nicht verstehe, habe ich immerhin einen psychographischen Trost oder den Hinweis, ich solle vielleicht einen ST-Freund anrufen, der mir weiterhilft.

Und ich könnte beim nächsten Einkauf gleich genauer hinschauen, ob es nicht auch eine beziehungstypfreundliche Alternative gibt...

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A5   RE: Typisches an Technik gabi - 12.10.2007 10:25 
@Heike/Kathleen: Wie Werner (danke an dich) schreibt, es sind BT’s, die geschrieben haben. ;-) Ich bitte Euch und auch alle anderen, die vielleicht diese Geschichten nicht so ganz zuordnen können, es ist ganz viel Spaß dabei. Was wäre die PG, wenn wir nicht ab und zu auch lächeln oder sogar lachen könnten?

Was ich betonen möchte: Ein altes Gerät ist für mich nicht gleich ein ST-Gerät! Sofort eine Ähnlichkeit festzustellen von einer TN, die das 1. Mal von der PG gehört hatte, fand ich dabei faszinierend. Da ging es um das Erkennen, wie wichtig einem ST Aufmerksamkeit und auch Berührungen sind, wie er reagieren könnte, wenn er nicht genug bekommt und was hilft und dann war dann eben gerade zufällig dieser OHP … ;-) Das ist wahrscheinlich jetzt wieder eine super typische BT-Geschichte gewesen, nämlich Zusammenhänge zu erkennen und sie in Bildern/Metaphern weiter zu geben. ;-)

Auch solche nicht so ernst gemeinte Threads können die Typunterschiede deutlich machen. ;-)

Liebe Grüße

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker 1132)

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A6   RE: Typisches an Technik nele - 12.10.2007 17:17 
@ Werner und Gabi
Danke für eure Statements :o)
Ich war auch nicht davon ausgegangen, dass ihr beide es so seht, wie ich etwas überzeichnet dargestellt habe. Und der Spaß an der PG sollte natürlich vermittelt werden - vor allem mit solchen Beispielen. (Nicht wahr, Gabi, wir haben bei unseren bisherigen gemeinsamen Veranstaltungen immer nette Metaphern zur Veranschaulichung gehabt, die zu viel Gelächter geführt haben ;o) ?). Vor allem kommt es immer auch gut an, sich selber nicht nur ernst zu nehmen.

Wichtig für mich sind eure zusätzlichen Erklärungen deshalb, weil ich  davon ausgehe (und hoffe!), dass hier im Forum auch Menschen mitlesen, die euch und diesen Spaß (noch) nicht verstehen, da neu bei der PG. Für diese sind diese Infos sicher wichtig.

@Kathleen
So kann ich mir auch einige typische Geräte vorstellen. Spielt es dann evtl. eine Rolle, welcher Grundtyp die Idee zur Entwicklung hatte? Die Idee für Telefon / Handy hat doch sicher ein BT gehabt, oder? Und der HT entwickelt Geräte, mit denen mehr Arbeit zu schaffen ist, ersetzt und ergänzt mit Maschinen seine Muskelkraft. Ein ST könnte sich hingegen Geräte ausdenken (und sie vom HT produzieren lassen *gg), mit denen es möglich ist, Wissen zu beschaffen, zu archivieren, mit Wissen zu arbeiten - der PC zum Beispiel?

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A7   RE: Typisches an Technik werner - 12.10.2007 17:26 
Ich wollte im Anschluss an Heikes Statement, wer wohl was erfunden hat (welcher Typ) auf die doch recht umgangreiche Prominentenliste auf http://www.psychographie.de/prominente.htm" target="_blank">www.psychographie.de/prominente.htm hinweisen - dort sind auch einige Berühmtheiten zu finden, die etwas erfunden haben.

Falls jemand z.B. herausfinden würde, was für ein Typ Thomas Edison war, würde ich ihn gerne eintragen, der fehlt mir nämlich noch.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A8   RE: Typisches an Technik heerdt - 12.10.2007 20:17 
"1871 heiratete Edison die 16-jährige Mary Stilwell und gegen 1875 waren beide in finanziellen Schwierigkeiten, weil Edison kein Talent hatte mit Geld umzugehen"

"Danach erfand er einen Stimmrekorder, der aber zu unpraktisch gefertigt war, um ihn als Serienprodukt herstellen zu lassen."

"Fasziniert von den Geheimnissen der Elektrizität, ständig darüber lesend und experimentierend, wofür er, auf persönliche Annehmlichkeiten verzichtend, den Grossteil seines Verdienstes ausgibt, verliert er immer wieder wegen mangelnder Arbeitsdisziplin seine Stellung.

"Er fand alles durch experimentieren heraus und erfand immer das was benötigt wurde. Dies waren nicht gerade Luxusgegenstände."

Was meint Ihr zu ST - Ich - Macher - Gegenwart ?

Bernhard (ST)

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A9   RE: Typisches an Technik nele - 12.10.2007 20:56 
Das, was ich da bei Wikipedia über ihn gelesen habe, macht auf mich eher den Eindruck, als sei er ein BT - Ich gewesen. Zu diesem Zitat von ihm: „... jeden zehnten Tag eine kleine Erfindung, und eine große Sache alle sechs Monate.“ sagt jedenfalls der ST in mir: "Wasn Stress" *grins*.

Weiterhin steht da: "Thomas Alva Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 patentieren ließ." Da bekomme ich den Eindruck, dass er ein sehr kreativer Kopf gewesen sein muss, der wohl auch Mühe hatte, sich auf einzelne Dinge zu konzentrieren. Diese Aussage: "Konkurrenten suchte er mit oft als skrupellos empfundenen Methoden vom Markt zu drängen." passt meiner Meinung nach auch nicht zum ST.

Was meinst ihr?

Heike (ST, Du, Zukunft, Denkerin - 2132)

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A10   RE: Typisches an Technik nele - 12.10.2007 21:04 
Hier ist noch ein Zitat zu Thomas A. Edison, das für mich mehr auf den BT schließen lässt: "Er interessierte sich für alles und war der erfolgreichste Erfinder aller Zeiten."
Von Günther Strauss

Heike (ST)

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A11   RE: Typisches an Technik heerdt - 12.10.2007 21:10 
Ich merke gerade, dass es trügerisch sein könnte aus den Wertungen in Berichten Dritter (skrupellos) einen Typverdacht zu konstruieren, wenn man nicht weiß, welchem Typ der Chronist zugehört.
Wie kommt man an möglichst objektive Beobachtungen Edisons? Könnte man einen Text nehmen und alles was nach Wertung riecht rausnehmen? Was bliebe dann übrig?

Als Gegenwart - Macher vergesse ich manchmal auch die (Folge-)Kosten wenn in mir lebt, daß etwas "gleich" sein muss! Und den schnellen Wandel von Interessen kenne ich ebenfalls.

Bernhard (ST)

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A12   edison bluaflava - 12.10.2007 23:37 
bernhard, erklär mir doch bitte, was verstehst du unter einer "objektiven beobachtung"?
können denn beobachtungen überhaupt objektiv sein??
wenn man es dann genau nimmt, könnte man eigentlich keine typanalyse durchführen, denn selbst in jede (oder fast jede) mitteilung/aussage könnte man m.e. verschiedenes reininterpretieren. deswegen geht es hier doch stets um einen verdacht. und den kann man doch völlig "vogelfrei" (hi) aussprechen- bzw. schreiben, oder?
aber mit deiner aussage, dass es kann "trügerisch" sein kann, gehe ich mit.

nun zurück zum thema.
thomas edison:
mein verdacht wäre eher der HT.
mal abgesehen von der glühbirne, etc. ließ er einst einen elefanten durch wechselstrom töten und er war wohl förderer der entwicklung des elektrischen stuhls. das würde ich einem BT weniger zutrauen, einem ST schon garnicht. böse, denn das bedeutet gleichzeitig, dass ich es einem HT zutrauen würde. verzeiht mir, ihr HT, die zu so etwas NIE in der lage wären.

über diese berichte gab es eine tv-sendung:
"zdf-expedition mission x: der stromkrieg"
"edisons mörderischer plan".

ach, die quelle noch:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/stromkrg.htm" target="_blank">www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/stromkrg.htm


petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A13   RE: Typisches an Technik werner - 13.10.2007 07:39 
Ich hab mir mal auf picsearch die Reihe der dort gezeigten Fotos unter "Thomas Edison" angeschaut. Da springt mir der HT geradezu ins Gesicht. Manche Bilder erinnern an den Bürgermeister von Waiblingen, den ich aus der Nähe kenne - und der ist ein HT-Denker.

Kaum ein Bild, auf dem er auch nur andeutungsweise lächelt, die meisten ziemlich grimmig-verbissen.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A14   RE: Typisches an Technik mariaht - 13.10.2007 09:55 
- mein PC: gerade eben wieder, beim Starten machte der Monitor nicht mit.. da sagte ich nett zu ihm - okay, ich mach dich nochmal aus, kurze pause , dann kannst du in aller ruhe starten ich geh auch raus - und, es klappte... war jetzt schon öfter.. wenn ich dann macher-mäßig ungeduldig werde..., dann geht gar nix mehr.. als ich zunächst das thema, dachte ich "hm - jetzt wirds aber komisch", aber wenn ich so überlege.. ist da irgendwas dran.
und, grad fällt mir ein, der Akku meines Handys lädt auch nicht immer durchgängig..., obwohl das handy noch kein jahr alt ist.. es erscheint so, als wäre das zu anstrengend..., da werden dann einfach ruhephasen eingebaut.. vielleicht ST-Denker??
Na, ich bin ja froh, dass ich nicht von BT-geräten umgeben bin :-), die würden mich vielleicht noch hektischer machen??
liebe grüße

Katrin (ST)

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A15   RE: Typisches an Technik gabi - 13.10.2007 12:07 
@HeikeA6: Aber klar! Hier ist vielleicht auch eine gute Möglichkeit, weitere Beispiele zu sammeln für unseren weiteren Seminare. ;-) Deine Eingruppierung BT – Entwicklung von Kommunikationstechnik, HT – Entwicklung von Maschinen, die mehr produzieren und ST – Entwicklung von PC’s hat für mich was Logisches.

Allerdings überlege ich gerade, ob mein Telefon ein BT-Gerät sein könnte. ;-) Da geht’s mir wie Dir Katrin, nur wenn ich ganz geduldig die einzelnen Tasten drücke und bloß nicht zu schnell wähle, geht der Ruf durch. Bis ich die Logik endlich kapiert hatte und auch davon überzeugt war, hat es nicht nur ewig viel Zeit gebraucht (Ungeduld lässt grüßen), sondern auch die mehrfache Erklärung eines super geduldigen ST-Technikers. Mit dem habe ich sogar extra mal einen Termin vereinbart, damit er mir das Gerät erklärt, weil ich das Gerät nach einer Auswechslung des Ladegerätes nicht wieder programmiert bekam. Faszinierend und überzeugend war für mich nach diesem Termin, wie durchdacht und doch logisch konstruiert dieses Gerät ist, dass mit vielen Funktionen, die mit einem Minimum an Einprogrammierung (wenn man denn diese verstanden hat ;-)), zu bedienen ist. Ein BT-Gerät kann es glaube ich daher eher nicht sein. Wenn das mal nicht ein ST-Gerät ist? *gg*

Zu Edison: Nach den Fotos, die ich gefunden habe, würde ich den BT fast schon ausschließen. Er schaut schon sehr ernst, verbissen? Aber vielleicht war das früher ja üblich bei Erfindern, damit sie den nötigen Respekt bekamen?

Seine Zitate (unter wikipedia) klingen für mich eher HT-typisch. Ich kopiere sie mal rein …

„Genie ist zu 1 Prozent Inspiration und zu 99 Prozent Transpiration.“
„... jeden zehnten Tag eine kleine Erfindung, und eine große Sache alle sechs Monate.“
„Ich habe genug Ideen, um die Bank von England dem sicheren Bankrott auszuliefern.“
„Arbeit – der Natur ihre Geheimnisse entlocken und sie zum Vorteil der Menschen verwenden.“
„Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.“

Ich tippe auf HT-Denker-Ich-Zukunft. Was meint Ihr?

Gabi (BT-Du-Zukunft-Denker 1132)

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A16   RE: Typisches an Technik bluaflava - 13.10.2007 12:42 
nochmal zu edison,
gestern dachte ich auch, als ich seine bilder ansah, dass er schon ziemlich grimmig in die welt schaute.
das mit dem "ich-bezug" würde ich auch tippen.
offensichtlich war es ihm egal, einen anderen menschen für den erfolg seiner arbeit über die klinge springen zu lassen.
zudem erinnert er mich an einen anderen HT-denker-ich, der auch schon über 200 patente angemeldet hat, seine erfindungen sehr genial findet und die menschheit für zu "dumm erachtet, dies zu erkennen" (o-ton).

petra - ST/ich/zukunft/fühler - 2231

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A17   RE: Typisches an Technik werner - 13.10.2007 19:52 
Für die Kritischen hinsichtlich der Diskussion über ein solches Thema fiel mir noch etwas ein:

Die drei Typen der PG sind meiner Ansicht nach - ähnlich wie im indischen Ayurveda die drei Dosha-Prinzipien - nicht in erster Linie drei MENSCHEN-Typen, sondern eben drei Typen, drei Unterschiedlichkeiten, drei Prinzipien oder Energien an sich. Als solche sind sie auch in unserer Wahrnehmung oder unserer Weltkonstruktion vorhanden und je nachdem, welche der drei wir besonders ausgeprägt zeigen, werden wir "zu einem Typ".

Anders gesagt: Die Typen sind auf jeden Fall in unserem Inneren (vielleicht auch noch "da draußen", aber das ist schwer zu sagen, wenn man den radikalen Konstruktivismus ernst nimmt). Und von daher ist es nur logisch, dass wir dieses "Innen", unsere Wahrnehmungsweise, unser Fähigkeit, drei Typen zu unterscheiden, nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Wörter, Tiere, Pflanzen oder eben auf technische Geräte anwenden können. Wo es welchen Sinn macht, ist natürlich eine andere Frage.

Aber z.B. geschäftlich gesehen - wie schon angedeutet - könnte es schon sinnvoll sein, ein Gerät, das später hauptsächlich von Beziehungstypen gekauft oder benutzt werden soll, auch von solchen entwickeln und designen (und vermarkten) zu lassen. Ich sage mal voraus, dass das in nicht allzu ferner Zukunft auch geschehen wird. Oder dass gleich drei Geräte entworfen und verkauft werden.

Neulich habe ich ein Unternehmen beraten und sollte entscheiden, welche von drei Anzeigen-Entwürfen der beste sei. Als ich meinte, sie sollten doch alle drei verwenden, kam zwar zuerst ein erstaunter Blick, später meinte der Chef aber, das sei eine gute Idee und man solle es so machen. Jede Anzeige hat etwas für sich und wird vermutlich andere Typen/Untertypen ansprechen.

Anderes Beispiel: Der neue Renault Twingo. Ein typisches BT-Auto in der originalen Version (ich hatte gleich nach Einführung einen gekauft, weil er mir so gut gefiel), die jetzt vorgestellte neue Version sieht stinkelangweilig aus, auch wenn sie viel windschnittiger oder sicherer etc. ist. Könnte mir denken, dass das ein Flop wird ...

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A18   RE: Typisches an Technik heerdt - 13.10.2007 20:44 
@Werner: Nochmal zu Edison.
Ich bekomme folgendes nicht auf die Reihe und bin irritiert:
Zuerst lese ich, dass Du Informationen uns Meinungen suchst, welcher Typ Edison sein könnte, ein paar Antworten lese ich, daß Dir der Handlungstyp an Edison aus seinem Bild ins Gesicht springt.
Ich bin nun verunsichert, weil mir Durchblick wichtig ist und frage ob Du bereit bist den Hintergrund zu erläutern.

Zur Technik: Habe heute 8 Stunden am Golf meiner Tochter geschraubt (Zahnriemen, Wasserpumpe ...) und gelitten wie ein Hund und geflucht wenn eine Schraube nicht wollte, wenn ich aus einer Montagesackgasse wieder rückwärts raus musste, oder wenn ich in der Anleitung die passende Informtion nicht finden konnte. Ich habe die Arbeit bestimmt 3 Mal gemacht. Nun ist es durchgestanden (trotz Erkältung) und ich habe etwa 200,- Euro in 8 Stunden Arbeit verdient (Mit maximal 4 hatte ich kalkuliert).
Zum ersten Motorstart nach der Montage musste ich mich stark überwinden bei den Gedanken, was ich alles falsch hatte machen können und dass als Folge der Motor nun explodieren könnte.

Das von mir benutzte Reparaturhandbuch hat bestimmt ein HT geschrieben:
"schrauben Sie nun die Wasserpumpe ab, ziehen Sie diese aus der Öffnung, setzen Sie die neue Pumpe ein und schrauben Sie diese mit 20 Nm fest.
Das klingt einfach, klar und problemlos. Einige haarige Nebenarbeiten wurden nicht erwähnt, schlicht vorausgesetzt und so habe ich mich 2 Stunden alleine damit aufgehalten. Vermute ich richtig, dass der HT  irgendwann die Schraubenschlüssel hingeschmissen und einen Mechaniker geholt hätte?

Bernhard (ST)

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A19   RE: Typisches an Technik werner - 13.10.2007 21:15 
@ Bernhard: Sorry, ich habe die ZEITLICHE Reihenfolge nicht ausdrücklich erwähnt ... NACHDEM ich gelesen habe, was hier geschrieben wurde, habe ich mir (nochmal) alleine die Gesichter angesehen und mich gefragt, ob sie mich an jemand erinnern, den ich kenne und von dem ich den Typ weiß.

Da ich mit dieser Vergleichsmethode bei Typanalysen häufig das spätere (konsensuelle) Ergebnis vorwegnehmen kann, wende ich es gerne auf Menschen an, mit denen ich kein solches Typanalysegespräch führen kann, um einen Typverdacht zu formulieren.

Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker)

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A20   RE: Typisches an Technik heerdt - 14.10.2007 10:14 
@Werner, jetzt verstehe ich, danke.
Ergänzen möchte ich, dass nach meinem Eindruck um 1900 herum die Menschen (insbesondere Männer) auf den Bilder überwiegend sehr ernst geblickt haben. So, als hätte dies zum guten Ton gehört.

Bernhard (ST)

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A21   RE: Typisches an Technik engel - 14.10.2007 10:28 
@Bernhard,
meinst Du, dass Beziehungstypen um 1900 wegen des "guten Tones" ihre Gesichtsmimik/Ausdruck willentlich verändern konnten? ;o)

zu Edison, mir fällt bei seinen Bildern die gerade Mundform bzw. fast nach unten gerichteten Mundwinkel auf - da seh ich auch HT!

Kathleen (ST)

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A22   RE: Typisches an Technik heerdt - 14.10.2007 11:02 
Frage an BT:
Könnt Ihr Euch vorstellen, daß es Zeiten und Anlässe gibt, wo selbst der eingefleischteste BT ernst und entschlossen dreinschaut?
Wollen wir das unter einem anderem Thema weiter diskutieren?
Mimik der Typen?
Bernhard (ST)

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A23   RE: Typisches an Technik engel - 14.10.2007 11:22 
na Bernhard, dann mach doch mal dat neue Thema auf!!!

Klar wird es solche Situationen/ Anlässe für BT geben, aber können sie auch auch das "Lächeln" aus den Augen verschwinden lassen? ;o)
Meine Beobachtungsgabe ist im Moment auf das ress-mäßig höchste geschärft...*lach*

Kathleen (ST)Du-Macher-Gegenwart

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A24   RE: Mimik buchfrau - 15.10.2007 20:13 
@Bernhard
Also BTs können sehr ernst und auch anscheinend bitterböse schauen, denn das bekomme ich immer wieder "vorgeworfen". Ich denke die Mimik von einem BT ist nicht immer eitel Sonnenschein, sondern spiegelt das wieder, was in seinem Inneren vor sich geht, wenn der BT es zulässt (manchmal halte ich mein Gesicht auch absichtlich unbeteiligt, da man sonst so gut in mir lesen kann).
Und wenn ich es möchte, zeige ich was die Situation gerade erfordert. Das ist eben Schauspielerei.
Der Knackpunkt ist halt: wenn ich es möchte" nicht "wenn es jemand von mir will".
Ich weiß nicht ob wir umziehen sollten, weil ich fast nicht glaube, dass das Thema einen ganzen Thread hergibt.

Lächelnde Grüße
Petra

Petra 1323 BT-Wir-Vergangenheit-Macher

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